Das Gutshaus in Lüssow. Die Nutzungsgeschichte und eine kunsthistorische Einordnung.
Denkmal des Monats Februar 2022


Abb.1. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Hauptfassade, 2018.
(Foto: LAKD MV/LD B. Dräger-Kneißl)
Abb.1. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Hauptfassade, 2018.
(Foto: LAKD MV/LD B. Dräger-Kneißl)
In dem zwischen Gützkow und Anklam gelegenen Ort Abb. Lüssow steht inmitten eines weiträumigen Landschaftsparks ein Gutshaus, das für die Gemeinde und den engagierten Förderverein, der sich 1996 zur Erhaltung des sog. Schlosses Lüssow gegründet hatte, bis heute ein Sorgenkind ist (Abb. 1-3).
Bauherr des Gutshauses war der Kammerherr Achim von Voss-Wolffradt (1837-1904), der das Fideikommiss mit Lüssow, Klein Polzin, Consages und Owstin 1842 von seinem Vetter Hermann W. C. G. von Wolffradt (1816-1841), der kinderlos starb, geerbt hatte. Eine testamentarisch festgelegte Bedingung war, dass er seinem Namen den Namen Wolffradt hinzufügte. Achim von Voss-Wolffradt ließ sich um 1867/68 östlich der Gutsanlage ein neues repräsentatives Gutshaus im Neorenaissancestil erbauen und von einem großen Park umgeben. Der Architekt ist nicht bekannt. Das Gutshaus war bis zur Bodenreform Eigentum der Familie von Voss-Wolffradt. Der letzte Gutsherr schied nach dem Einmarsch der Roten Armee in Lüssow durch Freitod aus dem Leben. Danach gelangte das Gutshaus in Gemeindeeigentum und wurde 1945-1946 zunächst als Typhusheim genutzt. Ab 1947 diente es als Schule, Kindergarten und zu Wohnzwecken. 1971 erfolgte die Eintragung in die Denkmalliste aufgrund seiner künstlerischen und geschichtlichen Bedeutung. Die Unterschutzstellung bewahrte das Gutshaus jedoch leider nicht vor gravierenden baulichen Veränderungen. Seit Auszug des Kindergartens 1984 steht das Gebäude bis heute leer. In den Jahren 1997-1999, 2003 und 2007 erfolgten Sicherungsmaßnahmen, die eine Trockenlegung des Mauerwerks (Drainage) sowie die Dachsanierung des Hauptdaches (Schwammbekämpfung, Reparatur des Dachstuhls, Schwammsanierung im Dachgeschoss, Neueindeckung mit Faserzementplatten) betrafen. Die Maßnahmen wurden durch das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) gefördert. Eine notwendige Fortführung der Schwammsanierung erfolgte nicht. 2013 verkaufte die Gemeinde das Gutshaus an einen in den USA lebenden Privatmann, der eine denkmalgerechte Sanierung mit dem Ziel plante, eine Seminarnutzung einzubringen. Bis heute sind jedoch keine Sanierungsmaßnahmen durchgeführt worden.
Das nach einer Inschrift in der Wetterfahne 1868 fertiggestellte Gutshaus präsentiert sich als ein symmetrischer, zweigeschossiger, massiver Putzbau mit einem Satteldach über einem Feldsteinsockel und einem souterrainartigen Kellergeschoss. Das Satteldach ist mit Faserzementplatten, ursprünglich waren es Rechteckschieferplatten, eingedeckt. Das Gebäude ist auf eine Allansichtigkeit angelegt. Die nach Osten ausgerichtete Fassadenseite hat elf Achsen mit einem in der Mitte vorgezogenen, zweigeschossigen Bauteil sowie ganz leicht vorgezogenen, dreigeschossigen, übergiebelten Seitenrisaliten. Der kräftige niedrigere Mittelbau hat einen Satteldachabschluss, vor dem Rundbogenportal liegt eine vierstufige Freitreppe. Die nach Osten zeigende Parkseite hat 13 Achsen. Hier prägen ebenfalls dreigeschossige, übergiebelte Seitenrisalite sowie eine von kräftigen zweigeschossigen Rundtürmen (ohne Dächer) gerahmte übergiebelte Gebäudemitte die Fassade. Die Schmalseiten sind schlicht gehalten und schließen mit der Traufe ab. Die Gebäudeecken erfahren durch gestufte Strebepfeiler eine Betonung. Die regelmäßigen Fensterachsen haben unterschiedliche Abschlüsse. Die betonte Gebäudemitte der Parkseite und die Giebel der Seitenrisalite zeigen Rundbogenfenster, die anderen Fensteröffnungen sind rechteckig, die Zone unterhalb der Giebel vermittelt mit einem Segmentbogenabschluss. An den Schmalseiten wird die Mitte durch Fensterpaare, die durch eine Art gestufte Strebepfeiler gerahmt werden, geprägt, auch hier mit unterschiedlichen Fensterabschlüssen. Originale Fenster sind in Teilen erhalten. Zum erhaltenen Baudekor gehören eine Eckrustizierung und geschosstrennende Gesimse. Die Fensteröffnungen der Hauptgeschosse sind faschengerahmt und schließen im zweiten Geschoss mit einer gesimsartigen Verdachung ab. Das Portal ist rundbogig ausgebildet und mit einer architektonischen Rahmung versehen. Ein weiterer Eingangsbereich befand sich an der Südseite (Abb. 4).
Bei näherer Inaugenscheinnahme des imposanten Gebäudes wird insbesondere am Baudekor augenfällig, dass das Gutshaus Veränderungen erfahren hat (Abb. 5). Diese sind auf Instandsetzungsmaßnahmen der 1970er Jahre zurückzuführen und zudem eine Folge des Leerstands seit 1984. Für die Gesamtwirkung besonders gravierend ist der Verlust des hohen, weit über die Traufe hinausragenden, fassadenseitigen Mittelturms mit einer welschen Haube (Abb. 6). Von diesem ist nur noch ein Geschoss als Eingangsbau erhalten. Die Giebel der Seitenrisalite zeigen eine vom Satteldach angeschnittene Bauornamentik. Ursprünglich waren sämtliche Giebel als Schweifgiebel mit Voluten und einem Ädikulamotiv ausgebildet (Abb. 7-9). Die vereinfachende Dachausbildung, die von einer Baumaßnahme in der DDR-Zeit stammt, wurde bei den Sicherungsarbeiten des Dachstuhles in den Jahren 1998/99 und 2003 beibehalten. Auch die Schmalseiten waren durch einen Ädikulaaufsatz akzentuiert. Die Rundtürme waren bauzeitlich ein Geschoss höher und trugen Kegeldächer. Unterhalb der Dächer umgaben sie Maschikulifriese (Abb. 10). Das im Giebelfeld des Mittelrisalits angebrachte Wappen der Familie von Voss-Wolffradt ist entfernt worden. Von der Terrasse existieren nur noch die Grundmauern.
Im Gebäudeinneren ist die Raumstruktur unverändert überliefert (Abb. 11-12). Die Räume sind im Erdgeschoss durch eine Enfilade miteinander verbunden, im Obergeschoss gibt es einen Flur. Durch den mittig gelegenen ehemaligen Treppenturm gelangt man über eine dreiläufige Treppe und durch eine Spitzbogentür in die repräsentative Eingangshalle, die mit einem Sterngewölbe versehen ist. Von der baufesten Ausstattung ist nur noch wenig erhalten wie Türrahmen, Türflügel und ein Treppenhandlauf, Kaminteile sowie Teile von Stuckdecken und Nagelparkett. Im Souterrain lagen die Küche und die Wirtschaftsräume, im Erdgeschoss die repräsentativen Räumlichkeiten, im Obergeschoss die privaten Wohn- und Schlafräume und im Dach die Zimmer der Dienstboten.
Stilistisch ist das Gutshaus in seinem ursprünglichen Bestand des Außenbaus als ein Bau der deutschen Neorenaissance zu identifizieren. Kennzeichnend sind das hohe Dach, die Giebel mit Schweifwerk und der dominante Treppenturm sowie die Rundtürme mit den Kegeldächern. Vorbildhaft waren herrschaftliche Wohnhäuser aus der 2. Hälfte des 16.Jahrhunderts und dem Anfang des 17. Jahrhunderts. Große Ähnlichkeiten weist das in unmittelbarer Nachbarschaft gelegene und 1575 erbaute Wasserschloss in Quilow auf. Andere Bauten zeigen wesentliche Charakteristika wie das 1588 errichtete Gutshaus auf der Veste Spantekow, das 1697 erbaute Gutshaus in Stolpe mit großen Rundtürmen und Maschikulifries sowie das sog. Schloss Penkun mit seinem prägenden Eckturm mit welscher Haube (um 1600). Während bei den originalen Renaissancebauten das Prinzip der Asymmetrie vorherrschend ist, zeigt das Gutshaus in Lüssow eine strenge Symmetrie und bezieht damit den jüngeren barocken Baustil ein. Durch die Bezugnahme auf Bauformen des regionalen Renaissancestils stellte Achim von Voss-Wolffradt das Gutshaus in einen geschichtlichen Bezug zur frühen Geschichte des Gutes und setzte sich damit zugleich in die Tradition der Familie von Wolffradt.
Im erhaltenen Gutshausbestand von Mecklenburg-Vorpommern sind wenige Gutshäuser der Zeit um 1865/1875 in einem historistischen Neostil erhalten. Hierzu gehören die Gutshäuser in Altenpleen, Gültz, Sophienhof, Mallin, Beseritz und Tressow. Zuvor in den Jahren um 1840/50 war eine Vielzahl von Gutshausneubauten im damals modernen Stil der Tudorgotik erbaut worden. Einen stilistischen Übergang zeigt das 1853-1855 nach Entwurf von Friedrich Hitzig erbaute Gutshaus in Kartlow. Es weist ein Satteldach, einen dominanten Hauptturm an der Gebäudeecke und Kegeltürme mit Maschikulifries auf. Erst in den 1890er Jahren entstanden vermehrt Gutshäuser in den historistischen Stilen.
Das Gutshaus in Lüssow hat leider sehr viel von seiner ursprünglichen architektonischen Gestaltqualität verloren. Trotz dieser erheblichen Verluste handelt es sich aber noch um einen imposanten Gutshausbau. Seine vormals kunsthistorische Bedeutung ist leider nicht mehr gegeben. Der Denkmalwert und das öffentliche Erhaltungsinteresse begründen sich in seinem Wert für die Geschichte des Ortes Lüssow und die Geschichte der adligen Familie von Voss-Wolffradt sowie für die von den Gutswirtschaften geprägte Gutslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Es ist zudem ein Beispiel für den Umgang der DDR-Zeit mit den erhaltenen Gutshausbauten. Das Gutshaus bildet das bauliche Zentrum der ausgedehnten Parkanlage und ist für die städtebauliche Struktur- und Geschichte des Gutsdorfes Lüssow neben der Dorfkirche das zentrale Gebäude.
Die denkmalpflegerische Zielstellung sieht einen Erhalt der original überlieferten Architektur sowie der inneren Raumstruktur und eine Sicherung und Reparatur sowie eine behutsame Ergänzung des erhaltenen bauzeitlichen Putzdekors vor. Eine vollständige Rekonstruktion der ursprünglichen Architektur des Gutshauses ist keine Forderung der Denkmalpflege.
Ob das Gutshaus in naher Zukunft genutzt und damit gerettet werden kann, ist unter den derzeitigen Vorzeichen noch ungewiss.
Beatrix Dräger-Kneißl
Denkmal des Monats Februar 2022
Das Gutshaus in Lüssow. Die Nutzungsgeschichte und eine kunsthistorische Einordnung.

Abb.1. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Hauptfassade, 2018. (Foto: LAKD MV/LD B. Dräger-Kneißl)
(Foto: LAKD MV/LD B. Dräger-Kneißl)

Abb.2. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Hauptfassade, 2018.
(Foto: LAKD MV/LD B. Dräger-Kneißl)

Abb.3. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Fassade der Parkseite, 2018.
(Foto: LAKD MV/LD B. Dräger-Kneißl)

Abb.4. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, ehemaliger südlicher Eingangsbereich, 1963.
(Foto: LAKD MV/LD Niendorf )

Abb.5. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Fassade der Parkseite, 1982.
(Foto: LAKD MV/LD T. Helms)

Abb.6. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Hauptfassade, 1960.
(Foto: C. Bergmann, CC-by-sa 3.0/de, via Wikipedia, Herrenhaus Lüssow)

Abb.7. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Fassade der Parkseite, um 1960.
(Foto: C. Bergmann, CC-by-sa 3.0/de, via Wikipedia, Herrenhaus Lüssow)

Abb.8. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, ehemaliger Nordgiebel, 1963.
(Foto: LAKD MV/LD Niendorf)

Abb.9. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Parkseite, Giebel, 1963.
(Foto: LAKD MV/LD Niendorf)

Abb.10. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Parkseite Detail, 1963.
(Foto: LAKD MV/LD Niendorf)

Abb.11. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Eingangshalle, 2012.
(Foto: LAKD MV/LD MV A. Krug)

Abb.12. Lüssow, Lkr. Vorpommern-Greifswald, Gutshaus, Treppenanlage, 2009.
(Foto: LAKD/ LD MV A. Krug)
2025 - Denkmale des Monats
2024 - Denkmale des Monats
- Dezember: Vom Denkmalwert der ländlichen Kirchhöfe und die Kirchhofsmauer in Trent auf Rügen
- November: Ad fontes – Der Glashäger Quellentempel bei Bad Doberan und seine Einbindung in die Kulturlandschaft des Hofgutes Glashagen
- Oktober: Das Giebelbild „Florale Formen“ in Rostock-Schmarl: Inge Jastram im Spiegel ihrer architekturbezogenen Kunst
- September: Das Residenzensemble Schwerin – seit dem 27. Juli 2024 UNESCO-Welterbe
- August: Das Epitaph der Sabine Hedwig von Putbus in der Maria-Magdalena Kirche Vilmnitz – Neue Wege zur Korrosionshemmung für eiserne Haltekonstruktionen
- Juli: Weiterbauen am Denkmal – Umbau, Sanierung und Restaurierung des Gutshauses in Broock
- Juni: Das „Haus der Erholung“ in Ahlbeck – Ein etwas anderes Kulturhaus
- Mai: Letzte Grüße in Mukran. Sowjetische Soldaten und ihr Abzug aus Deutschland
- April: Der Aussichtsturm auf Behm’s Höhe und der Luftkurort „Augustabad bei Neubrandenburg“ – Von der Wiederentdeckung eines kulturlandschaftlichen Zusammenhangs
- März: Großbürgerliches Wohnen im Zeitalter des Historismus – ein Stralsunder Traufenhaus mit langer Geschichte
- Februar: Das Haus eines ehemaligen Assessors des schwedischen Tribunals in Wismar, Beguinenstr. 2
- Januar: Wechselwirkungen zwischen Landschaftsraum und Architektur: Das Herrenhaus und der Park Burg Schlitz in der Mecklenburgischen Schweiz
2023 - Denkmale des Monats
- Dezember: „Masel tov“ dem neuen Eigentümer der ehemaligen Synagoge in Bützow
- November: Arboretum oder kein Arboretum – Der Blücherhof bei Klocksin
- Oktober: Schiffskehlen und Wellen aus Backstein am Gutshaus Groß Salitz
- September: Juno und Ceres, zwei Antikenkopien, vervollständigen das Schweriner Schloss
- August: Das Rathaus der Stadt Marlow
- Juli: Das Buswartehäuschen in Buschvitz – ein Kleinod im Werk von Ulrich Müther
- Juni: Das Bankgebäude Tribseer Straße 1 in Stralsund – Ein „Meisterstück Stralsunder Gewerbefleißes und handwerklicher Qualitätsarbeit“
- Mai: „Im tannenumrauschten Gelbensande [...]“ - Das großherzogliche Jagdhaus und sein Wirkungsraum
- April: Ein hoffnungsloser Fall? Die Sanierungsgeschichte des Wasserschlosses von Quilow.
- März: Paul Korff und sein Einfluss auf die Gestaltung der Außenbereiche um die von ihm gestalteten Gutsanlagen in Mecklenburg
- Februar: Die städtebauliche Gestalt der Gutsanlage in Bristow und ein originelles Geflügelhaus
- Januar: Die Stadthalle in Neubrandenburg
2022 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Märchensäule in Neubrandenburg - ein beliebtes Kunstwerk ist zurück
- November: Die Wandmalereien in der Dorfkirche Lohmen
- Oktober: Architektur zwischen Tradition und Moderne - das Landeskinderheim in Güstrow
- September: Das immaterielle Denkmal - Die Burg in Warin
- August: Die gärtnerisch gestalteten Freiflächen des Erich-Steinfurth-Kindererholungsheims in Zinnowitz
- Juli: Vom Fischereischuppen zum Klubhaus - ein Zeugnis der DDR-Erholungskultur am Specker Hofsee
- Juni: Das Tor zum Paradies – Die Restaurierung der Jugendstilkirche Lebbin
- Mai: Die Richtfunkfeuerstation in Mukran – eine Infrastrukturmaßnahme der frühen DDR an der Ostseeküste
- April: Es klapperte einst eine Mühle am rauschenden Bach – In die Wassermühle Roidin zieht neues Leben ein.
- März: Potentiale erkennen – Synergien nutzen. Fünf Jahre Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg
- Februar: Das Gutshaus in Lüssow. Die Nutzungsgeschichte und eine kunsthistorische Einordnung.
- Januar: Die Fachwerkstadt Parchim
2021 - Denkmale des Monats
- Dezember: Betonplatten und ihre Geschichte - das DDR-Grenzregime an der Ostsee
- November: Die Wandmalereien von Johannes Friedrich Sass in der Kapelle Stretense
- Oktober: Herzog Carl II. baut preisbewusst in Hohenzieritz
- September: "In des Goldes Scheine wie leuchtest du schön!" Die Siegessäule auf dem Alten Garten in Schwerin
- August: Sehen und Gesehen-Werden - auf den Standort des Betrachters kommt es an
- Juli: Von Fischern, Bauern und Büdnern – Die Büdnerei 165/166 in Wustrow auf dem Fischland
- Juni: Die Dorfkirche Buchholz in der Mecklenburgischen Seenplatte – ein bau- und kunsthistorisches Kleinod in mehrfacher Hinsicht
- Mai: Lehrerbildung und Blindenfürsorge in Neukloster. Ein neugotisches Baudenkmal
- April: Der deutsch-deutsche Archimedes – von Berlin über Würzburg nach Güstrow
- März: Die Blutbuche - Gartenkunst im Zeichen des Klimawandels
- Februar: Eine Vision wird Realität. Die Kulturkirche St. Jakobi in Stralsund hat wieder eine Orgel
- Januar: Der Architekt Paul Bonatz und das Getreidesilo im Rostocker Hafen von 1935. Ein Vorratsbau für den Krieg zwischen Monumentalität und Heimatstil
2020 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Karl-Krull-Grundschule in Steinhagen. Ein Schulbau auf dem Land der etwas anderen Art.
- November: Die Stubnitz-Lichtspiele in Sassnitz
- Oktober: Sie sind wieder da! Der Teepavillon des Schweriner Schlosses hat seinen Skulpturenschmuck zurückerhalten
- September: Die Villa der Gräfin von Schwicheldt - ein Frühwerk von Paul Ludwig Troost in Schwerin
- August: Noch ein vergessener Engel kehrt zurück. Der Taufengel der Kirche in Zahrensdorf
- Juli: "Ein Held [...] im Dienste seiner Kunst" - Das Grabdenkmal für Otto Drewes auf dem Alten Friedhof in Schwerin
- Juni: Verwunschener Gedächtnisort im Karower Gutswald - das Schlutius-Mausoleum
- Mai: Die gotische Kapelle Sankt Georg in Neubrandenburg - Instandsetzung der barocken Dachüberformung
- April: Der Kulturpark in Neubrandenburg - Zeugnis der Nachkriegsmoderne und heutiger Freizeitort
- März: Die Poetisierung der Landschaft - ein ungewöhnliches Wandbild von 1982 sucht einen neuen Standort in Schwerin
- Februar: Vorgestellt. Das Gutshaus in Wolkow bei Demmin.
- Januar: "Gestorben wird immer" - die Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Schwerin
2019 - Denkmale des Monats
- Dezember: Dorfkirche Bütow, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte - Die erste nachreformatorische Fachwerkkirche Mecklenburg-Vorpommerns
- November: Der Alte Hafen in Wismar im Wandel der Zeit
- Oktober: Die Restaurierung der Wandmalereien von Willi Schomann im Chor der St.Marienkirche Parchim
- September: Ein Giebelhaus in Parchim - Das Haus Lindenstraße 6 bekommt eine neue Nutzung
- August: "Kubische Klarheit" zwischen historischen Giebelhäusern: Das Bankgebäude von Hans Poelzig in Wolgast - schon vor der Erbauung ein Fall für die Denkmalpflege
- Juli: Der Pultengel aus der Dorfkirche Lüssow
- Juni: Eine Zierde für die Residenz - Anmerkungen zur Geschichte der Kirche in Görslow
- Mai: Klassenfahrten und ein Hauch von Exotik in Dreilützow
- April: Die Instandsetzung des Kirchturmes von Sankt Petri in Altentreptow
- März: Zinzow und Wrechen, zwei Gutsparks von Anders Swensson, einem schwedischen Gartenkünstler in Mecklenburg und Vorpommern
- Februar: Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen und die Ästhetik des rückwärtsgewandten Bauens im 19. Jahrhundert
- Januar: Obermützkow. Ein barockes Gutstor und ein authentisch erhaltener Gutshof mit Potential.
2018 - Denkmale des Monats
- Dezember: Nachruf auf ein Kleinod moderner Architektur. Das Söderblom-Haus in Sassnitz - ein Werk von Otto Bartning im Notkirchenprogramm - wurde Opfer der Flammen
- November: Die Wohnsiedlung Riemserort. Eine Kleinhaussiedlung der Nachkriegszeit.
- Oktober: Mittelalterliche Wandmalereien an den Chorgewölben in der Dorfkirche Stoltenhagen
- September: Das Fischerhaus im Tollensesee
- August: Raus an die frische Luft! Das ehem. Kaiser-Wilhelm-Kinderheim in Ahlbeck – heute Ferienpark der Sportjugend Berlin
- Juli: Von Schollen, Blasen, Krakelee - Die Restaurierung des Marienaltars in der Kirche in Recknitz
- Juni: Gotische Kirche am Wasser. Die Schweriner St. Paulskirche als romantisch-programmatisches Symbol
- Mai: Neue Erkenntnisse zur Schmiedestraße 15 in Schwerin
- April: Gutshaus Pinnow, die Zweite.
- März: Von hohen Mauern umgeben – das Untersuchungsgefängnis in Wismar von 1880
- Februar: Ein neues althergebrachtes Farbspiel - die Restaurierung der Uferkapelle in Vitt auf Rügen
- Januar: Das Gutshaus und der Marstall in Broock - ein Werk Friedrich August Stülers in Vorpommern
2017 - Denkmale des Monats
- Dezember: Denkmal in Gefahr: Das Sauerstoffwerk in Peenemünde
- November: Ein Dach über dem Kopf - Behelfsheime für Evakuierte und Ausgebombte im Zweiten Weltkrieg
- Oktober: Der vergessene Engel - Der Taufengel von Stolzenburg und seine Restaurierung
- September: Gleviner Straße 1 in Güstrow - ein Beispiel der gehobenen Bürgerhausausstattungen der ehem. Residenzstadt
- August: Die mittelalterliche Gerichtsvorhalle im Turm der St. Marienkirche in Greifswald
- Juli: Gefangen im Denkmal. Die Sanierung des Sterngebäudes der JVA Bützow-Dreibergen.
- Juni: Der weibliche Wagner - Ein Relief gibt Rätsel auf
- Mai: Die Kultstätte der Neutempler bei Prerow
- April: Aus dem Dornröschenschlaf erweckt - das Gutshaus in Wolkwitz
- März: Zwei Seiten einer Medaille - Die Wiekhäuser der mittelalterlichen Stadtbefestigung in Neubrandenburg und der moderne Städtebau der DDR
- Februar: Auf dem "Scharmützel" - die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Ferdinandshof
- Januar: Die „Alte Kirchenbude“ in Grimmen, eine ehemalige Sozialeinrichtung für Ledige und Witwen
2016 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Haus Karusel in Vitte, ein Sommerhaus von Max Taut auf Hiddensee
- November: In vorderster Reihe - Das Warnemünder Seemannshaus Am Strom 48
- Oktober: Altar und Stiftertafel - Der Altar der Klosterkirche Rühn und seine wiederholte Restaurierung
- September: Sonderlösungen der Fachwerksanierung ? - ein Beispiel zur Anwendung von Normen aus der Praxis
- Juli: Ein wilder Stier im Garten - Die Skulptur "Herakles, den kretischen Stier bändigend" im Schweriner Burggarten
- Juni: Revitalisierung einer historischen Seniorenanlage. Das ehemalige Spital in Penkun.
- Mai: Das Herrenhaus in Kaarz
- April: Der hölzerne Kirchturm von St. Marien in Neu Boltenhagen - ältester Holzständerturm Deutschlands entdeckt
- März: Leuchtendes Betonglas und die "Kirche im Sozialismus". Das Gemeindezentrum in Stralsund Knieper West von Christof Grüger und Ulrich Müther, 1975-1977
- Februar: Die Grotte im Park von Gützkow
- Januar: Gut überdeckt – die Dorfkirche Jördenstorf
2015 - Denkmale des Monats
- Dezember: "Licht und Schatten" - Die Gutshäuser in Varchentin, Rossewitz und Falkenhagen - 25 Jahre nach der Wende.
- November: Die Kreideverladebrücke in Wiek auf Rügen
- Oktober: Das versteckte Denkmal - eine Neuentdeckung in Meiersberg
- September: Französische Handdrucktapeten im Welterbebesucherzentrum der Hansestadt Wismar
- August: Der Papenhof in Barth
- Juli: Die Sanierung der Querhausportale der St. Marienkirche in Rostock
- Juni: Das kulturhistorische Zentrum Mecklenburg-Strelitz
- Mai: Die historischen Gewächshäuser der Universität Greifswald – ein national bedeutendes Kleinod der Wissenschaft und Lehre
- April: Vom Scheunenviertel zum Wohngebiet gehobener Mittelschichten – Die westliche Paulsstadt in Schwerin
- März: Ein Bild von Heimat und Nation. Die Lange Straße in Rostock (1953-1958)
- Februar: Neues Dach auf altem Schloss - Dachsanierung am Schloss Kummerow
- Januar: Das Altarretabel der Pfarrkirche St. Marien in Güstrow
2014 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Außenrestaurierung der ehemaligen Gutskirche zu Rothenklempenow im Landkreis Vorpommern-Greifswald
- November: Wismar, Frische Grube 5 – ein "Reihenhaus" von 1394
- Oktober: Das ehemalige Rittergut in Streu und seine jüngere Geschichte
- September: Familienheim und "Showroom" - Die Villa Korff in Laage
- August: Die Rebarockisierung des Gutshauses in Dubkevitz auf Rügen
- Juli: Das Welterbe-Besucherzentrum der Hansestadt Wismar
- Juni: Stein des Anstoßes?! Das "unbequeme" sowjetische Ehrenmal am Neuen Markt in der Hansestadt Stralsund
- Mai: Ein ererbtes bauliches Kleinod mit mehr als 650 Jahre Geschichte - Der "Weinberg" in Wismar
- April: Ein Tempel für den Sport - Die Neptun-Schwimmhalle in Rostock
- März: Das Borwinmonument im Güstrower Dom, Lkr. Rostock
- Februar: Die Dorfkirche von Cammin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Januar: Fachwerk, Farben und Feuerschutz – Grabow: ein Kunstwerk des barocken Städtebaus
2013 - Denkmale des Monats
- Dezember: Fast aufgegeben und doch gerettet – die ehemalige Synagoge in Stavenhagen
- November: Johann Albrecht und sein Stil – Terrakottaarchitektur des 19. Jahrhunderts in Schwerin
- Oktober: Die Schäferszenen – Ein gemaltes Kleinod im Schloss Mirow und dessen Restaurierung
- September: Die Dorfkirche von Melkof im Spiegel ihrer Instandsetzung und Restaurierung
- August: Jagdschloss Granitz, Rittersaal
- Juli: Schlossanlage Ivenack im Fokus
- Juni: Hoffnungsvolle Perspektive für das Kulturhaus im einstigen sozialistischen Musterdorf Mestlin
- Mai: Der heilige Georg und sein Martyrium – Eine Wandmalerei des 14. Jahrhunderts in der Kirche St. Nikolai zu Stralsund
- April: Das Kraftwerk Peenemünde – ein Denkmal und Museum von internationalem Rang
- März: Alt mit Neu: Die Kirchenausstattung in Nieden von Bruno Taut und Franz Mutzenbecher
- Februar: Thälmann ohne Mauer? Die künstlerische Idee des Ernst-Thälmann-Denkmals in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Zum Schutze vor Revolten – Die Gendarmeriekaserne in Schwerin
2012 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Dorfanlage Alt Rehse - eine gebaute Idylle aus der Zeit des Nationalsozialismus
- November: Hansestadt Rostock, Beim Hornschen Hof 6
- Oktober: Das Gutshaus in Pinnow
- September: Weisdin – ein Herrenhaus, würdig eines Herzogs
- August: Die Dorfkirche von Siedenbollenthin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Juli: Ein wieder entdecktes mittelalterliches Tafelbild in der Rostocker St. Marienkirche
- Juni: Mecklenburg-Strelitzer Parkjuwel strahlt wieder - Der Schlosspark von Hohenzieritz
- Mai: Die ehemalige Landesirrenanstalt Domjüch bei Strelitz-Alt
- April: Die Restaurierung des Apostelfrieses an der Rostocker Marienkirche
- März: Das besondere Feriendomizil: Die mustergültige Umnutzung eines Wasserturms in Waren (Müritz)
- Februar: Der Kampische Hof - klösterliches Erbe in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Blockhaus Vollendorf in Eichhof, Landkreis Vorpommern-Greifswald
2011 - Denkmale des Monats
- Dezember: Ein Kleinod der Stadtbaukunst - Der Alte Garten in Schwerin
- November: Lernen und Lehren im Kloster. Seit zehn Jahren belebt die Hochschule für Musik und Theater die Altstadt von Rostock
- Oktober: Schwerin, Schelfmarkt 1
- September: Was wird aus dem Gutshaus in Sommerfeld?
- August: Bäuerliche Baukunst vor den Toren Schwerins - Das Hallenhaus Zu den Eichen 7 in Pampow
- Juli: Reparatur einer zerstörten Stadtsilhouette - Wiederaufrichtung des Daches der Nikolaikirche in Anklam
- Mai: Der Totentanz in der St. Petrikirche zu Wolgast
- April: ... Was wäre das Schloss Schwerin ohne den (Burg-) Garten und die Parklandschaft?
- März: Der herzogliche Theatersaal am Rostocker Universitätsplatz
- Februar: Das Grabmal der Herzogin Dorothea von Dänemark im Dom zu Güstrow
- Januar: Der Sassnitzer Stadthafen
2010 - Denkmale des Monats
- Dezember: Man muss schon genau hinschauen! Ein Plädoyer für die Bauforschung am Beispiel des sogenannten Pförtnerhauses in Bergen auf Rügen, Billrothstraße 20
- November: Sommerfrische auf Hiddensee - Das Ferienhaus von Eckart Muthesius in Kloster
- Oktober: So ein Theater … Das Mecklenburgische Staatstheater – ein bedeutendes Baudenkmal
- September: Ab die Post? Die verspätete Moderne in der DDR und das bauliche Erbe
- August: Beherzt angepackt – Die Turmdachsanierung der Kirche St. Marien zu Rostock
- Juli: In letzter Minute gerettet: Zeugen renaissancezeitlicher Wohnkultur in Rostock
- Juni: Eine bedeutende Gutsanlage in Feldsteinbauweise
- Mai: Angenommene Geschichte: die Sanierung des Gutshauses von Mölln, Landkreis Demmin
- April: Der Denkmalbereich Gartenstraße in Rostock-Warnemünde
- März: Großartige barocke Schnitzkunst – Der Taufbaldachin von St. Nikolai in Stralsund
- Februar: Reizvolles bau- und gartenkünstlerisches Ensemble: Die Parkanlage Hasenwinkel
- Januar: Mittelalterliche Entstehung noch deutlich zu erkennen: das Rathaus von Grimmen
2009 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Kirche St. Katharinen zu Stralsund - Ältestes Hallendachwerk Deutschlands über dem Meeresmuseum entdeckt
- November: Gedenken mit sakralen Mitteln – Die Gedenkstätte an der Chausseestraße in Löcknitz
- Oktober: Eine Besonderheit in St. Jakobi zu Stralsund: Der Bunte Pfeiler
- August: Lebendiges Industriedenkmal: die Forstsamendarre von Jatznick
- Juli: Ein Relikt aus der Zeit der Zisterzienser: die ehemalige Klosterscheune in Greifswald-Eldena
- Juni: Das ehemalige Lehrerseminar in Franzburg - Etappen wechselvoller Nutzung
- Mai: Die Muna Strelitz
- April: Die Fachwerkkirche zu Hildebrandshagen in Mecklenburg-Strelitz
- März: Franzburg: ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude?
- Februar: Eine Herrenhausruine und ein Landschaftspark in Pansevitz auf Rügen
- Januar: Wechselvolle Geschichte: Schloss Ludwigsburg, Lkr. Ostvorpommern
2008 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Orgelpositiv von Schloss Griebenow
- November: Das Flächendenkmal Peenemünde
- Oktober: Das Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg
- September: Vorhaben: Abbruch. Vom Adelspalais zur Mogelpackung? – Das Haus Grunthalplatz 1–2/Wismarsche Straße 170 in Schwerin
- August: Barockes Kleinod: der Orgelprospekt in der Kirche von Serrahn, Lkr. Güstrow
- Juli: Das ehemalige Amtsgericht von Malchow
- Juni: Eine ursprünglich gewollte Einheit: bischöfliche Grabplatten im Dom zu Schwerin
- Mai: Die Klosterkirche in Verchen und ihre Wandmalereien
- April: Einfach abreißen? Abgesang auf ein Kino - die Schauburg in Schwerin
- März: Das Standbild des großen Kurfürsten in Putbus auf Rügen
- Februar: Die Rollklappbrücke in Anklam
- Januar: Ein Relikt des 18. Jahrhunderts: Das Wohnhaus in der Grünstraße 17 in Pasewalk, Lkr. Uecker-Randow
2007 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Stadt Güstrow
- November: 150-jähriges Bestehen des Burggartens auf der Schlossinsel Schwerin
- Oktober: Loitz, Landkreis Demmin: Umnutzung eines Bahnhofempfangsgebäudes mit Güterboden zu einer Gaststätte und zwei Wohnungen
- September: Wechselvolle Geschichte: der Hauptaltar aus der Kirche St. Georgen in Wismar
- August: Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert in der Schweriner Puschkinstraße 36
- Juli: Das Fürstenepitaph im Doberaner Münster
- Juni: Düssin, Gutsanlage, großes Viehhaus (Kuhstall)
- April: Güstrow, Lange Straße 41, Stadtpalais