Denkmal des Monats Oktober 2024
Das Giebelbild „Florale Formen“ in Rostock-Schmarl: Inge Jastram im Spiegel ihrer architekturbezogenen Kunst
Abb. 1. Inge Jastram: „Florale Formen“, 1979, Nordgiebel, Willem-Barents-Str. 28 in Rostock-Schmarl
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 1. Inge Jastram: „Florale Formen“, 1979, Nordgiebel, Willem-Barents-Str. 28 in Rostock-Schmarl
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Aus dem Boden wachsende geschwungene Formen mit sich öffnender Blüte, aus der eine weitere Blüte erwächst, die überdies einen mit Früchten gefüllten Korb assoziiert, diagonal ins Bild gesetzte Ähren: in ihrer abstrakten Darstellung dynamisieren unterschiedliche, in verschiedene Richtungen strebende Formen den hoch aufragenden Bildraum des Giebelbildes in der Willem-Barents-Str. 28 in Rostock-Schmarl. In der mit Kontrasten spielenden Komposition von nicht genau bestimmbaren Wachsendem, erstrahlt das Motiv von Aufwärts-Strebendem und sich Öffnendem hell vor dunkleren und gedeckteren Tönen, die in den Hintergrund treten. Im Unterschied zum assoziierten barocken Füllhorn erscheint das Reiche und Überbordende durch den Giebel eines Plattenbaus in streng vertikaler Form gefasst. Das Fugenbild der Platten, das wie ein Vexierbild wirkt, unterstreicht diese Strenge (Abb. 1-2).
Weit wirkt das ca. 30 Meter hohe und 12 Meter breite Giebelbild „Florale Formen“ in den Stadtraum: über den angrenzenden Park mit dem „Schmarler Landgang“, vorbei an den Spitzen der gefalteten Dachkonstruktion, mit denen Ulrich Müther das Wohngebietszentrum in Rostock-Schmarl markierte und über die Hauptstraße Kolumbusring hinweg (Abb. 3). Es korrespondiert mit dem Giebelbild „Seefahrtssignale“ an der Ostseite einer kurvigen Plattenbauzeile Kolumbusring/Ecke Vitusstraße (Abb. 4-5). An der Westseite befand sich das Wandbild „Blumenstrauß“, das bei der Renovierung der Plattenbauten unter einer Wärmedämmschicht verloren ging. Seit Juli 2024 steht das Giebelbild „Florale Formen“, dessen abschließendes Attika-Band sich ursprünglich weiß zum Himmel öffnete, zusammen mit einem Teil der Architektur unter Denkmalschutz.
Die elfgeschossige Wohnscheibe mit Giebelbild an der Nord- und Terrassen an der Südseite wurde 1979 errichtet. Sie ist eine von insgesamt vier Elfgeschossern, die als Höhendominanten das in den 1970er Jahren erbaute Wohngebiet Schmarl bestimmen. Diese Hochhausscheibe, die avantgardistische Wohnhausutopien wie die Le Corbusiers reflektiert, wurde unter der Leitung des Architekten Peter Baumbach entwickelt und 1977 erstmals in Evershagen, Bertolt-Brecht-Straße 8-10 realisiert. Der Erstlingsbau dieses Typs gehört heute zum Denkmalbestand des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Er entstand auf der Grundlage der WBS 70-AR (Wohnungsbauserie 1970 – Anpassung Rostock) aus einem Sortiment beliebig kombinierbarer Segmente, die vom Wohnungsbaukombinat (WGK) Rostock selten ausgeführt wurden. Mitte der 1980er Jahre gelangte der Rostocker Hochhaustyp in die wachsende Großstadt Berlin-Hellersdorf/Kaulsdorf, wo seine Nordseite ebenfalls ein Giebelbild derselben künstlerischen Handschrift schmückt.
Schmarl entstand zwischen 1976 und 1984, nach Lütten Klein, Evershagen und Lichtenhagen mit ursprünglich 16.000 Einwohnern als kleinstes Neubaugebiet im Nordwesten der Stadt Rostock. Bei seiner Planung und Realisierung wurde der industrielle Wohnungsbau innovativ und ideenreich angewandt. Wie in anderen Großsiedlungen prägte Zeilenbebauung in spezifischer Form das geradezu bunte Rostocker Wohngebiet, dessen farbige Extravaganz städtebaulich in wohngebietsformende Rundungen gefasst ist. Funktional war die organisch wirkende Städtebaufigur eine architektonische Antwort auf das Klima und den scharfen Seewind. Die Schulen mit den Giebelbildern „Zahlen“ (Abb. 6) und „Buchstaben“ waren im verkehrsfreien Zentrum platziert. Betonfertigteile mit konkaven Einschnitten bildeten die oft von Künstlern gestalteten Trennwände für Mietergärten, die heute zunehmend verschwinden. Aufwendige Hauseingänge, Maisonettwohnungen und ornamentale Fassadengestaltungen sowie die reiche Ausstattung mit architekturbezogener Kunst gehörten zum Gestaltungsrepertoire des Wohngebiets.
Die gebürtige Naumburgerin Inge Jastram (*1934) hat dort 1979 das Giebelbild „Florale Formen“ und andere architekturbezogene Werke geschaffen. Wie wohl kaum eine andere Künstlerin hat sie mit ihrer architekturbezogenen Kunst die Städte im Norden der DDR geprägt. Nach ihrem Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Arno Mohr (1910-2001) und Werner Klemke (1917-1994) wurde Rostock, die Geburtsstadt ihres Mannes, des Bildhauers Jo Jastram zum gemeinsamen Lebens- und Wirkungsort. Der Hafenstadt, die zwischen 1958 und 1982 künstlerische Heimat war, näherte sich die Grafikerin mit großem Interesse für Geschichte und Architektur: zuerst in Form von Gebrauchsgrafik, dann in architekturbezogenen Glasarbeiten bevor sie später in Form großformatiger Giebelbilder die Stadt auch stadträumlich gestaltete. Ihrer künstlerischen Arbeit widmet derzeit die Kunsthalle Rostock eine Retrospektive, in der anlässlich ihres Jubiläums erstmals ihr Gesamtwerk betrachtet wird, in dem ihre architekturbezogene Kunst eine wichtige Rolle einnimmt.
Wie Inge Jastram kamen viele Künstler in die aufstrebende Hafenstadt, so Feliks Büttner (*1940), Rudolf Austen (1931-2003) und Heinz Wodzicka (1930-2022), mit denen sie zusammen großformatige Wandgestaltungen realisierte. Das Wachstum Rostocks zog auch eine Nachwuchsgeneration von Architekten wie Peter Baumbach (1940-2022), Erich Kaufmann (1932-2003), Michael Bräuer (*1943) und Christoph Weinhold (1943-2021) in die Stadt, die neue Wohngebiete entwarfen und mit dem Büro für baugebundene Kunst zunehmend vor der Aufgabe standen, diese künstlerisch zu akzentuieren. Urban Wachsendes wie neue Wohngebiete, städtebauliche Ensembles, Stadtzentren und schließlich die Stadt als Ganzes sollten bezogen auf das Leben der Menschen in der Stadt künstlerisch gestaltet werden.
Der Weg der Grafikerin Inge Jastram zur architekturbezogenen Kunst folgte den repräsentativsten Bauprojekten der Zeit und den neuen Wohngebieten in Rostock bis nach Berlin: Südstadt, Stadtzentrum, Warnemünde, Lütten Klein (Abb. 7), Lichtenhagen, Schmarl, Berlin-Kaulsdorf und sogar Addis-Abbeba bezeichnen Orte, die sie im Zeitraum 1959 bis 1987 mit Gestaltungen wie Glasfenstern sowie Wand- und Giebelbildern in teilweise monumentalen Ausmaßen ausstattete. Überdies gehörte bespielbare Kunst zu ihrem Oeuvre, mit der die Kindereinrichtungen der neuen Wohngebiete geschmückt wurden. Die Stationen ihrer Entwicklung im Rahmen architekturbezogener Kunst führten von der Wandgestaltung der Ostseegaststätte im Rostocker Stadtzentrum über das figürlich-poetische Glasfenster „Märchen“ am transparenten Eingang der Kinderpoliklinik in der Rostocker Südstadt von 1965 und das gleichzeitig entstandene abstrakte Pendant „Blutspende“ am Institut für Transfusionswesen über heitere, teils surreale Wandmalereien und architektonisch strenge Raumgestaltungen bis zur sich auflösenden geometrischen Form am monumentalen Giebelbild in Berlin-Hellersdorf.
Diese spezifisch Rostocker Entwicklung, die im Stadtzentrum am Klinkerrelief „Möwenflug“ von Reinhard Dietrich erstmals erprobt wurde, bildet den gestalterischen Höhepunkt im Wohngebiet Evershagen. Auf die Wandbauweise übertragen, wurden nach Entwürfen des Künstlers im Betonwerk die einzelnen Platten komplett vorgefertigt und auf der Baustelle wie ein Puzzle zusammengesetzt. Dieses Verfahren wendete Inge Jastram mehrfach in Schmarl an, so 1976 und 1978 in Form der abstrakt-didaktischen Giebelgestaltungen „Zahlen“ und „Buchstaben“ an den aus dem Stadtbild verschwundenen Schulen sowie an den Giebelbildern „Florale Formen“, „Seefahrtssignale“ und „Blumenstrauß“, von denen letzteres nicht mehr wahrnehmbar ist. Es scheint, dass mit Zunahme der Präsenz ihrer Werke im Stadtraum der Abstraktionsgrad der Motive an Bedeutung gewinnt.
In den 1980er Jahren transformierte sie es mit ihrem letzten monumentalen Giebelbild nach Berlin-Hellersdorf/Kaulsdorf.
Für das letzte und größte Wohnungsbauprojekt der DDR, Berlin-Hellersdorf erhielt Inge Jastram den Auftrag zur künstlerischen Gestaltung, was ihre überregionale Wertschätzung auf diesem Gebiet kennzeichnet. Im Rahmen des Wohnungsbauprogramms entstanden dort bezirksspezifische Bauabschnitte. Für den Stadtbezirk, der auf die Dimension einer Großstadt anwachsen sollte, errichteten die Rostocker den Abschnitt Kaulsdorf-Nord,wo inmitten von fünf- und sechsgeschossigen Wohnblöcken sowie Straßen mit mecklenburgischen Ortsnamen eine leicht s-förmig geschwungene, elfgeschossige Wohnscheibe gleichermaßen Höhendominante und Zentrum bildet (Abb. 8). Am Nordgiebel des Terrassenhauses Rostocker Typs befindet sich das monumentaleGiebelbild „Komposition“, dessen abstrakt-geometrische Motive den Stadtraum beherrschen (Abb. 9). Das kompositorisch moderne Formenspiel diagonal stehender Quadrate in weißen, braunen und schwarzen Klinkern löst sich nach oben in Versatzstücke auf. Zusammen mit den fünf abstrahierend gestalteten Treppenhausgiebeln, die über die Bäume hinweg in den Stadtraum wirken, bildet das Giebelbild den gestalterischen Höhepunkt (Abb. 10-11).
Zwischen 1959 und 1989 schuf Inge Jastram teilweise großformatige Wandgestaltungen für prominente und gesellschaftlich relevante Bauten wie das Interhotel im Rostocker Zentrum, das Neptunhotel und den Teepott in Warnemünde, den Speisesaal von „Shanty-Jugendmode“ in Schmarl, das heutige Cliff-Hotel in Sellin auf Rügen, die Agraringenieurschule Zierow bei Wismar, das Amt für Wasserwirtschaft in Stralsund, um nur einige ausgewählte zu nennen.
Das Ende der DDR bedeutete künstlerisch eine Zäsur für Inge Jastram: Wandbilder waren wie das Wohnungsbauprogramm der DDR Geschichte. Die Auseinandersetzung mit ihrer architekturbezogenen Kunst bedeutet heute, den gelisteten Werken nachzuforschen, den Verlust vieler Werke nach 1990 festzustellen, den städtebaulichen Kontext zu rekonstruieren, die verwendeten Gattungen und Formate zu beschreiben und zu begrüßen, dass die Erhaltung von zwei ihrer architekturgebundenen Werke in Rostock im öffentlichen Interesse steht.
Der Architekturtheoretiker Bruno Flierl (1927-2023) stellte 1981 fest, dass Wandbild und Plastik in der DDR „zu akzentuierenden Elementen städtischer Räume geworden [seien], und dies in einem Maße, dass sie uns fehlten, wären sie nicht da.“1 Heute, über vierzig Jahre später, gewinnt die Frage an Relevanz angesichts der Tatsache, dass viele dieser Wandbilder nicht mehr da sind. Fehlen sie uns? Was ging mit den Wandbildern verloren, an Werten, an gesellschaftlichem Selbstverständnis, an Selbstbewusstsein?
Silke Dähmlow
Dieser Artikel basiert auf einem von der Verfasserin erstellten Text für den Katalogband der Kunsthalle Rostock anlässlich der Ausstellung „Inge Jastram, die Zeit treibt mich“ (21.09.2024-05.01.2025)
1 Bruno Flierl: Bildende Kunst im Stadtraum: Möglichkeiten und Grenzen, in: Bildende Kunst, hrsg.v. Verband bildender Künstler in der DDR, Heft 9, 1981, S. 424-430, S. 424
Ausgewählte Literatur:
Thorsten Goldberg, Ellena Olsen, Martin Schönfeld, Andreas Sommerer: Kunst in der Großsiedlung, Kunstwerke im öffentlichen Raum in Marzahn und Hellersdorf, eine Dokumentation, Hg. Bezirksamt Marzahn- Hellersdorf von Berlin, 2009
Andreas Lorenzen, Heidrun Lorenzen, Hans-Otto Möller, Jürgen Deutler: Bildende Kunst im Stadtbild von Rostock, hrsg.v. Rat der Stadt, Abt. Kultur, Rostock 1980
Reiner Mnich, Lutz Nöh: Rostock und Warnemünde – Bildende Kunst im Stadtbild, Rostock 2000 Hans-Otto Möller u.a.: Architekturführer der DDR – Bezirk Rostock, Berlin 1978
Katalog der IX. Kunstausstellung der DDR 1982/83. Ministerium für Kultur der DDR (Hrsg.) Verband bildender Künstler der DDR, 1982
Norbert Rommes: Arbeitsumweltgestaltung als komplexe Arbeitsaufgabe in Architektur der DDR 8/1988
Björn Rosen: Komplexer Wohnungsbau in Rostock, in: Vom seriellen Plattenbau zur komplexen Großsiedlung – industrieller Wohnungsbau in der DDR 1953-1990, hrsg.v. Philipp Meuser, Teil 2, Berlin 2022
Isolde Schmidt: Kunst in Rostock-Schmarl – eine Spurensuche, Rostock 2004
Matthias Schümann, Reiner Minch: Kunstwege. Spaziergänge durch Rostock und Warnemünde, Rostock 2006
Drinnen und draußen – Kunst im Norden der DDR, Hg. Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern und Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, Berlin 2024
Denkmal des Monats Oktober 2024
Das Giebelbild „Florale Formen“ in Rostock-Schmarl: Inge Jastram im Spiegel ihrer architekturbezogenen Kunst
Abb. 1. Inge Jastram: „Florale Formen“, 1979, Nordgiebel, Willem-Barents-Str. 28 in Rostock-Schmarl
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 2. Inge Jastram: „Florale Formen“, Detail, 1979, Willem-Barents-Str. 28, Rostock-Schmarl
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 3. Rostock-Schmarl, Das Giebelbild „Florale Formen“ korrespondiert mit der Dachfaltkonstruktion Ulrich Müthers, Wohngebietszentrum
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 4. Rostock-Schmarl, Stadträumliche Wirkung des Giebelbildes „Seefahrtsignale“, Kolumbusring/ Ecke Vitus-Bering-Straße
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 5. Inge Jastram: „Seefahrtsignale“, 1979, Kolumbusring 53/ Vitus-Bering-Straße 2
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 6. Inge Jastram: „Zahlen“, 1978, ca. 14 x 7 Meter, Giebelgestaltung Schule, Rostock-Schmarl, zerstört.
Abb. 7. Inge Jastram und Studenten: „Stadtlandschaft“, 1973, 68 x 232 cm, Tempera auf Holzplatte, Lütten-Klein, Kindereinrichtung „Lütt Kinnerhus“
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 8. Berlin-Kaulsdorf, Terrassenhaus Rostocker Typs, 1985, Südseite, Bansiner Straße 25-29/Lion-Feuchtwanger-Straße 52
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 9. Inge Jastram: „Komposition“, 1985, Nordgiebel, Berlin, Bansiner Straße 25-29/Lion-Feuchtwanger-Straße 52
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 10. Inge Jastram: Gestaltung der Treppenhäuser, 1985, Berlin, Bansiner Straße 25-29/Lion-Feuchtwanger-Straße 52
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
Abb. 11. Inge Jastram: Drei Treppenhausfassaden, 1985, Berlin, Bansiner Straße 25-29, Lion-Feuchtwanger-Straße 52
(LAKD M-V/LD, S. Dähmlow, 2024)
2024 - Denkmale des Monats
- Oktober: Das Giebelbild „Florale Formen“ in Rostock-Schmarl: Inge Jastram im Spiegel ihrer architekturbezogenen Kunst
- September: Das Residenzensemble Schwerin – seit dem 27. Juli 2024 UNESCO-Welterbe
- August: Das Epitaph der Sabine Hedwig von Putbus in der Maria-Magdalena Kirche Vilmnitz – Neue Wege zur Korrosionshemmung für eiserne Haltekonstruktionen
- Juli: Weiterbauen am Denkmal – Umbau, Sanierung und Restaurierung des Gutshauses in Broock
- Juni: Das „Haus der Erholung“ in Ahlbeck – Ein etwas anderes Kulturhaus
- Mai: Letzte Grüße in Mukran. Sowjetische Soldaten und ihr Abzug aus Deutschland
- April: Der Aussichtsturm auf Behm’s Höhe und der Luftkurort „Augustabad bei Neubrandenburg“ – Von der Wiederentdeckung eines kulturlandschaftlichen Zusammenhangs
- März: Großbürgerliches Wohnen im Zeitalter des Historismus – ein Stralsunder Traufenhaus mit langer Geschichte
- Februar: Das Haus eines ehemaligen Assessors des schwedischen Tribunals in Wismar, Beguinenstr. 2
- Januar: Wechselwirkungen zwischen Landschaftsraum und Architektur: Das Herrenhaus und der Park Burg Schlitz in der Mecklenburgischen Schweiz
2023 - Denkmale des Monats
- Dezember: „Masel tov“ dem neuen Eigentümer der ehemaligen Synagoge in Bützow
- November: Arboretum oder kein Arboretum – Der Blücherhof bei Klocksin
- Oktober: Schiffskehlen und Wellen aus Backstein am Gutshaus Groß Salitz
- September: Juno und Ceres, zwei Antikenkopien, vervollständigen das Schweriner Schloss
- August: Das Rathaus der Stadt Marlow
- Juli: Das Buswartehäuschen in Buschvitz – ein Kleinod im Werk von Ulrich Müther
- Juni: Das Bankgebäude Tribseer Straße 1 in Stralsund – Ein „Meisterstück Stralsunder Gewerbefleißes und handwerklicher Qualitätsarbeit“
- Mai: „Im tannenumrauschten Gelbensande [...]“ - Das großherzogliche Jagdhaus und sein Wirkungsraum
- April: Ein hoffnungsloser Fall? Die Sanierungsgeschichte des Wasserschlosses von Quilow.
- März: Paul Korff und sein Einfluss auf die Gestaltung der Außenbereiche um die von ihm gestalteten Gutsanlagen in Mecklenburg
- Februar: Die städtebauliche Gestalt der Gutsanlage in Bristow und ein originelles Geflügelhaus
- Januar: Die Stadthalle in Neubrandenburg
2022 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Märchensäule in Neubrandenburg - ein beliebtes Kunstwerk ist zurück
- November: Die Wandmalereien in der Dorfkirche Lohmen
- Oktober: Architektur zwischen Tradition und Moderne - das Landeskinderheim in Güstrow
- September: Das immaterielle Denkmal - Die Burg in Warin
- August: Die gärtnerisch gestalteten Freiflächen des Erich-Steinfurth-Kindererholungsheims in Zinnowitz
- Juli: Vom Fischereischuppen zum Klubhaus - ein Zeugnis der DDR-Erholungskultur am Specker Hofsee
- Juni: Das Tor zum Paradies – Die Restaurierung der Jugendstilkirche Lebbin
- Mai: Die Richtfunkfeuerstation in Mukran – eine Infrastrukturmaßnahme der frühen DDR an der Ostseeküste
- April: Es klapperte einst eine Mühle am rauschenden Bach – In die Wassermühle Roidin zieht neues Leben ein.
- März: Potentiale erkennen – Synergien nutzen. Fünf Jahre Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg
- Februar: Das Gutshaus in Lüssow. Die Nutzungsgeschichte und eine kunsthistorische Einordnung.
- Januar: Die Fachwerkstadt Parchim
2021 - Denkmale des Monats
- Dezember: Betonplatten und ihre Geschichte - das DDR-Grenzregime an der Ostsee
- November: Die Wandmalereien von Johannes Friedrich Sass in der Kapelle Stretense
- Oktober: Herzog Carl II. baut preisbewusst in Hohenzieritz
- September: "In des Goldes Scheine wie leuchtest du schön!" Die Siegessäule auf dem Alten Garten in Schwerin
- August: Sehen und Gesehen-Werden - auf den Standort des Betrachters kommt es an
- Juli: Von Fischern, Bauern und Büdnern – Die Büdnerei 165/166 in Wustrow auf dem Fischland
- Juni: Die Dorfkirche Buchholz in der Mecklenburgischen Seenplatte – ein bau- und kunsthistorisches Kleinod in mehrfacher Hinsicht
- Mai: Lehrerbildung und Blindenfürsorge in Neukloster. Ein neugotisches Baudenkmal
- April: Der deutsch-deutsche Archimedes – von Berlin über Würzburg nach Güstrow
- März: Die Blutbuche - Gartenkunst im Zeichen des Klimawandels
- Februar: Eine Vision wird Realität. Die Kulturkirche St. Jakobi in Stralsund hat wieder eine Orgel
- Januar: Der Architekt Paul Bonatz und das Getreidesilo im Rostocker Hafen von 1935. Ein Vorratsbau für den Krieg zwischen Monumentalität und Heimatstil
2020 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Karl-Krull-Grundschule in Steinhagen. Ein Schulbau auf dem Land der etwas anderen Art.
- November: Die Stubnitz-Lichtspiele in Sassnitz
- Oktober: Sie sind wieder da! Der Teepavillon des Schweriner Schlosses hat seinen Skulpturenschmuck zurückerhalten
- September: Die Villa der Gräfin von Schwicheldt - ein Frühwerk von Paul Ludwig Troost in Schwerin
- August: Noch ein vergessener Engel kehrt zurück. Der Taufengel der Kirche in Zahrensdorf
- Juli: "Ein Held [...] im Dienste seiner Kunst" - Das Grabdenkmal für Otto Drewes auf dem Alten Friedhof in Schwerin
- Juni: Verwunschener Gedächtnisort im Karower Gutswald - das Schlutius-Mausoleum
- Mai: Die gotische Kapelle Sankt Georg in Neubrandenburg - Instandsetzung der barocken Dachüberformung
- April: Der Kulturpark in Neubrandenburg - Zeugnis der Nachkriegsmoderne und heutiger Freizeitort
- März: Die Poetisierung der Landschaft - ein ungewöhnliches Wandbild von 1982 sucht einen neuen Standort in Schwerin
- Februar: Vorgestellt. Das Gutshaus in Wolkow bei Demmin.
- Januar: "Gestorben wird immer" - die Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Schwerin
2019 - Denkmale des Monats
- Dezember: Dorfkirche Bütow, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte - Die erste nachreformatorische Fachwerkkirche Mecklenburg-Vorpommerns
- November: Der Alte Hafen in Wismar im Wandel der Zeit
- Oktober: Die Restaurierung der Wandmalereien von Willi Schomann im Chor der St.Marienkirche Parchim
- September: Ein Giebelhaus in Parchim - Das Haus Lindenstraße 6 bekommt eine neue Nutzung
- August: "Kubische Klarheit" zwischen historischen Giebelhäusern: Das Bankgebäude von Hans Poelzig in Wolgast - schon vor der Erbauung ein Fall für die Denkmalpflege
- Juli: Der Pultengel aus der Dorfkirche Lüssow
- Juni: Eine Zierde für die Residenz - Anmerkungen zur Geschichte der Kirche in Görslow
- Mai: Klassenfahrten und ein Hauch von Exotik in Dreilützow
- April: Die Instandsetzung des Kirchturmes von Sankt Petri in Altentreptow
- März: Zinzow und Wrechen, zwei Gutsparks von Anders Swensson, einem schwedischen Gartenkünstler in Mecklenburg und Vorpommern
- Februar: Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen und die Ästhetik des rückwärtsgewandten Bauens im 19. Jahrhundert
- Januar: Obermützkow. Ein barockes Gutstor und ein authentisch erhaltener Gutshof mit Potential.
2018 - Denkmale des Monats
- Dezember: Nachruf auf ein Kleinod moderner Architektur. Das Söderblom-Haus in Sassnitz - ein Werk von Otto Bartning im Notkirchenprogramm - wurde Opfer der Flammen
- November: Die Wohnsiedlung Riemserort. Eine Kleinhaussiedlung der Nachkriegszeit.
- Oktober: Mittelalterliche Wandmalereien an den Chorgewölben in der Dorfkirche Stoltenhagen
- September: Das Fischerhaus im Tollensesee
- August: Raus an die frische Luft! Das ehem. Kaiser-Wilhelm-Kinderheim in Ahlbeck – heute Ferienpark der Sportjugend Berlin
- Juli: Von Schollen, Blasen, Krakelee - Die Restaurierung des Marienaltars in der Kirche in Recknitz
- Juni: Gotische Kirche am Wasser. Die Schweriner St. Paulskirche als romantisch-programmatisches Symbol
- Mai: Neue Erkenntnisse zur Schmiedestraße 15 in Schwerin
- April: Gutshaus Pinnow, die Zweite.
- März: Von hohen Mauern umgeben – das Untersuchungsgefängnis in Wismar von 1880
- Februar: Ein neues althergebrachtes Farbspiel - die Restaurierung der Uferkapelle in Vitt auf Rügen
- Januar: Das Gutshaus und der Marstall in Broock - ein Werk Friedrich August Stülers in Vorpommern
2017 - Denkmale des Monats
- Dezember: Denkmal in Gefahr: Das Sauerstoffwerk in Peenemünde
- November: Ein Dach über dem Kopf - Behelfsheime für Evakuierte und Ausgebombte im Zweiten Weltkrieg
- Oktober: Der vergessene Engel - Der Taufengel von Stolzenburg und seine Restaurierung
- September: Gleviner Straße 1 in Güstrow - ein Beispiel der gehobenen Bürgerhausausstattungen der ehem. Residenzstadt
- August: Die mittelalterliche Gerichtsvorhalle im Turm der St. Marienkirche in Greifswald
- Juli: Gefangen im Denkmal. Die Sanierung des Sterngebäudes der JVA Bützow-Dreibergen.
- Juni: Der weibliche Wagner - Ein Relief gibt Rätsel auf
- Mai: Die Kultstätte der Neutempler bei Prerow
- April: Aus dem Dornröschenschlaf erweckt - das Gutshaus in Wolkwitz
- März: Zwei Seiten einer Medaille - Die Wiekhäuser der mittelalterlichen Stadtbefestigung in Neubrandenburg und der moderne Städtebau der DDR
- Februar: Auf dem "Scharmützel" - die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Ferdinandshof
- Januar: Die „Alte Kirchenbude“ in Grimmen, eine ehemalige Sozialeinrichtung für Ledige und Witwen
2016 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Haus Karusel in Vitte, ein Sommerhaus von Max Taut auf Hiddensee
- November: In vorderster Reihe - Das Warnemünder Seemannshaus Am Strom 48
- Oktober: Altar und Stiftertafel - Der Altar der Klosterkirche Rühn und seine wiederholte Restaurierung
- September: Sonderlösungen der Fachwerksanierung ? - ein Beispiel zur Anwendung von Normen aus der Praxis
- Juli: Ein wilder Stier im Garten - Die Skulptur "Herakles, den kretischen Stier bändigend" im Schweriner Burggarten
- Juni: Revitalisierung einer historischen Seniorenanlage. Das ehemalige Spital in Penkun.
- Mai: Das Herrenhaus in Kaarz
- April: Der hölzerne Kirchturm von St. Marien in Neu Boltenhagen - ältester Holzständerturm Deutschlands entdeckt
- März: Leuchtendes Betonglas und die "Kirche im Sozialismus". Das Gemeindezentrum in Stralsund Knieper West von Christof Grüger und Ulrich Müther, 1975-1977
- Februar: Die Grotte im Park von Gützkow
- Januar: Gut überdeckt – die Dorfkirche Jördenstorf
2015 - Denkmale des Monats
- Dezember: "Licht und Schatten" - Die Gutshäuser in Varchentin, Rossewitz und Falkenhagen - 25 Jahre nach der Wende.
- November: Die Kreideverladebrücke in Wiek auf Rügen
- Oktober: Das versteckte Denkmal - eine Neuentdeckung in Meiersberg
- September: Französische Handdrucktapeten im Welterbebesucherzentrum der Hansestadt Wismar
- August: Der Papenhof in Barth
- Juli: Die Sanierung der Querhausportale der St. Marienkirche in Rostock
- Juni: Das kulturhistorische Zentrum Mecklenburg-Strelitz
- Mai: Die historischen Gewächshäuser der Universität Greifswald – ein national bedeutendes Kleinod der Wissenschaft und Lehre
- April: Vom Scheunenviertel zum Wohngebiet gehobener Mittelschichten – Die westliche Paulsstadt in Schwerin
- März: Ein Bild von Heimat und Nation. Die Lange Straße in Rostock (1953-1958)
- Februar: Neues Dach auf altem Schloss - Dachsanierung am Schloss Kummerow
- Januar: Das Altarretabel der Pfarrkirche St. Marien in Güstrow
2014 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Außenrestaurierung der ehemaligen Gutskirche zu Rothenklempenow im Landkreis Vorpommern-Greifswald
- November: Wismar, Frische Grube 5 – ein "Reihenhaus" von 1394
- Oktober: Das ehemalige Rittergut in Streu und seine jüngere Geschichte
- September: Familienheim und "Showroom" - Die Villa Korff in Laage
- August: Die Rebarockisierung des Gutshauses in Dubkevitz auf Rügen
- Juli: Das Welterbe-Besucherzentrum der Hansestadt Wismar
- Juni: Stein des Anstoßes?! Das "unbequeme" sowjetische Ehrenmal am Neuen Markt in der Hansestadt Stralsund
- Mai: Ein ererbtes bauliches Kleinod mit mehr als 650 Jahre Geschichte - Der "Weinberg" in Wismar
- April: Ein Tempel für den Sport - Die Neptun-Schwimmhalle in Rostock
- März: Das Borwinmonument im Güstrower Dom, Lkr. Rostock
- Februar: Die Dorfkirche von Cammin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Januar: Fachwerk, Farben und Feuerschutz – Grabow: ein Kunstwerk des barocken Städtebaus
2013 - Denkmale des Monats
- Dezember: Fast aufgegeben und doch gerettet – die ehemalige Synagoge in Stavenhagen
- November: Johann Albrecht und sein Stil – Terrakottaarchitektur des 19. Jahrhunderts in Schwerin
- Oktober: Die Schäferszenen – Ein gemaltes Kleinod im Schloss Mirow und dessen Restaurierung
- September: Die Dorfkirche von Melkof im Spiegel ihrer Instandsetzung und Restaurierung
- August: Jagdschloss Granitz, Rittersaal
- Juli: Schlossanlage Ivenack im Fokus
- Juni: Hoffnungsvolle Perspektive für das Kulturhaus im einstigen sozialistischen Musterdorf Mestlin
- Mai: Der heilige Georg und sein Martyrium – Eine Wandmalerei des 14. Jahrhunderts in der Kirche St. Nikolai zu Stralsund
- April: Das Kraftwerk Peenemünde – ein Denkmal und Museum von internationalem Rang
- März: Alt mit Neu: Die Kirchenausstattung in Nieden von Bruno Taut und Franz Mutzenbecher
- Februar: Thälmann ohne Mauer? Die künstlerische Idee des Ernst-Thälmann-Denkmals in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Zum Schutze vor Revolten – Die Gendarmeriekaserne in Schwerin
2012 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Dorfanlage Alt Rehse - eine gebaute Idylle aus der Zeit des Nationalsozialismus
- November: Hansestadt Rostock, Beim Hornschen Hof 6
- Oktober: Das Gutshaus in Pinnow
- September: Weisdin – ein Herrenhaus, würdig eines Herzogs
- August: Die Dorfkirche von Siedenbollenthin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Juli: Ein wieder entdecktes mittelalterliches Tafelbild in der Rostocker St. Marienkirche
- Juni: Mecklenburg-Strelitzer Parkjuwel strahlt wieder - Der Schlosspark von Hohenzieritz
- Mai: Die ehemalige Landesirrenanstalt Domjüch bei Strelitz-Alt
- April: Die Restaurierung des Apostelfrieses an der Rostocker Marienkirche
- März: Das besondere Feriendomizil: Die mustergültige Umnutzung eines Wasserturms in Waren (Müritz)
- Februar: Der Kampische Hof - klösterliches Erbe in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Blockhaus Vollendorf in Eichhof, Landkreis Vorpommern-Greifswald
2011 - Denkmale des Monats
- Dezember: Ein Kleinod der Stadtbaukunst - Der Alte Garten in Schwerin
- November: Lernen und Lehren im Kloster. Seit zehn Jahren belebt die Hochschule für Musik und Theater die Altstadt von Rostock
- Oktober: Schwerin, Schelfmarkt 1
- September: Was wird aus dem Gutshaus in Sommerfeld?
- August: Bäuerliche Baukunst vor den Toren Schwerins - Das Hallenhaus Zu den Eichen 7 in Pampow
- Juli: Reparatur einer zerstörten Stadtsilhouette - Wiederaufrichtung des Daches der Nikolaikirche in Anklam
- Mai: Der Totentanz in der St. Petrikirche zu Wolgast
- April: ... Was wäre das Schloss Schwerin ohne den (Burg-) Garten und die Parklandschaft?
- März: Der herzogliche Theatersaal am Rostocker Universitätsplatz
- Februar: Das Grabmal der Herzogin Dorothea von Dänemark im Dom zu Güstrow
- Januar: Der Sassnitzer Stadthafen
2010 - Denkmale des Monats
- Dezember: Man muss schon genau hinschauen! Ein Plädoyer für die Bauforschung am Beispiel des sogenannten Pförtnerhauses in Bergen auf Rügen, Billrothstraße 20
- November: Sommerfrische auf Hiddensee - Das Ferienhaus von Eckart Muthesius in Kloster
- Oktober: So ein Theater … Das Mecklenburgische Staatstheater – ein bedeutendes Baudenkmal
- September: Ab die Post? Die verspätete Moderne in der DDR und das bauliche Erbe
- August: Beherzt angepackt – Die Turmdachsanierung der Kirche St. Marien zu Rostock
- Juli: In letzter Minute gerettet: Zeugen renaissancezeitlicher Wohnkultur in Rostock
- Juni: Eine bedeutende Gutsanlage in Feldsteinbauweise
- Mai: Angenommene Geschichte: die Sanierung des Gutshauses von Mölln, Landkreis Demmin
- April: Der Denkmalbereich Gartenstraße in Rostock-Warnemünde
- März: Großartige barocke Schnitzkunst – Der Taufbaldachin von St. Nikolai in Stralsund
- Februar: Reizvolles bau- und gartenkünstlerisches Ensemble: Die Parkanlage Hasenwinkel
- Januar: Mittelalterliche Entstehung noch deutlich zu erkennen: das Rathaus von Grimmen
2009 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Kirche St. Katharinen zu Stralsund - Ältestes Hallendachwerk Deutschlands über dem Meeresmuseum entdeckt
- November: Gedenken mit sakralen Mitteln – Die Gedenkstätte an der Chausseestraße in Löcknitz
- Oktober: Eine Besonderheit in St. Jakobi zu Stralsund: Der Bunte Pfeiler
- August: Lebendiges Industriedenkmal: die Forstsamendarre von Jatznick
- Juli: Ein Relikt aus der Zeit der Zisterzienser: die ehemalige Klosterscheune in Greifswald-Eldena
- Juni: Das ehemalige Lehrerseminar in Franzburg - Etappen wechselvoller Nutzung
- Mai: Die Muna Strelitz
- April: Die Fachwerkkirche zu Hildebrandshagen in Mecklenburg-Strelitz
- März: Franzburg: ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude?
- Februar: Eine Herrenhausruine und ein Landschaftspark in Pansevitz auf Rügen
- Januar: Wechselvolle Geschichte: Schloss Ludwigsburg, Lkr. Ostvorpommern
2008 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Orgelpositiv von Schloss Griebenow
- November: Das Flächendenkmal Peenemünde
- Oktober: Das Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg
- September: Vorhaben: Abbruch. Vom Adelspalais zur Mogelpackung? – Das Haus Grunthalplatz 1–2/Wismarsche Straße 170 in Schwerin
- August: Barockes Kleinod: der Orgelprospekt in der Kirche von Serrahn, Lkr. Güstrow
- Juli: Das ehemalige Amtsgericht von Malchow
- Juni: Eine ursprünglich gewollte Einheit: bischöfliche Grabplatten im Dom zu Schwerin
- Mai: Die Klosterkirche in Verchen und ihre Wandmalereien
- April: Einfach abreißen? Abgesang auf ein Kino - die Schauburg in Schwerin
- März: Das Standbild des großen Kurfürsten in Putbus auf Rügen
- Februar: Die Rollklappbrücke in Anklam
- Januar: Ein Relikt des 18. Jahrhunderts: Das Wohnhaus in der Grünstraße 17 in Pasewalk, Lkr. Uecker-Randow
2007 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Stadt Güstrow
- November: 150-jähriges Bestehen des Burggartens auf der Schlossinsel Schwerin
- Oktober: Loitz, Landkreis Demmin: Umnutzung eines Bahnhofempfangsgebäudes mit Güterboden zu einer Gaststätte und zwei Wohnungen
- September: Wechselvolle Geschichte: der Hauptaltar aus der Kirche St. Georgen in Wismar
- August: Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert in der Schweriner Puschkinstraße 36
- Juli: Das Fürstenepitaph im Doberaner Münster
- Juni: Düssin, Gutsanlage, großes Viehhaus (Kuhstall)
- April: Güstrow, Lange Straße 41, Stadtpalais