Fred Ruchhöft: Zvarin – Schwerin. Von der Inselburg zur Residenz
Mit Beiträgen von Marie-Luise Adolph, Jörg Ansorge, Birgit Bartel, Claudia Besler, Anna Černý, Anica Kelp, Marlies Konze, Ursula Lehmkuhl, Sebastian Lorenz, Tilo Schöfbeck, Annemarie Schramm und Manuela Schult
Schwerin 2017
ISBN 978-3-935770-52-1
Preis: 25,00 Euro
Inhalt:
Vorwort, S. 7
Wissen aus fünf Jahrhunderten, S. 9
1000 Jahre in die Vergangenheit – eine schwierige Zeitreise, S. 11
Mehr als 15 Jahrzehnte Forschung für das Schloss, S. 21
Was vom archäologischen Denkmal bleibt, S. 38
"Structure from Motion" – moderne Bildtechnik versus massive Stahlträger, S. 39
Die Ausgrabung, S. 41
Die slawische Burg Schwerin – Die Befunde der Grabung von 2014/2015 (von Marlies Konze), S. 43
Einleitung, S. 43
Die Befundkomplexe, S. 44
Der slawische Burgwall – eine Konstruktion aus wenigen Bauelementen, S. 46
Die Zeit unmittelbar vor der Burg, S. 47
Die Burg von 942, S. 48
Die Instandsetzung des Walls und der Ausbau der Burg, um 960 bis etwa 965, S. 54
Die neue Burg nach 965, S. 65
Zusammenfassung, S. 73
Burgen aus Holz und Erde, S. 75
Schwerin und die anderen Slawenburgen, S. 75
Zur Größe der Burg Schwerin, S. 80
Der mühsame Weg der Konservierung (von Birgit Bartel und Anica Kelp), S. 85
Funde aus der Burg – Masse und Klasse (von Marlies Konze und Fred Ruchhöft), S. 93
Artefakte aus Knochen und Geweih (von Ursula Lehmkuhl), S. 101
Unter dem Mikroskop: alten Kulturpflanzen auf der Spur (von Manuela Schult), S. 105
Die Tierknochen (von Ursula Lehmkuhl und Annemarie Schramm), S. 109
Die Käfer aus dem Wall (von Jörg Ansorge), S. 115
Auf den Spuren der Schweriner Burgeliten (von Marlies Konze und Fred Ruchhöft), S. 119
Der Schweriner See, S. 127
Der Schweriner See – ein Blick in die Landschaftsgeschichte
(von Sebastian Lorenz, Marie-Luise Adolph, Manuela Schult, Anna Černý und Claudia Besler), S. 129
Streifzüge durch die slawische Geschichte, S. 143
Der Name "Schwerin", S. 144
Schwerins Vorgeschichte, S. 147
Die Obodriten und Schwerin 942–1066, S. 161
Die Gründung der Burg Schwerin, S. 161
Mission und Krieg, S. 165
Der Neubau von Schwerin, S. 168
Schwerin – Der erste Zeitzeugenbericht, S. 170
980–995: Obodritische Herrschaft auf dem Höhepunkt, S. 172
Mistui (Mstivoj) und Mistislaw – ein Fürst oder zwei Fürsten?, S. 174
Wechselvolle Jahre bis 1066, S. 183
1018 – Zvarin – Schwerin – 2018, S. 184
Die Zeit nach Gottschalk, S. 193
Fürst Krutos Macht – eine Zeit der Bürgerkriege, S. 193
Heinrich von Lübeck, der "König" der Obodriten, S. 194
Fürst Niklots Herrschaft, S. 198
Schwerin um das Jahr 1160, S. 211
Das fiktive Bild des Niklot, S. 212
Gründung und frühe Geschichte der Stadt Schwerin, S. 213
1160: Die Stunde "Null" in der Landesgeschichte?, S. 213
Die Verlegung des Bistums Mecklenburg nach Schwerin, S. 214
Zwischen These und Spekulation – Forschungen zu Schwerin, S. 218
Die fiktive Gründungsurkunde, S. 222
Die ältesten Dokumente zur Geschichte der Stadt Schwerin, S. 224
Die Anfänge Schwerins aus archäologischer Sicht, S. 228
Stör und Schweriner See – eine uralte Wasserstraße?, S. 233
Die Stör – der verlorene Wasserweg, S. 233
Der Weg nach Norden, S. 236
Schwerin – ein slawischer Handelsplatz?, S. 239
Die Stadt Schwerin im späten Mittelalter, S. 243
Eine Schweriner Fundchronik, S. 244
Die Stadt Schwerin im Mittelalter, S. 247
Das Stadtgebiet im Wandel der Zeiten, S. 247
Die slawische Vorburgsiedlung, S. 247
Die spätmittelalterliche Altstadt – unsichtbare Grenzen, S. 251
Die Altstadt – ein veränderliches Netz aus Straßen, S. 255
Die Altstadt im 12. und 13. Jahrhundert, S. 257
Markt, Dom und eine vergessene Pfarrkirche, S. 263
Die Stadtbefestigung und die Wassermühlen, S. 270
Schwerins Neustädte und andere Bauprojekte, S. 277
Das Rathaus und der Markt, S. 280
Die Bauten vor der Stadt und die Stadtfeldmark, S. 285
1160–1358. Die Grafschaft Schwerin, S. 289
Gunzelin von Hagen und die Anfänge der Grafschaft Schwerin, S. 291
Einleitung, S. 291
Gunzelin von Hagen, S. 291
Die Grafschaft Schwerin unter Gunzelin I., S. 294
Das Territorium der Grafschaft Schwerin, S. 296
Gunzelins Nachfolger, S. 300
Die Grafschaft Schwerin im 13. Jahrhundert, S. 303
Erste Siedlertätigkeit, S. 303
Das "Heilige Blut" in Schwerin, S. 303
Graf Heinrich schreibt Geschichte, S. 307
Graf Gunzelin III., S. 317
Graf Helmold III. von Schwerin, S. 323
Die Schweriner Grafen in Hinterpommern, S. 324
Während der ersten Landesteilung, S. 325
Die Grafschaft Schwerin im 14. Jahrhundert, S. 331
Feinde auf allen Seiten, S. 331
Wechselnde Fronten, S. 333
Die Grafen in finanzieller Not, S. 336
Fehdewesen hat Konjunktur, S. 341
Mecklenburgs heimliche Herrschaft, S. 343
Schwerin und Mecklenburg finden wieder zusammen, S. 349
Das Ende der Grafschaft Schwerin, S. 349
Die unbezahlten Rechnungen, S. 353
Die Burg Schwerin unter den Herzögen von Mecklenburg, S. 357
Die herzoglich-mecklenburgische Burg Schwerin, S. 359
Die Burg als Machtzentrum, S. 359
Im Chaos der Schuldenpolitik – Schwerin wird Zentrum des Landes, S. 365
Aussichtslose Spurensuche – Die Burg der Grafen und Herzöge im späten Mittelalter, S. 373
Die Burg der Grafen und Herzöge, S. 373
Das Schloss um 1610, S. 379
Die ältesten Gebäude der Burg, S. 386
Die Türme in der Schweriner Burg, S. 388
Die Grafenburg im Mittelalter, S. 391
Von der Burg zum Schloss – die Umgestaltung im 16. Jahrhundert, S. 392
Ein Treppenturm nach dem Entwurf von Ghert Evert Piloot (von Marlies Konze und Tilo Schöfbeck), S. 401
Quellen und Literatur, S. 404
Quellenverzeichnis, S. 405
Literaturverzeichnis, S. 409
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