Der Geist der Bücher und der Menschen ist unantastbar. Dritte Rede von Adolf Glaßbrenner, gehalten am 11. Dezember 1847 im Gewerbeverein Neustrelitz
Archivalie des Monats Januar 2024
Abb. 1: Erste Manuskriptseite der Rede von Adolf Glaßbrenner vor der Versammlung des Gewerbevereins Neustrelitz am 11. Dezember 1847
(LHAS, 10.65-6, Nr. 34, quadr. 5)
Abb. 1: Erste Manuskriptseite der Rede von Adolf Glaßbrenner vor der Versammlung des Gewerbevereins Neustrelitz am 11. Dezember 1847
(LHAS, 10.65-6, Nr. 34, quadr. 5)
Die Neustrelitzer Heimatforscherin Annalise Wagner (1903-1986) veröffentlichte 1971 in der in Göttingen erscheinenden Zeitschrift „Carolinum“ einen fundierten Aufsatz: „Prof. Dr. Roloff und der Gewerbeverein“. Darin beklagte sie, dass Archivalien über den Neustrelitzer Gewerbeverein „nicht vorhanden“ seien. Sie habe in mehrjähriger Kleinarbeit die Fakten für den Aufsatz zusammengetragen, „um dieser bedeutenden fortschrittlichen Organisation in der Kulturgeschichte Neustrelitz ein Denkmal zu setzen.“
Die Akten des von 1846 bis 1934 in Neustrelitz wirkenden Gewerbevereins befanden sich in jener Zeit bereits im heutigen Schweriner Landeshauptarchiv. Die umfangreichen Dokumente, insbesondere Statuten, Mitglieder- und Beitragslisten, Protokolle von Vorstandssitzungen und Plenarversammlungen, Jahresberichte, Kassenberichte, Beteiligungen, Schriftwechsel und Verträge, sind inzwischen von Archivaren erschlossen und in einem auch elektronisch zugänglichen Findbuch verzeichnet worden.
Abb. 2: Porträt von Adolf Glaßbrenner
(Lithographie von Friedrich Oldermann nach einer Zeichnung von H. Stein, um 1840, privat)
Abb. 2: Porträt von Adolf Glaßbrenner
(Lithographie von Friedrich Oldermann nach einer Zeichnung von H. Stein, um 1840, privat)
Einer der Mitgründer und Akteure des Gewerbevereins war neben dem Lehrer Jacob Friedrich Roloff (1813-1877) der seit 1841 im politischen Exil in Mecklenburg-Strelitz wirkende Schriftsteller Adolf Glaßbrenner (1810-1876). In Neustrelitz verfasste er u. a. scharfzüngige politische Gedichte, die 1844 in der Schweiz anonym „von einem norddeutschen Poeten“ mit dem Titel „Verbotene Lieder“ herausgegeben wurden. Glaßbrenners Lyrik des Vormärz befasst sich, so Volkmar Steiner 2018, mit der politischen Zensur und anderen Formen der Beschränkung bürgerlicher Freiheiten sowie mit „der gefährlichen Verbindung von Narzissmus und Macht, Cäsarenwahn und gottbegnadetem Vorsehungsglauben, politischem Freund-Feind-Denken“. Der wagemutige Demokrat, der im September 1850 wegen angeblicher „kommunistischer Umtriebe“ aus Mecklenburg-Strelitz ausgewiesen wurde, wollte keine Revolution, keinen Aufstand der Straße und keine anarchistische Gewalt. Glaßbrenner sah in einem gebildeten Bürgertum den Motor für „entschiedene Reformen auf der Basis von Bürgerdruck und auf Basis weitgehender Bürgerbeteiligung“, wie Olaf Briese 2010 konstatierte. So ist auch seine Mitwirkung am Gewerbeverein Neustrelitz einzustufen, jenem bis zu 300 Mitglieder umfassenden Zusammenschluss, der sich nicht nur die „Beförderung gemeinnütziger gewerblicher Interessen“, sondern auch „die Erleichterung sittlicher und gewerblicher Ausbildung“ auf die Fahne geschrieben hatte. Bislang waren zwei Reden bekannt, die Adolf Glaßbrenner 1847 im Gewerbeverein gehalten hat. David Assur (1810-1869) veröffentlichte diese Ausführungen Glaßbrenners in seiner Zeitschrift „Neue Mecklenburgische Volks-Bibliothek“. Der Redner forderte insbesondere Handwerker, Kaufleute und andere Gewerbetreibende auf, sich ihres bürgerlichen Standes bewusst zu werden:
„Wohin Sie blicken, sehen Sie das erwachende Leben des Bürgers, und durch dieses Leben seine höhere Geltung, seine Selbstständigkeit, seinen wirklichen, menschlichen Werth. Aus dem Clubb-, aus dem Stadt-Bürger ist ein Staats-, ein Welt-Bürger geworden […]“
Glaßbrenner sah in „höherer Bildung die Grundlage zu größerer Tatkraft“, denn der Mensch sei nicht „geboren, um allem Wichtigen zuzusehen und um Untertan zu sein.“ Im Ergebnis könne der Mensch schmachvolle Vorurteile, lichtscheuen Aberglauben, verdammliche Anmaßungen und Aussperrungen, einseitige, neidische Beschränkungen, Selbstsucht und Menschenhass überwinden.
Illusorisch war seine in der ersten Vereinsrede gewagte Prophezeiung von „der millionenhändigen Industrie“ als „Mutter der Völkervereinigung“ und davon, dass „die Zeiten des Krieges und des Soldatenthums“ vorüber seien und der „blühende, himmlische Friede […] die Feuerschlünde vernagelt“ hat. Glaßbrenner appellierte an die Mitglieder des Gewerbevereins, durch Lese-Bildung und offene, freie Rede zu Erkenntnissen und Selbstbewusstsein zu gelangen und sich dabei nicht nur mit technischen und naturwissenschaftlichen Themen zu befassen, sondern auch „das Kernige, Nützliche und Schöne aus allen Fächern der Literatur in sich aufzunehmen.“
Bislang war unbekannt, dass Adolf Glaßbrenner eine dritte Rede gehalten hat. Das 16-seitige Manuskript dieser am 11. Dezember 1847 gehaltenen Rede fand der Autor vor wenigen Wochen bei seinen Recherchen zur Strelitzer Bibliotheksgeschichte. Darin beantragte Glaßbrenner die Etablierung einer „Allgemeinen Volksbibliothek“ in Neustrelitz, an der sich der Gewerbeverein beteiligen sollte. Zudem plädierte er für die Einrichtung eines „von morgens bis abends geöffneten Lesezimmers“ und eines „Journalzirkels“. Die „Mußestunden“ hier zu verbringen, sei besser und nützlicher als „im kostspieligen und immer verführenden Wirtshaus.“ Dem stimmten die Mitglieder nur teilweise zu. Sie entschieden sich für die Einrichtung einer vereinseigenen Bibliothek mit Lesezimmer sowie eines Journalzirkels.
Es ist beabsichtigt, diese dritte Glaßbrenner-Rede als Faksimile mit Erläuterungen zu veröffentlichen.
Dr. Bernd Schattinger
2025
2024
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2023
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2022
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- März: Mehr als Worte: Der mecklenburgische NS-Staatsminister Friedrich Scharf in der bildlichen Überlieferung
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2021
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- Februar: Der grobe Gottlieb zu Dannenwalde. Was einen flüchtigen Strafgefangenen mit einer toten Preußenkönigin und sowjetischen Raketen verbindet
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2020
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- Juni: Theodor Ackermanns mecklenburgischer Cholera-Atlas von 1859: Das Beispiel Dargun
- Mai: Kriegsende 1945: Massensuizid in Stavenhagen
- April: Register des Grauens. Das Sterbezweitbuch des Standesamtes Ivenack 1945
- März: In 120 Jahren: Vom Hirschgarten am Forstgehöft zum europäischen Spitzenzoo in Rostock
- Februar: Unter Kreuzband. Kommunikation des großherzoglichen Konsulates Riga
- Januar: "das wirksamste Mittel": Juden als Lotterieeinnehmer in Mecklenburg-Schwerin
2019
- Dezember: Als die Kirche Recht sprach - Die Stiftung des herzoglichen Konsistoriums in Rostock am 8. Februar 1571
- November: 1419: Papst Martin V. erlaubt die Stiftung einer Universität in Rostock und stattet sie mit Privilegien aus
- Oktober: "Wichtig für die Identität des Landes". Die Verfassung Mecklenburg-Vorpommerns
- September: Seltenes Bilddokument einer mecklenburgischen NS-Formation
- August: "Papa Frahm": Die mecklenburgischen Wurzeln eines deutschen Bundeskanzlers
- Juli: Liste der Schande? „Franzosenkinder“ in Mecklenburg-Vorpommern
2015
2014
2013
2012
- November: Maßnahmen zur Abwehr der Cholera
- September: Es bimmelt! - Ein Hilferuf an die Bevölkerung, bei der Bergung der Kartoffelernte zu helfen
- Juli: Die Bombardierung Ratzeburgs 1693
- Juni: "Ein güste Kindelbier" – Wenn Laien Taufe spielen
- Mai: Aus dem Tagebuch einer Hebamme
- April: Sportplätze für den Frieden – Wie der Fußball auf die Güter Mecklenburgs kam
- März: Wertvolles Salz
- Februar: Feuer, Wasser, Krieg und andere Katastrophen
- Januar: Spionageabwehr in der mecklenburgischen Provinz
2011
- Dezember: Tilgung des Wolfes
- November: Von Blutsaugern und Geisterbeschwörern
- Oktober: Das Gebäude des Landeshauptarchivs in Schwerin wird 100 Jahre alt
- September: Königliche Hochzeit in Mecklenburg-Strelitz vor 170 Jahren
- August: Blitzeinschlag in der Schweriner Schelfkirche anno 1717
- Juli: Das Landeshauptarchiv in Schwerin - 100 Jahre in Bildern
- Juni: Tanzen verboten - Das ausschweifende Leben des Schulzen Godejohann
- Mai: Ehm Welk und der beschwerliche Aufbau der Volkshochschule Schwerin vor 65 Jahren
- April: Abschied vom Amt
- März: Teterow - eine Ansicht aus dem Jahr 1845
- Februar: Du bist, wo du in der Kirche sitzt
- Januar: Hieroglyphen im Landeshauptarchiv Schwerin. Historische Sensation oder originelle Momentaufnahme?
2010
- Dezember: Über Stock und über Stein … Guthendorfer Vieh im Brünkendorfer Roggen
- November: Eine Prachtausgabe für den Oberst Baron Gerhard von Langermann
- Oktober: Restaurierung eines Transparentobjekts aus den Schlossmappen des Landeshauptarchivs Schwerin
- September: Farbige Zeichnungen dänischer Militäruniformen im Nachlass eines Mecklenburgers
- August: Austernzucht in der Ostsee
- Juli: Bunt und kreativ versus Staub und Aktenmief - Das Beerdigungsbuch von Klütz
- Juni: Der Feldzug gegen Mirow
- Mai: Der älteste Stadtplan der Schweriner Vorstadt von 1804
- April: Von Protektoren, hohen Beförderern und ordentlichen Mitgliedern - Matrikelbücher des Vereins für mecklenburgische Geschichte
- März: Die Schweriner Stadtsiegel
- Februar: Verordnung gegen Holzdiebereien in den Königlich Schwedischen Waldungen des Amtes Neukloster
- Januar: Schmuggel an Pommerns Küste - Die Beschlagnahmung der Schiffe "Orion" und "Goede Hoop" im Mai 1808 in Kolberg
2009
- Dezember: Friedrich Wilhelm Buttel - Ein Zeitgefährte von Adolph Demmler
- November: Der Heilige Antonius von Sülten
- Oktober: Neue Plätze für die Toten – Grabkultur in Picher im 18. Jahrhundert
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- August: Der Bau einer "Klein-Kinder-Schule" – Ein Projekt von Hermann Willebrand
- Juli: Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein – die Ostseewochen im Bezirk Rostock
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- Mai: Zuflucht im Pfarrhaus
- April: Patent gegen die Prozesssucht – Herzog Friedrich wehrt sich 1776 gegen zudringliche Untertanen
- März: TERRA- Schlepper, das Pferd der Zukunft
- Februar: Die Macht der Bilder. Der 30000. Heimkehrer aus sowjetische Kriegsgefangenschaft
- Januar: Schwerin wird verkauft
2008
- Dezember: Elektronische Akten im Archiv der Zukunft
- November: Der lange Weg zum Wiederaufbau von St. Marien in Neubrandenburg
- Oktober: Mecklenburg und die deutschen Währungsreformen im 20. Jahrhundert
- September: Schicksalsjahr 1866 – Das Ende der mecklenburgischen Selbständigkeit
- August: 2.23-4 Kriminalkollegium Bützow (1812-1879) Nr. 647
- Juli: Der Landesgrundgesetzliche Erbvergleich von 1755
- Juni: Der "Löwe aus Mitternacht" streckt seine Pranke nach Mecklenburg aus
- Mai: Mecklenburg im 16. Jahrhundert
- April: Sternberg 1492 und die Folgen
- März: Ein Schatz im Landesarchiv Schwerin
- Februar: Ossenköpp – zur Geschichte der mecklenburgischen Wappenfigur
- Januar: 1158: Papst Hadrian IV. bestätigt das Bistum Ratzeburg
2007
- Dezember: Kuriose Postkarten
- November: 1812 – November: Anweisung der Militärverpflegungsdirektion Rostock
- Oktober: Zeitkritische Dichtung oder "Spottlied über die heutige demokratische Bewegung"?
- September: Die letzte Fürstenhochzeit im regierenden Haus Mecklenburg
- August: Der Ernstfall war vorbereitet - Ein Dokument zum 13. August 1961
- Juli: Unter dem Dach des Landeshauptarchivs
- Juni: Tagebuch einer Reise nach Brasilien im Jahre 1824
- Mai: Stiftung eines Ordens für die Konventualinnen der Landesklöster Dobbertin, Malchow und Ribnitz