Friedrich-Lisch-Denkmalpreis an Volker Häußler

Abb. 1: Übergabe des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises am 14. September 2014. v.l.n.r.: Dr. Paul Krüger, OB Neubrandenburg; Dr. Detlef Jantzen, Landesarchäologe; Prof. Dr. Frank Nikulka, Präsident der Archäologischen Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern e.V.; Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Volker Häußler, Träger des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises 2014 und seine Ehefrau; Hans Behn, ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger; Prof. Dr. Thomas Terberger, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege/Universität Greifswald (Foto: Gerhard Rosenfeld, Neubrandenburg) Details anzeigen
Abb. 1: Übergabe des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises am 14. September 2014. v.l.n.r.: Dr. Paul Krüger, OB Neubrandenburg; Dr. Detlef Jantzen, Landesarchäologe; Prof. Dr. Frank Nikulka, Präsident der Archäologischen Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern e.V.; Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Volker Häußler, Träger des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises 2014 und seine Ehefrau; Hans Behn, ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger; Prof. Dr. Thomas Terberger, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege/Universität Greifswald (Foto: Gerhard Rosenfeld, Neubrandenburg)
Abb. 1: Übergabe des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises am 14. September 2014. v.l.n.r.: Dr. Paul Krüger, OB Neubrandenburg; Dr. Detlef Jantzen, Landesarchäologe; Prof. Dr. Frank Nikulka, Präsident der Archäologischen Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern e.V.; Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Volker Häußler, Träger des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises 2014 und seine Ehefrau; Hans Behn, ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger; Prof. Dr. Thomas Terberger, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege/Universität Greifswald (Foto: Gerhard Rosenfeld, Neubrandenburg)
Abb. 1: Übergabe des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises am 14. September 2014. v.l.n.r.: Dr. Paul Krüger, OB Neubrandenburg; Dr. Detlef Jantzen, Landesarchäologe; Prof. Dr. Frank Nikulka, Präsident der Archäologischen Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern e.V.; Mathias Brodkorb, Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur; Volker Häußler, Träger des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises 2014 und seine Ehefrau; Hans Behn, ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger; Prof. Dr. Thomas Terberger, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege/Universität Greifswald (Foto: Gerhard Rosenfeld, Neubrandenburg)
24.09.2014  | LA  | LAKD - Landesarchäologie

Volker Häußler aus Kühlungsborn ist der diesjährige Träger des Friedrich-Lisch-Denkmalpreises. Mit der Preisverleihung wird sein langjähriges herausragendes Engagement in der archäologischen Denkmalpflege des Landes gewürdigt.

Seit 1981 hat sich Volker Häußler sowohl beruflich als auch ehrenamtlich für die Erfassung, Erhaltung und Pflege des archäologischen Kulturerbes in Mecklenburg-Vorpommern eingesetzt. Ungezählte Geländeeinsätze, Vorträge, Exkursionen, Tagungen und Ausstellungen hat er organisiert, um möglichst vielen Menschen dieses Kulturerbe nahe zu bringen.

Als Gründungspräsident der Archäologischen Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern e. V. hat er maßgeblich dazu beigetragen, die kontinuierliche Fortführung der ehrenamtlichen Bodendenkmalpflege nach 1990 zu sichern.

Die von Volker Häußler seit 1983 betreute Arbeitsgemeinschaft ehrenamtlicher Bodendenkmalpflegerinnen und Bodendenkmalpfleger zählt zu den aktivsten in Mecklenburg-Vorpommern und erbringt unter seiner Betreuung und Anleitung seit vielen Jahren hervorragende Leistungen. Dazu zählen auch viele Notbergungen, bei denen unersetzliche Quellen zur Landesgeschichte oft im letzten Augenblick vor der Zerstörung gerettet wurden.

Bildungsminister Mathias Brodkorb übergab den Friedrich-Lisch-Denkmalpreis am 14. September 2014 im Rahmen der Zentralen Eröffnungsveranstaltung des Landes zum Tag des offenen Denkmals in Neubrandenburg (Abb. 1).

Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung fand eine Exkursion ins Tollensetal statt. An mehreren Stationen wurden die Ergebnisse des DFG-geförderten Projektes zur Erforschung des älterbronzezeitlichen "Schlachtfeldes" präsentiert, das sich über große Teile des Tales erstreckt (Abb. 2).

Rückblick auf den Tag des offenen Denkmals