Standortanalyse für Archäologisches Landesmuseum liegt vor

Renommierte Museumsexpertinnen bescheinigen Rostock ideale Voraussetzungen

27.06.2016  | LA  | LAKD - Landesarchäologie

Die Landesregierung treibt die Pläne für die Gründung eines Archäologischen Landesmuseums weiter voran. Ein Gutachten hat neun mögliche Standorte in Mecklenburg-Vorpommern genauer unter die Lupe genommen und sie im Hinblick auf die Erreichbarkeit, Infrastruktur, Chancen und Risiken näher untersucht sowie eine Konkurrenzanalyse vorgenommen. Das Standortgutachten wurde gemeinsam von den Beratungsagenturen MuseoConsult aus Stuttgart und Studio Kernland in Maastricht (Niederlande) im Auftrag des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur erstellt.

"Das Ziel des Archäologischen Landesmuseum wird sein, die archäologischen Schätze des Landes möglichst vielen Menschen – Einheimischen und Touristen – zu präsentieren und die Geschichte des Landes erlebbar zu machen", sagte Kulturminister Mathias Brodkorb. "Wichtig ist, dass das Museum an einem Ort angesiedelt ist, den viele Besucherinnen und Besucher gut erreichen. Das Gutachten bietet eine sehr gute Entscheidungsgrundlage und wurde von international renommierten Museumsexpertinnen erstellt", betonte Brodkorb.

Das Standortgutachten untersucht die Städte Schwerin, Rostock, Greifswald, Stralsund, Neustrelitz, Putbus, die Gemeinde Bad Kleinen sowie das Tollensetal und den Standort des Archäologischen Freilichtmuseums Groß Raden. Nach Auffassung der Gutachterinnen bietet der Standort Rostock ideale Voraussetzungen für ein Archäologisches Landesmuseum. Die Mischung aus Studierenden, Wirtschaft und Gesellschaft sowie nationalen und internationalen Touristen generiere ein hohes Potenzial an künftigen Besuchern.

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