Denkmal des Monats Juli 2025
Raumwirkung und Wirkungsraum von Gedenkstätten
Vor 80 Jahren fand für mehr als zehntausend Männer und Frauen ein mehrtägiges Martyrium ein Ende, das sich einreihte in Tage, Monate und Jahre des Martyriums.
Kurz vor Kriegsende und mit dem Anrücken der alliierten Armeen erging von Heinrich Himmler der Befehl, die KZ-Häftlinge in den deutschen Lagern nicht den alliierten Kräften zu überlassen. Stattdessen sollten die Konzentrationslager, im Falle des unmittelbar bevorstehenden Eintreffens der alliierten Streitkräfte, „evakuiert“ werden. Diese euphemistische Beschreibung eines letzten Versuchs, so viele Häftlinge wie möglich zu ermorden, mündete in die sogenannten Todesmärsche.


Abb. 2a. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Plastik „Mutter“, ehemals die „Trauernde“.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Abb. 2a. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Plastik „Mutter“, ehemals die „Trauernde“.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Am 20. und 21. April begann so auch die Räumung des KZ Sachsenhausen. Diejenigen unter den Häftlingen, die noch kräftig genug waren um zu laufen, wurden ohne ausreichende Versorgung oder Ausrüstung auf einen tagelangen Todesmarsch in Richtung Nordwesten getrieben. Ziel waren die Ostseehäfen, wo die überlebenden Gefangenen auf Schiffe verladen werden sollten. Die Häftlinge, die zu schwach oder krank waren, um selbst zu gehen, wurden noch im Konzentrationslager ermordet oder aber zur „Vernichtung“ in andere Lager verlegt, wenige wurden schlicht zurückgelassen1.
Für die überlebenden dieses Todesmarsches endete ihre Tortur zwischen dem 2. und 4. Mai zwischen Schwerin und Crivitz. Die verbliebenen SS-Wachmannschaften flohen vor den amerikanischen Truppen im Norden und der Roten Armee im Süden. Ohne Bewacher setzten die vorderen Marschkolonnen ihren Weg in Richtung Schwerin fort, wo sie am Übergang über den Störkanal von amerikanischen Soldaten in Empfang genommen wurden. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Häftlinge der hinteren Marschkolonnen, die sich noch im Raum Crivitz und östlich davon aufhielten, von der sowjetischen Armee eingeholt. Das unmenschliche Leiden unter den SS-Bewachern hatte somit ein Ende gefunden, wie auch der Krieg in Europa wenig später sein Ende fand.2
Entlang der Route des Todesmarsches wurden zwischen 1953 und 1996 mehrere Gedenksteine, -tafeln und -stelen errichtet, die an die Opfer erinnern und den zukünftigen Generationen als Mahnung dienen sollen (Abb. 1). Der für Schwerin und Umgebung wohl prominenteste dieser Gedenkorte ist das Mahnmal „Die Mutter“, direkt an der B 321 zwischen Raben Steinfeld und Schwerin. Die Gedenkstätte markiert den Ort, an dem die von Hunger, Entbehrung und Gewalt gezeichneten Häftlinge am Übergang über die Stör zwischen Raben Steinfeld und Mueß auf die amerikanischen Truppen stießen, die Schwerin erst einen Tag zuvor eingenommen hatten.


Abb. 2b. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Plastik die „Mutter“ mit den vier Relieftafeln.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Abb. 2b. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Plastik die „Mutter“ mit den vier Relieftafeln.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
1973 wurde an dem heute noch erhaltenen Stück historischer Asphaltstraße das Denkmal einer knienden Frauengestalt auf einem mit Sandstein verkleideten Betonsockel errichtet. Die Bronzeplastik des Künstlers Gerhard Thieme war zunächst unter dem Titel „Trauernde“ bekannt, hieraus wurde im Laufe der Jahre die Bezeichnung „Die trauernde Mutter“, bis die Plastik heute nur noch unter dem Namen „Die Mutter“ bekannt ist (Abb. 2a-2b).3 1976 wurden ergänzend vier Bronzerelieftafeln aufgestellt, die den Leidensweg sowie die Befreiung der Häftlinge zeigen (Abb. 3-6). Von rechts nach links zeigen die Platten zunächst den Zug von Häftlingen, der aus dem Eingangsgebäude des Konzentrationslagers führt. In kleinen Marschgruppen dargestellt, zeigt das Relief gezeichnete Gesichter von Männern und Frauen (Abb. 7). Die zweite Platte von rechts zeigt das Grauen und den Tod während des Marsches. Neben den im Relief dargestellten Häftlingen sind, wesentlich flacher, die Toten dargestellt, die von den Überlebenden betrauert werden (Abb. 8). Links der Statue zeigt das Relief die von der SED-Führung interpretierte „Befreiung“ der Häftlinge. Auf der rechten Reliefseite ist eine scheinbar bis zum Horizont reichende Menge an Häftlinge zu sehen, während auf der linken Seite Soldaten der Roten Armee heraneilen. In der Bildmitte treffen die Gruppen aufeinander, ein Häftling fällt einem sowjetischen Soldaten in die Arme (Abb. 9). Das vierte und letzte Relief ist eher eine sozialistische Hoffnung, mit dem darauf dargestellten Zusammenhang zwischen der Befreiung durch die Sowjetarmee, dem antifaschistischen Widerstand und dem Aufbau durch die sozialistische Partei in der jungen DDR (Abb. 10).4


Abb. 11. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Erklärungstafel, die die Gedenkstätte und die gezeigte Darstellung in den historischen Kontext setzt.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Abb. 11. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Erklärungstafel, die die Gedenkstätte und die gezeigte Darstellung in den historischen Kontext setzt.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Die Darstellung der Ereignisse war stark politisch motiviert. Eine solche Umschreibung oder Geschichtsklitterung war kein seltenes Phänomen innerhalb der sowjetischen Besatzungszone und späteren DDR. Wo sowjetische und westliche Alliierte vor kurzem noch zusammen gegen das faschistische deutsche Regime kämpften, setzte bald nach der vollständigen Besetzung Deutschlands eine starke Antipathie zwischen den ehemaligen Verbündeten ein: der sozialistische Osten und der kapitalistische Westen gerieten in einen weiteren Konflikt, der Kalte Krieg begann und teilte Deutschland und die Welt in zwei Lager. Unter dieser politischen Situation entsprachen die historischen Tatsachen nicht der Linie der Parteiführung und des sowjetischen „großen Bruders“. Die Rolle der Amerikaner wurde aus der Geschichte gestrichen, während die Rolle der sowjetischen Soldaten für das Ende des Todesmarsches überhöht dargestellt wurde. Der zeitliche Ablauf und die Aussagen von Zeitzeugen belegen jedoch das Aufeinandertreffen von US-Soldaten und Häftlingen vor Ort. 2011 wird die Gedenkstätte darum um eine Hinweistafel erweitert, die die historischen Ereignisse nach den Erinnerungen der überlebenden Zeitzeugen ergänzt (Abb. 11).


Abb. 14. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Gesamtanlage der Gedenkstätte nach der Fertigstellung 1973, noch ohne die Relieftafeln, die die „Mutter“ heute flankieren.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Abb. 14. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Gesamtanlage der Gedenkstätte nach der Fertigstellung 1973, noch ohne die Relieftafeln, die die „Mutter“ heute flankieren.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Möglich wurde die Gedenkstätte erst mit dem Bau der neuen Zufahrt nach Schwerin. Bis zum Bau der Fernstraße 321 führte die Straße aus Crivitz kommend über eine Drehbrücke über die Stör und durch Mueß hindurch nach Schwerin hinein. Erst mit der Verlegung der Fernverkehrsstraße 321 weiter südlich um Mueß herum wurde die Fläche für eine Gedenkstätte geschaffen. Ein Stück der historischen Asphaltstraße wurde erhalten (Abb. 12) und ein erster Gedenkstein aus den 1950er Jahren an das Westende dieses historischen Straßenabschnitts versetzt. So wurde Platz gewonnen, um 1972 „Die Mutter“ aufzustellen. Im Jahr 1976 wurde die Plastik um vier Relieftafeln erweitert, die den Leidensweg der Häftlinge bis zu ihrer Befreiung darstellen. Bereits als die Plastik aufgestellt wurde, wurde auch eine gestaltete Grünanlage angelegt (Abb. 13).5 Während hinter den Kunstobjekten und als nördliche Begrenzung dichtes Buschwerk und Gehölze eine grüne Kulisse boten, erstreckte sich zwischen der Ortseinfahrt nach Raben Steinfeld Oberdorf als östliche Begrenzung und dem ersten Gedenkstein als westliche Begrenzung eine weitläufige Fläche. Bauzeitlich war diese Grünfläche mehrere Meter tiefer, als sie es heute ist (Abb. 14). Zwischen der Fernverkehrs-, heute Bundesstraße, und dem historischen Straßenabschnitt erstreckte sich eine durch Terrassen abgestufte Rasenfläche mit einer breiten Freitreppe und mehreren Gehölzstreifen. Optisch stand die Anlage in der Tradition von Aufmarschorten, die durch die Parteiführung, Ortsverbände und die SED-Jugendgruppen zum Gedenken aber auch zu politischen Zwecken genutzt wurden (Abb. 15). Selbst Hochzeitspaare erwiesen dem Mahnmal die Ehre (Abb. 16).


Abb. 18. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, das Buswartehäuschen neben der Gedenkstätte.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Abb. 18. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, das Buswartehäuschen neben der Gedenkstätte.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Seit der Errichtung wurde das Denkmal mehrfach saniert bzw. geändert. Die tiefgreifendste Umformung erlebte die Gedenkstätte durch den vierspurigen Ausbau der Kreis- bzw. Bundesstraße in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren. Zunächst sahen die Planungen und auch die Wünsche der Anwohner eine Verlegung der Gedenkstätte auf die Südseite der Straße vor. Mehrere Gründe wurden hierfür angeführt, wie der bessere Lärmschutz der Anwohner oder der größere Raum, der der Gedenkstätte so zu Teil würde. Letztendlich überwogen jedoch die denkmalfachlichen Gründe für eine Beibehaltung der Gedenkstätte an Ort und Stelle. Neben der historischen Asphaltstraße zählte hierzu auch die Erlaubnis des Künstlers die zum Versetzten der Kunstwerke notwendig gewesen wäre sowie die schlechte Erreichbarkeit der Gedenkstätte auf der gegenüber liegenden Straßenseite. Die Straße wurde daher sowohl nach Süden als auch nach Norden verbreitert. Hierbei fiel der überwiegende Teil der oberen Terrassenstufe dem Ausbau der Straße zum Opfer (Abb. 17). Zudem wurde der Fußweg bzw. Radweg am Ostende der Anlage sowie eine Bushaltestelle mit Buswartehäuschen auf das Gelände der Gedenkstätte verlegt (Abb. 18) . Der Wirkungsraum der Anlage wurde so in den letzten Jahrzehnten immer weiter beschnitten und eingegrenzt. Sehr zum Leidwesen der gesamten Anlage, denn so dicht am vierspurigen Verkehrsgeschehen sind der Gedenkort und seine einzelnen Bestandteile kaum noch wahrnehmbar. Ampeln, Verkehrsschilder, Hinweisschilder und Buswartehäuschen dominieren heute sowohl den optischen Eindruck, als auch den Raum. Dabei gehen die Gedenkstätte mit ihren künstlerisch äußerst wertvollen Plastiken aus Bronze, dem ersten Gedenkstein in Form eines einfachen Findlings mit Inschrift, der Abschnitt der historischen Asphaltstraße mit den Panzerspurrillen und die Tafel zur politischen und historischen Einordnung der Anlage unter. Die wenigsten derer, die täglich an dem Bereich vorbeirauschen, dürften diesen tatsächlich noch als eine Gedenkstätte wahrnehmen, geschweige denn seine historische Bedeutung kennen (Abb. 19).6


Abb. 19. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Verkehrssituation vor der Gedenkstätte heute.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Abb. 19. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Verkehrssituation vor der Gedenkstätte heute.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)
Unter welchem Druck die Gedenkstätte steht, zeigt auch ein Vorgang aus dem Jahr 2003: ein Unternehmen für Werbetechnik erstritt sich vor Gericht die Genehmigung zwischen der Gedenktafel aus den 1970er Jahren und der Gedenkstätte eine ca. 2,5 Meter hohe Werbewand für Gewerbeanzeigen aufzustellen. Trotz der Hinweise aus der Landesdenkmalpflege, dass mit dieser Werbetafel der inhaltliche und visuelle Zusammenhang zwischen der Gedenkstätte „Die Mutter“ und der Gedenktafel verloren ginge und auch die räumliche Wirkung der Gedenkstätte durch die Werbung signifikant unter Druck geriete, erhielt die Werbefirma die gerichtliche Genehmigung zur Aufstellung der Anzeigenfläche (Abb. 20). Die Auswirkungen sind heute gut erkennbar, der Zusammenhang zwischen der Gedenkstätte und der Gedenktafel sowie der Wirkungsraum der Gedenkstätte selbst leiden spürbar unter der Menge an optisch einwirkenden Objekten, die den Straßenraum beherrschen.7


Abb. 22. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die ursprüngliche Planung und Ausführung der Anlage sah eine weitläufige Fläche mit zwei Freitreppen, Rasen und niedrigen Gehölzstrukturen vor.
(LAKD M-V/LD, Fotosammlung)
Abb. 22. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die ursprüngliche Planung und Ausführung der Anlage sah eine weitläufige Fläche mit zwei Freitreppen, Rasen und niedrigen Gehölzstrukturen vor.
(LAKD M-V/LD, Fotosammlung)
Solche einzeln betrachtet geringen Beeinträchtigungen haben jedoch auf lange Zeit gesehen einen Gewöhnungseffekt, der dazu führt, dass der durchschnittliche Betrachter die Bedeutung des Wirkungsraums immer weniger wahrnimmt und diesen darum als weniger bedeutend für das Objekt empfindet, auch wenn die ursprüngliche Intention eine weitreichende Raumwirkung beabsichtigt hat. Das dies auch bei der „Mutter“ in Raben Steinfeld der Fall ist, wird deutlich, wenn man bedenkt, dass in diesem Jahr bereits zwei großformatige Plakate auf dem Gelände der Gedenkstätte und in unmittelbarer Nähe zu der „Mutter“ aufgestellt wurden (Abb. 21). Ein Zurückdrängen oder Zerstören des Wirkungsraumes führt jedoch immer auch zu einem Bedeutungsverlust des Objekts. Bei der Errichtung der Gedenkstätte waren der weiträumige Bezug und eine prominente Raumwirkung beabsichtigt (Abb. 22). Eine visuell wahrnehmbare Erinnerungsstätte entsprach dem Wunsch, würdig an die Opfer zu erinnern und zu mahnen. Sie entsprach aber auch der politischen Vorstellung der SED-Führung, sich die Geschichte anzueignen und die Erzählweise zu steuern. Die Erinnerung an die Opfer des Todesmarsches sollte eine dominante und sichtbare Rolle im öffentlichen Raum spielen, die Ausformung der Gedenkstätte die Überlegenheit des sozialistischen Systems über den Faschismus verdeutlichen.8
Das Narrativ der sozialistischen Überlegenheit hat sich heute überholt. Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen machen es jedoch dringend notwendig, Gedenkorten wieder mehr Aufmerksamkeit und Raum, sowohl in unserem Bewusstsein als auch in unserem Lebensumfeld, zu ermöglichen.
Frauke Pixberg
Fußnoten
1 https://www.below-sbg.de/geschichte/april-1945-todesmarsch-und-waldlager/ (abgerufen am 26.06.2025; 10:57 Uhr)
2 Kurt Schliwski: Mein Leben. Autobiografischer Bericht, aufgezeichnet von Regina Scheer, Hrsg.: von der VVN.BdA Landesvereinigung MV, Schwerin, 2014, S. 32
3 vgl. Objektakte Raben Steinfeld, Mahn- und Gedenkstätte „Die Mutter“ An der Crivitzer Chaussee, Objektaktenarchiv LAKD
4 vgl. Mahn- und Gedenkstätte Raben Steinfeld, Hrsg.: Historisches Museum Schwerin, Schwerin, 1978, S. 10, 12, 20, 22.
5 vgl. Objektakte Raben Steinfeld, Mahn- und Gedenkstätte „Die Mutter“ An der Crivitzer Chaussee, Objektaktenarchiv LAKD
6 vgl. Objektakte Raben Steinfeld, Mahn- und Gedenkstätte „Die Mutter“ An der Crivitzer Chaussee, Objektaktenarchiv LAKD
7 ebenda
8 vgl. Mahn- und Gedenkstätte Raben Steinfeld, Hrsg.: Historisches Museum Schwerin, Schwerin, 1978, S. 21 sowie S. 23 ff.
Denkmal des Monats Juli 2025
Raumwirkung und Wirkungsraum von Gedenkstätten

Abb. 1. unterschiedliche Gedenksteine, Gedenktafeln und Gedenkstelen zu Ehren der Opfer des Todesmarsches.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 2a. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Plastik „Mutter“, ehemals die „Trauernde“.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 2b. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Plastik die „Mutter“ mit den vier Relieftafeln.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 3. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Relief Nr. 1, ganz rechts außen, zeigt den Strom der Häftlinge, die das Lager verlassen.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 4. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Relief Nr. 2, zweites von rechts, stellt Leid und Tod der Häftlinge dar.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 5. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Relief Nr. 3, zweites von links, zeigt die Befreiung durch die sowjetische Armee.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 6. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Relief Nr. 4, ganz links außen, soll den Sieg des Sozialismus und den Aufbau des DDR zeigen.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 7. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Nahaufnahme Relief Nr. 1.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 8. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Nahaufnahme Relief Nr. 2.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 9. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Nahaufnahme Relief Nr. 3.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 10. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Nahaufnahme Relief Nr. 4.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 11. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Erklärungstafel, die die Gedenkstätte und die gezeigte Darstellung in den historischen Kontext setzt.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 12. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Teil der historischen Asphaltstraße, die nach Mueß führte. Gut zu erkennen sind die Rillen, die durch Panzer verursacht wurden.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 13. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, gut zu erkennen ist die Weitläufigkeit aber auch die für die 1970er Jahre typische gärtnerische Gestaltung mit Nadelgehölzen im Vordergrund.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 14. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Gesamtanlage der Gedenkstätte nach der Fertigstellung 1973, noch ohne die Relieftafeln, die die „Mutter“ heute flankieren.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 15. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Gedenkstätte diente auch politischen und militärischen Veranstaltungen, wie hier bei der Waffenübergabe an junge NVA-Soldaten.
(Freilichtmuseum für Volkskunde Schwerin-Mueß, SVZ- Archiv, SVZ-ZM-014-SB-32/Fotograf: Hartmut Musewald)

Abb. 16. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, Hochzeitspaar vor der Plastik die „Mutter“.
(Freilichtmuseum für Volkskunde Schwerin-Mueß, EHO_N_03_030-045/Fotograf: Ernst Höhne)

Abb. 17. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, durch den Ausbau der Bundestraße fiel ein großer Teil der Fläche der Gedenkstätte für den Straßenbau weg.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 18. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, das Buswartehäuschen neben der Gedenkstätte.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 19. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die Verkehrssituation vor der Gedenkstätte heute.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 20. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, kaum zu erkennen ist heute die Gedenktafel für die Opfer des Todesmarsches (rechts Bildseite, über dem Fahrradkorb der Fahrradfahrerin), ebenso wenig ist der inhaltliche Zusammenhang zwischen der Gedenktafel und der Gedenkstätte heute erkennbar. Neben den notwendigen Verkehrszeichen stört auch die Anzeigentafel für Werbeanzeigen den Bezug.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 21. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, großformatige Plakate auf dem Gelände der Gedenkstätte sind nicht nur eine Störung für den Wirkungsraum der Anlage, vielmehr sind sie auch eine Pietätlosigkeit gegenüber den Opfern des Todesmarsches.
(LAKD M-V/LD, F. Pixberg)

Abb. 22. Raben Steinfeld, Gedenkstätte zu Ehren der Opfer des Todesmarsches, die ursprüngliche Planung und Ausführung der Anlage sah eine weitläufige Fläche mit zwei Freitreppen, Rasen und niedrigen Gehölzstrukturen vor.
(LAKD M-V/LD, Fotosammlung)
2025 - Denkmale des Monats
- Juli: Raumwirkung und Wirkungsraum von Gedenkstätten
- Juni: Griechische Mythologie am Alten Garten in Schwerin - Der Portikusgiebel des Galeriegebäudes
- Mai: Der Senkgarten in Ziethen
- April: Die Werke des Herrn H. - Dem Architekten Heinrich Handorf zum 100. Geburtstag
- März: Ein Ungeheuer mitten in Rostock
- Februar: Die „Blaue Scheune“ in Vitte – ein Künstlerhaus auf der Insel Hiddensee
- Januar: Die Hufschmiede in Altenhagen im Landkreis Rostock
2024 - Denkmale des Monats
- Dezember: Vom Denkmalwert der ländlichen Kirchhöfe und die Kirchhofsmauer in Trent auf Rügen
- November: Ad fontes – Der Glashäger Quellentempel bei Bad Doberan und seine Einbindung in die Kulturlandschaft des Hofgutes Glashagen
- Oktober: Das Giebelbild „Florale Formen“ in Rostock-Schmarl: Inge Jastram im Spiegel ihrer architekturbezogenen Kunst
- September: Das Residenzensemble Schwerin – seit dem 27. Juli 2024 UNESCO-Welterbe
- August: Das Epitaph der Sabine Hedwig von Putbus in der Maria-Magdalena Kirche Vilmnitz – Neue Wege zur Korrosionshemmung für eiserne Haltekonstruktionen
- Juli: Weiterbauen am Denkmal – Umbau, Sanierung und Restaurierung des Gutshauses in Broock
- Juni: Das „Haus der Erholung“ in Ahlbeck – Ein etwas anderes Kulturhaus
- Mai: Letzte Grüße in Mukran. Sowjetische Soldaten und ihr Abzug aus Deutschland
- April: Der Aussichtsturm auf Behm’s Höhe und der Luftkurort „Augustabad bei Neubrandenburg“ – Von der Wiederentdeckung eines kulturlandschaftlichen Zusammenhangs
- März: Großbürgerliches Wohnen im Zeitalter des Historismus – ein Stralsunder Traufenhaus mit langer Geschichte
- Februar: Das Haus eines ehemaligen Assessors des schwedischen Tribunals in Wismar, Beguinenstr. 2
- Januar: Wechselwirkungen zwischen Landschaftsraum und Architektur: Das Herrenhaus und der Park Burg Schlitz in der Mecklenburgischen Schweiz
2023 - Denkmale des Monats
- Dezember: „Masel tov“ dem neuen Eigentümer der ehemaligen Synagoge in Bützow
- November: Arboretum oder kein Arboretum – Der Blücherhof bei Klocksin
- Oktober: Schiffskehlen und Wellen aus Backstein am Gutshaus Groß Salitz
- September: Juno und Ceres, zwei Antikenkopien, vervollständigen das Schweriner Schloss
- August: Das Rathaus der Stadt Marlow
- Juli: Das Buswartehäuschen in Buschvitz – ein Kleinod im Werk von Ulrich Müther
- Juni: Das Bankgebäude Tribseer Straße 1 in Stralsund – Ein „Meisterstück Stralsunder Gewerbefleißes und handwerklicher Qualitätsarbeit“
- Mai: „Im tannenumrauschten Gelbensande [...]“ - Das großherzogliche Jagdhaus und sein Wirkungsraum
- April: Ein hoffnungsloser Fall? Die Sanierungsgeschichte des Wasserschlosses von Quilow.
- März: Paul Korff und sein Einfluss auf die Gestaltung der Außenbereiche um die von ihm gestalteten Gutsanlagen in Mecklenburg
- Februar: Die städtebauliche Gestalt der Gutsanlage in Bristow und ein originelles Geflügelhaus
- Januar: Die Stadthalle in Neubrandenburg
2022 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Märchensäule in Neubrandenburg - ein beliebtes Kunstwerk ist zurück
- November: Die Wandmalereien in der Dorfkirche Lohmen
- Oktober: Architektur zwischen Tradition und Moderne - das Landeskinderheim in Güstrow
- September: Das immaterielle Denkmal - Die Burg in Warin
- August: Die gärtnerisch gestalteten Freiflächen des Erich-Steinfurth-Kindererholungsheims in Zinnowitz
- Juli: Vom Fischereischuppen zum Klubhaus - ein Zeugnis der DDR-Erholungskultur am Specker Hofsee
- Juni: Das Tor zum Paradies – Die Restaurierung der Jugendstilkirche Lebbin
- Mai: Die Richtfunkfeuerstation in Mukran – eine Infrastrukturmaßnahme der frühen DDR an der Ostseeküste
- April: Es klapperte einst eine Mühle am rauschenden Bach – In die Wassermühle Roidin zieht neues Leben ein.
- März: Potentiale erkennen – Synergien nutzen. Fünf Jahre Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg
- Februar: Das Gutshaus in Lüssow. Die Nutzungsgeschichte und eine kunsthistorische Einordnung.
- Januar: Die Fachwerkstadt Parchim
2021 - Denkmale des Monats
- Dezember: Betonplatten und ihre Geschichte - das DDR-Grenzregime an der Ostsee
- November: Die Wandmalereien von Johannes Friedrich Sass in der Kapelle Stretense
- Oktober: Herzog Carl II. baut preisbewusst in Hohenzieritz
- September: "In des Goldes Scheine wie leuchtest du schön!" Die Siegessäule auf dem Alten Garten in Schwerin
- August: Sehen und Gesehen-Werden - auf den Standort des Betrachters kommt es an
- Juli: Von Fischern, Bauern und Büdnern – Die Büdnerei 165/166 in Wustrow auf dem Fischland
- Juni: Die Dorfkirche Buchholz in der Mecklenburgischen Seenplatte – ein bau- und kunsthistorisches Kleinod in mehrfacher Hinsicht
- Mai: Lehrerbildung und Blindenfürsorge in Neukloster. Ein neugotisches Baudenkmal
- April: Der deutsch-deutsche Archimedes – von Berlin über Würzburg nach Güstrow
- März: Die Blutbuche - Gartenkunst im Zeichen des Klimawandels
- Februar: Eine Vision wird Realität. Die Kulturkirche St. Jakobi in Stralsund hat wieder eine Orgel
- Januar: Der Architekt Paul Bonatz und das Getreidesilo im Rostocker Hafen von 1935. Ein Vorratsbau für den Krieg zwischen Monumentalität und Heimatstil
2020 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Karl-Krull-Grundschule in Steinhagen. Ein Schulbau auf dem Land der etwas anderen Art.
- November: Die Stubnitz-Lichtspiele in Sassnitz
- Oktober: Sie sind wieder da! Der Teepavillon des Schweriner Schlosses hat seinen Skulpturenschmuck zurückerhalten
- September: Die Villa der Gräfin von Schwicheldt - ein Frühwerk von Paul Ludwig Troost in Schwerin
- August: Noch ein vergessener Engel kehrt zurück. Der Taufengel der Kirche in Zahrensdorf
- Juli: "Ein Held [...] im Dienste seiner Kunst" - Das Grabdenkmal für Otto Drewes auf dem Alten Friedhof in Schwerin
- Juni: Verwunschener Gedächtnisort im Karower Gutswald - das Schlutius-Mausoleum
- Mai: Die gotische Kapelle Sankt Georg in Neubrandenburg - Instandsetzung der barocken Dachüberformung
- April: Der Kulturpark in Neubrandenburg - Zeugnis der Nachkriegsmoderne und heutiger Freizeitort
- März: Die Poetisierung der Landschaft - ein ungewöhnliches Wandbild von 1982 sucht einen neuen Standort in Schwerin
- Februar: Vorgestellt. Das Gutshaus in Wolkow bei Demmin.
- Januar: "Gestorben wird immer" - die Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Schwerin
2019 - Denkmale des Monats
- Dezember: Dorfkirche Bütow, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte - Die erste nachreformatorische Fachwerkkirche Mecklenburg-Vorpommerns
- November: Der Alte Hafen in Wismar im Wandel der Zeit
- Oktober: Die Restaurierung der Wandmalereien von Willi Schomann im Chor der St.Marienkirche Parchim
- September: Ein Giebelhaus in Parchim - Das Haus Lindenstraße 6 bekommt eine neue Nutzung
- August: "Kubische Klarheit" zwischen historischen Giebelhäusern: Das Bankgebäude von Hans Poelzig in Wolgast - schon vor der Erbauung ein Fall für die Denkmalpflege
- Juli: Der Pultengel aus der Dorfkirche Lüssow
- Juni: Eine Zierde für die Residenz - Anmerkungen zur Geschichte der Kirche in Görslow
- Mai: Klassenfahrten und ein Hauch von Exotik in Dreilützow
- April: Die Instandsetzung des Kirchturmes von Sankt Petri in Altentreptow
- März: Zinzow und Wrechen, zwei Gutsparks von Anders Swensson, einem schwedischen Gartenkünstler in Mecklenburg und Vorpommern
- Februar: Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen und die Ästhetik des rückwärtsgewandten Bauens im 19. Jahrhundert
- Januar: Obermützkow. Ein barockes Gutstor und ein authentisch erhaltener Gutshof mit Potential.
2018 - Denkmale des Monats
- Dezember: Nachruf auf ein Kleinod moderner Architektur. Das Söderblom-Haus in Sassnitz - ein Werk von Otto Bartning im Notkirchenprogramm - wurde Opfer der Flammen
- November: Die Wohnsiedlung Riemserort. Eine Kleinhaussiedlung der Nachkriegszeit.
- Oktober: Mittelalterliche Wandmalereien an den Chorgewölben in der Dorfkirche Stoltenhagen
- September: Das Fischerhaus im Tollensesee
- August: Raus an die frische Luft! Das ehem. Kaiser-Wilhelm-Kinderheim in Ahlbeck – heute Ferienpark der Sportjugend Berlin
- Juli: Von Schollen, Blasen, Krakelee - Die Restaurierung des Marienaltars in der Kirche in Recknitz
- Juni: Gotische Kirche am Wasser. Die Schweriner St. Paulskirche als romantisch-programmatisches Symbol
- Mai: Neue Erkenntnisse zur Schmiedestraße 15 in Schwerin
- April: Gutshaus Pinnow, die Zweite.
- März: Von hohen Mauern umgeben – das Untersuchungsgefängnis in Wismar von 1880
- Februar: Ein neues althergebrachtes Farbspiel - die Restaurierung der Uferkapelle in Vitt auf Rügen
- Januar: Das Gutshaus und der Marstall in Broock - ein Werk Friedrich August Stülers in Vorpommern
2017 - Denkmale des Monats
- Dezember: Denkmal in Gefahr: Das Sauerstoffwerk in Peenemünde
- November: Ein Dach über dem Kopf - Behelfsheime für Evakuierte und Ausgebombte im Zweiten Weltkrieg
- Oktober: Der vergessene Engel - Der Taufengel von Stolzenburg und seine Restaurierung
- September: Gleviner Straße 1 in Güstrow - ein Beispiel der gehobenen Bürgerhausausstattungen der ehem. Residenzstadt
- August: Die mittelalterliche Gerichtsvorhalle im Turm der St. Marienkirche in Greifswald
- Juli: Gefangen im Denkmal. Die Sanierung des Sterngebäudes der JVA Bützow-Dreibergen.
- Juni: Der weibliche Wagner - Ein Relief gibt Rätsel auf
- Mai: Die Kultstätte der Neutempler bei Prerow
- April: Aus dem Dornröschenschlaf erweckt - das Gutshaus in Wolkwitz
- März: Zwei Seiten einer Medaille - Die Wiekhäuser der mittelalterlichen Stadtbefestigung in Neubrandenburg und der moderne Städtebau der DDR
- Februar: Auf dem "Scharmützel" - die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Ferdinandshof
- Januar: Die „Alte Kirchenbude“ in Grimmen, eine ehemalige Sozialeinrichtung für Ledige und Witwen
2016 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Haus Karusel in Vitte, ein Sommerhaus von Max Taut auf Hiddensee
- November: In vorderster Reihe - Das Warnemünder Seemannshaus Am Strom 48
- Oktober: Altar und Stiftertafel - Der Altar der Klosterkirche Rühn und seine wiederholte Restaurierung
- September: Sonderlösungen der Fachwerksanierung ? - ein Beispiel zur Anwendung von Normen aus der Praxis
- Juli: Ein wilder Stier im Garten - Die Skulptur "Herakles, den kretischen Stier bändigend" im Schweriner Burggarten
- Juni: Revitalisierung einer historischen Seniorenanlage. Das ehemalige Spital in Penkun.
- Mai: Das Herrenhaus in Kaarz
- April: Der hölzerne Kirchturm von St. Marien in Neu Boltenhagen - ältester Holzständerturm Deutschlands entdeckt
- März: Leuchtendes Betonglas und die "Kirche im Sozialismus". Das Gemeindezentrum in Stralsund Knieper West von Christof Grüger und Ulrich Müther, 1975-1977
- Februar: Die Grotte im Park von Gützkow
- Januar: Gut überdeckt – die Dorfkirche Jördenstorf
2015 - Denkmale des Monats
- Dezember: "Licht und Schatten" - Die Gutshäuser in Varchentin, Rossewitz und Falkenhagen - 25 Jahre nach der Wende.
- November: Die Kreideverladebrücke in Wiek auf Rügen
- Oktober: Das versteckte Denkmal - eine Neuentdeckung in Meiersberg
- September: Französische Handdrucktapeten im Welterbebesucherzentrum der Hansestadt Wismar
- August: Der Papenhof in Barth
- Juli: Die Sanierung der Querhausportale der St. Marienkirche in Rostock
- Juni: Das kulturhistorische Zentrum Mecklenburg-Strelitz
- Mai: Die historischen Gewächshäuser der Universität Greifswald – ein national bedeutendes Kleinod der Wissenschaft und Lehre
- April: Vom Scheunenviertel zum Wohngebiet gehobener Mittelschichten – Die westliche Paulsstadt in Schwerin
- März: Ein Bild von Heimat und Nation. Die Lange Straße in Rostock (1953-1958)
- Februar: Neues Dach auf altem Schloss - Dachsanierung am Schloss Kummerow
- Januar: Das Altarretabel der Pfarrkirche St. Marien in Güstrow
2014 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Außenrestaurierung der ehemaligen Gutskirche zu Rothenklempenow im Landkreis Vorpommern-Greifswald
- November: Wismar, Frische Grube 5 – ein "Reihenhaus" von 1394
- Oktober: Das ehemalige Rittergut in Streu und seine jüngere Geschichte
- September: Familienheim und "Showroom" - Die Villa Korff in Laage
- August: Die Rebarockisierung des Gutshauses in Dubkevitz auf Rügen
- Juli: Das Welterbe-Besucherzentrum der Hansestadt Wismar
- Juni: Stein des Anstoßes?! Das "unbequeme" sowjetische Ehrenmal am Neuen Markt in der Hansestadt Stralsund
- Mai: Ein ererbtes bauliches Kleinod mit mehr als 650 Jahre Geschichte - Der "Weinberg" in Wismar
- April: Ein Tempel für den Sport - Die Neptun-Schwimmhalle in Rostock
- März: Das Borwinmonument im Güstrower Dom, Lkr. Rostock
- Februar: Die Dorfkirche von Cammin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Januar: Fachwerk, Farben und Feuerschutz – Grabow: ein Kunstwerk des barocken Städtebaus
2013 - Denkmale des Monats
- Dezember: Fast aufgegeben und doch gerettet – die ehemalige Synagoge in Stavenhagen
- November: Johann Albrecht und sein Stil – Terrakottaarchitektur des 19. Jahrhunderts in Schwerin
- Oktober: Die Schäferszenen – Ein gemaltes Kleinod im Schloss Mirow und dessen Restaurierung
- September: Die Dorfkirche von Melkof im Spiegel ihrer Instandsetzung und Restaurierung
- August: Jagdschloss Granitz, Rittersaal
- Juli: Schlossanlage Ivenack im Fokus
- Juni: Hoffnungsvolle Perspektive für das Kulturhaus im einstigen sozialistischen Musterdorf Mestlin
- Mai: Der heilige Georg und sein Martyrium – Eine Wandmalerei des 14. Jahrhunderts in der Kirche St. Nikolai zu Stralsund
- April: Das Kraftwerk Peenemünde – ein Denkmal und Museum von internationalem Rang
- März: Alt mit Neu: Die Kirchenausstattung in Nieden von Bruno Taut und Franz Mutzenbecher
- Februar: Thälmann ohne Mauer? Die künstlerische Idee des Ernst-Thälmann-Denkmals in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Zum Schutze vor Revolten – Die Gendarmeriekaserne in Schwerin
2012 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Dorfanlage Alt Rehse - eine gebaute Idylle aus der Zeit des Nationalsozialismus
- November: Hansestadt Rostock, Beim Hornschen Hof 6
- Oktober: Das Gutshaus in Pinnow
- September: Weisdin – ein Herrenhaus, würdig eines Herzogs
- August: Die Dorfkirche von Siedenbollenthin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Juli: Ein wieder entdecktes mittelalterliches Tafelbild in der Rostocker St. Marienkirche
- Juni: Mecklenburg-Strelitzer Parkjuwel strahlt wieder - Der Schlosspark von Hohenzieritz
- Mai: Die ehemalige Landesirrenanstalt Domjüch bei Strelitz-Alt
- April: Die Restaurierung des Apostelfrieses an der Rostocker Marienkirche
- März: Das besondere Feriendomizil: Die mustergültige Umnutzung eines Wasserturms in Waren (Müritz)
- Februar: Der Kampische Hof - klösterliches Erbe in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Blockhaus Vollendorf in Eichhof, Landkreis Vorpommern-Greifswald
2011 - Denkmale des Monats
- Dezember: Ein Kleinod der Stadtbaukunst - Der Alte Garten in Schwerin
- November: Lernen und Lehren im Kloster. Seit zehn Jahren belebt die Hochschule für Musik und Theater die Altstadt von Rostock
- Oktober: Schwerin, Schelfmarkt 1
- September: Was wird aus dem Gutshaus in Sommerfeld?
- August: Bäuerliche Baukunst vor den Toren Schwerins - Das Hallenhaus Zu den Eichen 7 in Pampow
- Juli: Reparatur einer zerstörten Stadtsilhouette - Wiederaufrichtung des Daches der Nikolaikirche in Anklam
- Mai: Der Totentanz in der St. Petrikirche zu Wolgast
- April: ... Was wäre das Schloss Schwerin ohne den (Burg-) Garten und die Parklandschaft?
- März: Der herzogliche Theatersaal am Rostocker Universitätsplatz
- Februar: Das Grabmal der Herzogin Dorothea von Dänemark im Dom zu Güstrow
- Januar: Der Sassnitzer Stadthafen
2010 - Denkmale des Monats
- Dezember: Man muss schon genau hinschauen! Ein Plädoyer für die Bauforschung am Beispiel des sogenannten Pförtnerhauses in Bergen auf Rügen, Billrothstraße 20
- November: Sommerfrische auf Hiddensee - Das Ferienhaus von Eckart Muthesius in Kloster
- Oktober: So ein Theater … Das Mecklenburgische Staatstheater – ein bedeutendes Baudenkmal
- September: Ab die Post? Die verspätete Moderne in der DDR und das bauliche Erbe
- August: Beherzt angepackt – Die Turmdachsanierung der Kirche St. Marien zu Rostock
- Juli: In letzter Minute gerettet: Zeugen renaissancezeitlicher Wohnkultur in Rostock
- Juni: Eine bedeutende Gutsanlage in Feldsteinbauweise
- Mai: Angenommene Geschichte: die Sanierung des Gutshauses von Mölln, Landkreis Demmin
- April: Der Denkmalbereich Gartenstraße in Rostock-Warnemünde
- März: Großartige barocke Schnitzkunst – Der Taufbaldachin von St. Nikolai in Stralsund
- Februar: Reizvolles bau- und gartenkünstlerisches Ensemble: Die Parkanlage Hasenwinkel
- Januar: Mittelalterliche Entstehung noch deutlich zu erkennen: das Rathaus von Grimmen
2009 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Kirche St. Katharinen zu Stralsund - Ältestes Hallendachwerk Deutschlands über dem Meeresmuseum entdeckt
- November: Gedenken mit sakralen Mitteln – Die Gedenkstätte an der Chausseestraße in Löcknitz
- Oktober: Eine Besonderheit in St. Jakobi zu Stralsund: Der Bunte Pfeiler
- August: Lebendiges Industriedenkmal: die Forstsamendarre von Jatznick
- Juli: Ein Relikt aus der Zeit der Zisterzienser: die ehemalige Klosterscheune in Greifswald-Eldena
- Juni: Das ehemalige Lehrerseminar in Franzburg - Etappen wechselvoller Nutzung
- Mai: Die Muna Strelitz
- April: Die Fachwerkkirche zu Hildebrandshagen in Mecklenburg-Strelitz
- März: Franzburg: ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude?
- Februar: Eine Herrenhausruine und ein Landschaftspark in Pansevitz auf Rügen
- Januar: Wechselvolle Geschichte: Schloss Ludwigsburg, Lkr. Ostvorpommern
2008 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Orgelpositiv von Schloss Griebenow
- November: Das Flächendenkmal Peenemünde
- Oktober: Das Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg
- September: Vorhaben: Abbruch. Vom Adelspalais zur Mogelpackung? – Das Haus Grunthalplatz 1–2/Wismarsche Straße 170 in Schwerin
- August: Barockes Kleinod: der Orgelprospekt in der Kirche von Serrahn, Lkr. Güstrow
- Juli: Das ehemalige Amtsgericht von Malchow
- Juni: Eine ursprünglich gewollte Einheit: bischöfliche Grabplatten im Dom zu Schwerin
- Mai: Die Klosterkirche in Verchen und ihre Wandmalereien
- April: Einfach abreißen? Abgesang auf ein Kino - die Schauburg in Schwerin
- März: Das Standbild des großen Kurfürsten in Putbus auf Rügen
- Februar: Die Rollklappbrücke in Anklam
- Januar: Ein Relikt des 18. Jahrhunderts: Das Wohnhaus in der Grünstraße 17 in Pasewalk, Lkr. Uecker-Randow
2007 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Stadt Güstrow
- November: 150-jähriges Bestehen des Burggartens auf der Schlossinsel Schwerin
- Oktober: Loitz, Landkreis Demmin: Umnutzung eines Bahnhofempfangsgebäudes mit Güterboden zu einer Gaststätte und zwei Wohnungen
- September: Wechselvolle Geschichte: der Hauptaltar aus der Kirche St. Georgen in Wismar
- August: Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert in der Schweriner Puschkinstraße 36
- Juli: Das Fürstenepitaph im Doberaner Münster
- Juni: Düssin, Gutsanlage, großes Viehhaus (Kuhstall)
- April: Güstrow, Lange Straße 41, Stadtpalais