Denkmal des Monats November 2025
Moderne trifft Tradition: Das Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk „Vorwärts“ in Schwerin


Abb. 1. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Blick aus der Reparaturhalle über den Werkplatz nach Südosten, rechts der Bildmitte das moderne Verwaltungsgebäude, daran anschließend der eingeschossige Wasch- und Pflegedienstflügel, links davon über dem Gehölz aufragend das Kultur- und Sozialgebäude in traditioneller Bauform.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Abb. 1. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Blick aus der Reparaturhalle über den Werkplatz nach Südosten, rechts der Bildmitte das moderne Verwaltungsgebäude, daran anschließend der eingeschossige Wasch- und Pflegedienstflügel, links davon über dem Gehölz aufragend das Kultur- und Sozialgebäude in traditioneller Bauform.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Das Schweriner Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk (KIW) war einst der größte Werkstattbetrieb seiner Art in der DDR. Die heutige Anlage entstand 1954 bis 1963 in der Schweriner Weststadt westlich des Güterbahnhofs in zwei Bauabschnitten. Zwischen den Entwürfen für die zugehörigen Werksbauten lag ein Zeitraum von ungefähr fünf Jahren.
Deutlich erkennbar ist der Gebäudebestand des Instandsetzungswerks stilistisch zweigeteilt. Im Osten des Werksgeländes zeigen die Gebäude traditionelle Gestaltungsmerkmale. Im Gegensatz dazu sind die Bauten im Westen und Süden der Anlage außerordentlich modern gestaltet (Abb. 1).
Die Gründe für diesen radikalen Stilwandel innerhalb eines so kurzen Zeitraums sollen hier näher beleuchtet werden.
Darüber hinaus dürfen die Geschichte, Funktion und Bedeutung des KIW nicht vergessen werden, um es inhaltlich zu erfassen und seine Einmaligkeit zu veranschaulichen.


Abb. 2. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, 1) Verwaltungsgebäude, 2) Wasch- und Pflegedienstflügel, 3) Reparaturhalle, 4) Heizhaus, 5) Trafostation, 6) Kultur- und Sozialgebäude.
(Luftbild: LAiV M-V 2025)
Abb. 2. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, 1) Verwaltungsgebäude, 2) Wasch- und Pflegedienstflügel, 3) Reparaturhalle, 4) Heizhaus, 5) Trafostation, 6) Kultur- und Sozialgebäude.
(Luftbild: LAiV M-V 2025)
Seit der Inbetriebnahme des modernisierten KIW am 1.10.1963 wurden hier alle Kraftfahrzeugtypen aus dem zivilen und militärischen Bereich der gesamten DDR mit industriellen Methoden instandgesetzt. Dazu wurden Baugruppen wie Motoren oder Getriebe seriell überholt und Klein- und Mittelinstandsetzungen sowie Pflegeleistungen an Pkw und Lkw im Einzugsbereich von Schwerin durchgeführt. Weitere Großinstandsetzungswerke für Kraftfahrzeuge gab es noch in Dresden und Neubrandenburg. Diese waren indes spezialisierter und weniger breit aufgestellt.
Das Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk besteht aus einem Verwaltungsgebäude (1) mit Durchfahrt und anschließendem Wasch- und Pflegedienstflügel (2), einer Reparaturhalle (3), einem Heizhaus (4), einer Trafostation (5) und einem Kultur- und Sozialgebäude (6), die um einen Werkplatz mit Flutlichtmast herum gruppiert sind (Abb. 2).


Abb. 3. Schwerin, Mittelweg 7, Gelände des Kraftfahrzeuginstandsetzungswerks mit so genannter Reichsgetreidehalle (Pfeil) vor dessen Standortentwicklung.
(WMS Historische Orthophotos 1953 MV)
Abb. 3. Schwerin, Mittelweg 7, Gelände des Kraftfahrzeuginstandsetzungswerks mit so genannter Reichsgetreidehalle (Pfeil) vor dessen Standortentwicklung.
(WMS Historische Orthophotos 1953 MV)
Ausgangspunkt des Großbetriebs war der Befehl Nr. 292 der sowjetischen Militäradministration von 1948, eine Reparaturwerkstatt für Kraftfahrzeuge in Schwerin einzurichten. Zunächst wurde hierfür die ehemalige Festhalle von Schwerin umgebaut, die als Monumentalbau im Stil des neuen Bauens 1934-35 nach den Entwürfen des damaligen Stadtbaurats Andreas Hamann am nördlichen Stadtausgang errichtet und die schon seit 1942 für die Rüstungsgüterproduktion zweckentfremdet worden war.
Nach einjährigem Umbau ging die Halle als Reparaturwerkstatt 1949 in Betrieb.
Bereits zwei Jahre später zieht der Werkstattbetrieb auf das heutige Gelände und anfangs in die so genannte Reichsgetreidehalle (Abb. 3). Dabei handelte es sich um einen circa 1940 entstandenen großdimensionierten Getreidespeicher, der das Grundstück im Nordosten des heutigen Werksgeländes begrenzte. Bis zu seinem Abbruch Anfang der 1990er Jahre wurde er noch als Lehrwerkstatt genutzt.


Abb. 4. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Heizkraftwerk.
(LAKD-MV/LD, A. Krug, 2017)
Abb. 4. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Heizkraftwerk.
(LAKD-MV/LD, A. Krug, 2017)
Anfangs waren die betrieblichen Rahmenbedingungen durch Provisorien geprägt. Zwei alte Lokomobile versorgten behelfsmäßig die Werkstatt- und Büroräume mit Wärme. Die beengten Platzverhältnisse und ausschließlich manuell ausgeführten Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten behinderten den Betrieb erheblich. Von vornherein war klar, dass dies nur eine Zwischenlösung sein konnte und der Standort für einen produktiven Betrieb mit angemessenen Arbeitsbedingungen und industriellen Instandsetzungsmethoden noch entwickelt werden musste.
Im Zuge dessen entstanden in den Jahren 1954 bis 1956 zunächst zwei Neubauten für die betriebliche Versorgung, die in der direkten Nachbarschaft zur weiterhin als Hauptwerkshalle genutzten ehemaligen Getreidehalle platziert wurden. Westlich der Halle wurde das Heizkraftwerk gebaut (Abb. 4), das ab 1956 die Wärmeversorgung für den Betrieb übernahm. Südwestlich der Halle entstand ein Sozial- und Kulturhaus mit Sanitärräumen, einer Werksküche mit Kantine und Kulturraum für die Belegschaft (Abb. 5).


Abb. 5. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Kultur- und Sozialgebäude.
(LAKD-MV/LD, A. Krug, 2017)
Abb. 5. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Kultur- und Sozialgebäude.
(LAKD-MV/LD, A. Krug, 2017)
Beide Bauten sind ziegelsichtig und zeigen die für die erste Hälfte der 1950er Jahre typischen traditionellen Gestaltungsmerkmale. Hierzu zählen Giebelschultern am Übergang von der Fassade zum Dach, zu finden etwa beim Kultur- und Sozialgebäude, profilierte oder gestufte Ortgänge und Gesimse, hochrechteckige Fensterformate und Satteldächer. Diese Gestaltungsmerkmale waren vergleichsweise auch in der Heimatschutzarchitektur, nicht zuletzt der 1930er Jahre gebräuchlich.
Schließlich können hier nicht nur in formaler, sondern auch in ideologischer Hinsicht Übereinstimmungen in der Architekturauffassung festgestellt werden.
Moderne Architektur galt bis in die 1950er Jahre hinein als ein Baustil, der keine Identität vermittelt. Dem wurde in der Nachkriegszeit und frühen Phase der DDR, wie in den beiden Jahrzehnten zuvor, eine traditionelle Architekturauffassung entgegengesetzt, die volksnah und identitätsstiftend wirken sollte.


Abb. 6. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Verwaltungsgebäude mit Durchfahrt zum Werksgelände und im Bildausschnitt angeschnittenem anschließenden Wasch- und Pflegedienstflügel.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Abb. 6. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Verwaltungsgebäude mit Durchfahrt zum Werksgelände und im Bildausschnitt angeschnittenem anschließenden Wasch- und Pflegedienstflügel.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Wie zuvor erwähnt, war schon Anfang der 1950er Jahre klar, dass der Instandsetzungsbetrieb in Schwerin ohne eine umfassende Standortentwicklung nicht zukunftsfähig war.
Der Aufbau eines modernen Instandsetzungswerks erforderte aber Investitionen, die nur durch ein staatliches und parteipolitisches Bekenntnis zum Vorhaben erwartet werden konnten, was eine hohe Priorität des Betriebs für den Staat voraussetzte.
Mitte der 1950er Jahre war es so weit. Nach einem Beschluss der SED, des Rates des Bezirks und des Ministeriums für Verkehrswesen standen für das KIW in Schwerin 20 Mio. Mark als Investitionsmittel bereit, so dass 1956 mit den Planungen für die Betriebsgebäude begonnen werden konnte.
Die Projektierung erfolgte zentral durch das Entwurfsbüro für Industriebau Berlin des Ministeriums für Aufbau, Abteilung Städtebau und Entwurf unter der Leitung von Rolf Heinze.


Abb. 7. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Verwaltungsgebäude mit Durchfahrt zum Werksgelände und anschließendem Wasch- und Pflegedienstflügel.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Abb. 7. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Verwaltungsgebäude mit Durchfahrt zum Werksgelände und anschließendem Wasch- und Pflegedienstflügel.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Geplant wurden eine Reparaturhalle, ein Verwaltungsgebäude und ein Wasch- und Pflegedienstgebäude, die im Süden und Nordwesten des Werksgeländes vis-à-vis der 1956 fertiggestellten Versorgungsgebäude angeordnet wurden.
1958 erfolgte der erste Spatenstich.
Zwischen 1958 und 1963 entstanden Gebäude von hoher gestalterischer Qualität mit bemerkenswerter konstruktiver Klarheit und Funktionalität, die stilistisch in deutlichem Kontrast zu den wenige Jahre zuvor vollendeten Versorgungsbauten standen.
Dies gilt nicht zuletzt für das als Entrée fungierende fünfgeschossige Verwaltungsgebäude mit den großflächigen Fensterbändern zwischen den rahmenden Stahlbetonstützen (Abb. 6), dem hieran anschließenden kreisbogenförmigen Flachbau des Wasch- und Pflegedienstflügels mit offener Durchfahrt zum Werksgelände (Abb. 7) sowie die neue, eine Fläche von 14.000 m² überspannende und unübersehbar als Stahlbetonrahmenkonstruktion gebaute, lichte Reparaturhalle mit Sheddach (Abb. 8‑9).


Abb. 8. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Blick aus der Durchfahrt über den Werkplatz zur L-förmigen Reparaturhalle mit Sheddachkonstruktion.
(LAKD-MV, LD, A. Bötefür, 2015)
Abb. 8. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Blick aus der Durchfahrt über den Werkplatz zur L-förmigen Reparaturhalle mit Sheddachkonstruktion.
(LAKD-MV, LD, A. Bötefür, 2015)
Diese Bauten sind konsequent modern aufgefasst und ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, dass der Internationale Stil ab den späten 1950er Jahren auch im Industriebau der DDR Fuß fassen konnte.
Was aber hatte den Paradigmenwechsel in der Architekturauffassung zwischenzeitlich ausgelöst?
Die Antwort ist ideologisch begründet, denn nach dem Tod Stalins setzte nach und nach eine Abkehr vom stalinistischen Dogma des traditionellen und nationalen Bauens ein. Hinzu kam eine neue Doktrin, nämlich die, dass der Sozialismus eine fortschrittlichere Gesellschaft sei, was sich auch in einer zukunftsorientierten und technologiebasierten Architektur spiegeln sollte.
Die Planung und der Bau der neuen Versorgungs- und Betriebsgebäude fielen also genau in diese Zeit des Übergangs und Wandels.
Insoweit bezeugen die Bauten des Werksgeländes diese radikale Änderung der Architekturauffassung in aller Deutlichkeit.
Der Erhalt und die Umnutzung des Instandsetzungswerks stellen eine große Herausforderung dar. Die Stadt Schwerin lobte deshalb 2023 einen offenen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für das Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk aus.
Aufbauend auf dem Ergebnis des Wettbewerbs werden aktuell die Planungen für die Umnutzung des Verwaltungsgebäudes und des Wasch- und Pflegedienstflügel zu einem Schaumagazin konkretisiert. Für die übrigen Gebäude ist die Nutzung noch offen.
Annette Krug
Weiterführende Literatur
Hänsel, Jessika: Der Kraftfahrzeuginstandsetzungsbetrieb „Vorwärts“ in Schwerin, in: Vereinigung der Denkmalfachämter in den Ländern (Hg.): Denkmale der Industrie und Technik in Deutschland, Berlin 2016, S. 178 f.
25 Jahre VEB Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk „Vorwärts“ Schwerin: 1948-1973, Schwerin 1973
Denkmal des Monats November 2025
Moderne trifft Tradition: Das Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk „Vorwärts“ in Schwerin
Abb. 1. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Blick aus der Reparaturhalle über den Werkplatz nach Südosten, rechts der Bildmitte das moderne Verwaltungsgebäude, daran anschließend der eingeschossige Wasch- und Pflegedienstflügel, links davon über dem Gehölz aufragend das Kultur- und Sozialgebäude in traditioneller Bauform.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Abb. 2. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, 1) Verwaltungsgebäude, 2) Wasch- und Pflegedienstflügel, 3) Reparaturhalle, 4) Heizhaus, 5) Trafostation, 6) Kultur- und Sozialgebäude.
(Luftbild: LAiV M-V 2025)
Abb. 3. Schwerin, Mittelweg 7, Gelände des Kraftfahrzeuginstandsetzungswerks mit so genannter Reichsgetreidehalle (Pfeil) vor dessen Standortentwicklung.
(WMS Historische Orthophotos 1953 MV)
Abb. 4. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Heizkraftwerk.
(LAKD-MV/LD, A. Krug, 2017)
Abb. 5. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Kultur- und Sozialgebäude.
(LAKD-MV/LD, A. Krug, 2017)
Abb. 6. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Verwaltungsgebäude mit Durchfahrt zum Werksgelände und im Bildausschnitt angeschnittenem anschließenden Wasch- und Pflegedienstflügel.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Abb. 7. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Verwaltungsgebäude mit Durchfahrt zum Werksgelände und anschließendem Wasch- und Pflegedienstflügel.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Abb. 8. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Blick aus der Durchfahrt über den Werkplatz zur L-förmigen Reparaturhalle mit Sheddachkonstruktion.
(LAKD-MV, LD, A. Bötefür, 2015)
Abb. 9. Schwerin, Mittelweg 7, Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk, Reparaturhalle mit Sheddachkonstruktion.
(LAKD-MV/LD, A. Bötefür, 2015)
Denkmal des Monats Oktober 2025
Im Reich des „frechen Dachses“ – Der Wohn- und Arbeitsort Hans Falladas in Carwitz
Abb. 1. Das ehemalige Gasthaus „Haus Wehrle“ in Carwitz, später das Anwesen der Familie Ditzen. Aufnahme Juli 1933 aus dem Familienalbum 08.1932 – 01.1934.
Hans-Fallada-Archiv/Literaturzentrum Neubrandenburg e.V.
Abb. 2. Der Nutzgarten am Wohnhaus. Zustand April 1936. Aus dem Familienalbum 02.1934 - 04.1936.
Hans-Fallada-Archiv/Literaturzentrum Neubrandenburg e.V.
Abb. 3. 1934 an der Südseite des Wohnhauses errichtete Sommerveranda mit dem „Dreiecksbeet“. Zustand April 1936. Aus dem Familienalbum 02.1934 - 04.1936.
Hans-Fallada-Archiv/Literaturzentrum Neubrandenburg e.V.
Abb. 4. Gartenbereich südwestlich des Wohnhauses. Zustand Mai 1939, aus dem Familienalbum 03.1939 – 05.1942.
Hans-Fallada-Archiv/Literaturzentrum Neubrandenburg e.V.
Abb. 5. Steingarten am Seeufer, südlich des Wohnhauses. …In diesem Steingärtlein, das ihm doch gar keine Früchte trug, saß der Mann gerne einmal ein halbes Stündchen…“. Zustand 05.1939, aus dem Familienalbum 03.1939 – 05.1942.
Hans-Fallada-Archiv/Literaturzentrum Neubrandenburg e.V.
Abb. 6. Erdarbeiten für die Neupflanzung der Obstbäume im Februar 1939. Aus dem Familienalbum 05.1936 - 03.1939.
Hans-Fallada-Archiv/Literaturzentrum Neubrandenburg e.V.
Abb. 7. Pflanzenschutzarbeiten in der Streuobstwiese mit handbetriebener Pflanzenschutzspritze. April 1939. Aus dem Familienalbum 03.1939 – 05.1942.
Hans-Fallada-Archiv/Literaturzentrum Neubrandenburg e.V.
Abb. 8. Arbeitszimmer von Hans Fallada im musealen Bereich des Wohnhauses
(LAKD M-V/LD, Dr. Ewa de Veer)
Abb. 9. Das ehem. Anwesen der Familie Ditzen, heute das Hans-Fallada-Museum und Hans-Fallada-Archiv.
(LAKD M-V, Dr. Ewa de Veer)
Abb. 10. Sommerveranda mit dem darüber liegenden Balkon als neu geschaffene Verbindung zwischen dem Wohnhaus, dem Garten und der Umgebung
(LAKD M-V/LD, Dr. Ewa de Veer)
Abb. 11. Hauseingang mit berankter Pergola
(LAKD M-V/LD, Dr. Ewa de Veer)
Abb. 12. Die östliche Ansicht des Anwesens, im Hintergrund rechts das Wohnhaus mit Scheune, links das 2017 denkmalgerecht sanierte Bienenhaus.
(LAKD M-V/LD, Dr. Ewa de Veer)
Abb. 13. 2016 wiederhergestellte Obstwiese unter Erhaltung der Bestandsbäume
(LAKD M-V/LD, Dr. Ewa de Veer)
Abb. 14. Sitzecke im wiederhergestellten, von Hans Fallada angelegten Steingarten am Seeufer. Siehe dazu die Kindergeschichte „Der getreue Igel“.
(LAKD M-V/LD, Dr. Ewa de Veer)
Abb. 15. Das 2010 wiederhergestelltes Bootshaus der Familie
(LAKD M-V/LD, Dr. Ewa de Veer)
Abb. 16. „Anna’s Dreiecksbeet“, Blick aus der Veranda in den Garten und zum See
(LAKD M-V/LD, Dr. Ewa de Veer)
2025 - Denkmale des Monats
- November: Moderne trifft Tradition: Das Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk „Vorwärts“ in Schwerin
- Oktober: Im Reich des „frechen Dachses“ – Der Wohn- und Arbeitsort Hans Falladas in Carwitz
- September: Die Stadtbefestigung in Parchim – mehr als eine grüne Wallanlage
- August: Die Restaurierung der St. Marienkirche Stralsund am Beispiel der nördlichen Westvorhalle
- Juli: Raumwirkung und Wirkungsraum von Gedenkstätten
- Juni: Griechische Mythologie am Alten Garten in Schwerin - Der Portikusgiebel des Galeriegebäudes
- Mai: Der Senkgarten in Ziethen
- April: Die Werke des Herrn H. - Dem Architekten Heinrich Handorf zum 100. Geburtstag
- März: Ein Ungeheuer mitten in Rostock
- Februar: Die „Blaue Scheune“ in Vitte – ein Künstlerhaus auf der Insel Hiddensee
- Januar: Die Hufschmiede in Altenhagen im Landkreis Rostock
2024 - Denkmale des Monats
- Dezember: Vom Denkmalwert der ländlichen Kirchhöfe und die Kirchhofsmauer in Trent auf Rügen
- November: Ad fontes – Der Glashäger Quellentempel bei Bad Doberan und seine Einbindung in die Kulturlandschaft des Hofgutes Glashagen
- Oktober: Das Giebelbild „Florale Formen“ in Rostock-Schmarl: Inge Jastram im Spiegel ihrer architekturbezogenen Kunst
- September: Das Residenzensemble Schwerin – seit dem 27. Juli 2024 UNESCO-Welterbe
- August: Das Epitaph der Sabine Hedwig von Putbus in der Maria-Magdalena Kirche Vilmnitz – Neue Wege zur Korrosionshemmung für eiserne Haltekonstruktionen
- Juli: Weiterbauen am Denkmal – Umbau, Sanierung und Restaurierung des Gutshauses in Broock
- Juni: Das „Haus der Erholung“ in Ahlbeck – Ein etwas anderes Kulturhaus
- Mai: Letzte Grüße in Mukran. Sowjetische Soldaten und ihr Abzug aus Deutschland
- April: Der Aussichtsturm auf Behm’s Höhe und der Luftkurort „Augustabad bei Neubrandenburg“ – Von der Wiederentdeckung eines kulturlandschaftlichen Zusammenhangs
- März: Großbürgerliches Wohnen im Zeitalter des Historismus – ein Stralsunder Traufenhaus mit langer Geschichte
- Februar: Das Haus eines ehemaligen Assessors des schwedischen Tribunals in Wismar, Beguinenstr. 2
- Januar: Wechselwirkungen zwischen Landschaftsraum und Architektur: Das Herrenhaus und der Park Burg Schlitz in der Mecklenburgischen Schweiz
2023 - Denkmale des Monats
- Dezember: „Masel tov“ dem neuen Eigentümer der ehemaligen Synagoge in Bützow
- November: Arboretum oder kein Arboretum – Der Blücherhof bei Klocksin
- Oktober: Schiffskehlen und Wellen aus Backstein am Gutshaus Groß Salitz
- September: Juno und Ceres, zwei Antikenkopien, vervollständigen das Schweriner Schloss
- August: Das Rathaus der Stadt Marlow
- Juli: Das Buswartehäuschen in Buschvitz – ein Kleinod im Werk von Ulrich Müther
- Juni: Das Bankgebäude Tribseer Straße 1 in Stralsund – Ein „Meisterstück Stralsunder Gewerbefleißes und handwerklicher Qualitätsarbeit“
- Mai: „Im tannenumrauschten Gelbensande [...]“ - Das großherzogliche Jagdhaus und sein Wirkungsraum
- April: Ein hoffnungsloser Fall? Die Sanierungsgeschichte des Wasserschlosses von Quilow.
- März: Paul Korff und sein Einfluss auf die Gestaltung der Außenbereiche um die von ihm gestalteten Gutsanlagen in Mecklenburg
- Februar: Die städtebauliche Gestalt der Gutsanlage in Bristow und ein originelles Geflügelhaus
- Januar: Die Stadthalle in Neubrandenburg
2022 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Märchensäule in Neubrandenburg - ein beliebtes Kunstwerk ist zurück
- November: Die Wandmalereien in der Dorfkirche Lohmen
- Oktober: Architektur zwischen Tradition und Moderne - das Landeskinderheim in Güstrow
- September: Das immaterielle Denkmal - Die Burg in Warin
- August: Die gärtnerisch gestalteten Freiflächen des Erich-Steinfurth-Kindererholungsheims in Zinnowitz
- Juli: Vom Fischereischuppen zum Klubhaus - ein Zeugnis der DDR-Erholungskultur am Specker Hofsee
- Juni: Das Tor zum Paradies – Die Restaurierung der Jugendstilkirche Lebbin
- Mai: Die Richtfunkfeuerstation in Mukran – eine Infrastrukturmaßnahme der frühen DDR an der Ostseeküste
- April: Es klapperte einst eine Mühle am rauschenden Bach – In die Wassermühle Roidin zieht neues Leben ein.
- März: Potentiale erkennen – Synergien nutzen. Fünf Jahre Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg
- Februar: Das Gutshaus in Lüssow. Die Nutzungsgeschichte und eine kunsthistorische Einordnung.
- Januar: Die Fachwerkstadt Parchim
2021 - Denkmale des Monats
- Dezember: Betonplatten und ihre Geschichte - das DDR-Grenzregime an der Ostsee
- November: Die Wandmalereien von Johannes Friedrich Sass in der Kapelle Stretense
- Oktober: Herzog Carl II. baut preisbewusst in Hohenzieritz
- September: "In des Goldes Scheine wie leuchtest du schön!" Die Siegessäule auf dem Alten Garten in Schwerin
- August: Sehen und Gesehen-Werden - auf den Standort des Betrachters kommt es an
- Juli: Von Fischern, Bauern und Büdnern – Die Büdnerei 165/166 in Wustrow auf dem Fischland
- Juni: Die Dorfkirche Buchholz in der Mecklenburgischen Seenplatte – ein bau- und kunsthistorisches Kleinod in mehrfacher Hinsicht
- Mai: Lehrerbildung und Blindenfürsorge in Neukloster. Ein neugotisches Baudenkmal
- April: Der deutsch-deutsche Archimedes – von Berlin über Würzburg nach Güstrow
- März: Die Blutbuche - Gartenkunst im Zeichen des Klimawandels
- Februar: Eine Vision wird Realität. Die Kulturkirche St. Jakobi in Stralsund hat wieder eine Orgel
- Januar: Der Architekt Paul Bonatz und das Getreidesilo im Rostocker Hafen von 1935. Ein Vorratsbau für den Krieg zwischen Monumentalität und Heimatstil
2020 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Karl-Krull-Grundschule in Steinhagen. Ein Schulbau auf dem Land der etwas anderen Art.
- November: Die Stubnitz-Lichtspiele in Sassnitz
- Oktober: Sie sind wieder da! Der Teepavillon des Schweriner Schlosses hat seinen Skulpturenschmuck zurückerhalten
- September: Die Villa der Gräfin von Schwicheldt - ein Frühwerk von Paul Ludwig Troost in Schwerin
- August: Noch ein vergessener Engel kehrt zurück. Der Taufengel der Kirche in Zahrensdorf
- Juli: "Ein Held [...] im Dienste seiner Kunst" - Das Grabdenkmal für Otto Drewes auf dem Alten Friedhof in Schwerin
- Juni: Verwunschener Gedächtnisort im Karower Gutswald - das Schlutius-Mausoleum
- Mai: Die gotische Kapelle Sankt Georg in Neubrandenburg - Instandsetzung der barocken Dachüberformung
- April: Der Kulturpark in Neubrandenburg - Zeugnis der Nachkriegsmoderne und heutiger Freizeitort
- März: Die Poetisierung der Landschaft - ein ungewöhnliches Wandbild von 1982 sucht einen neuen Standort in Schwerin
- Februar: Vorgestellt. Das Gutshaus in Wolkow bei Demmin.
- Januar: "Gestorben wird immer" - die Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Schwerin
2019 - Denkmale des Monats
- Dezember: Dorfkirche Bütow, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte - Die erste nachreformatorische Fachwerkkirche Mecklenburg-Vorpommerns
- November: Der Alte Hafen in Wismar im Wandel der Zeit
- Oktober: Die Restaurierung der Wandmalereien von Willi Schomann im Chor der St.Marienkirche Parchim
- September: Ein Giebelhaus in Parchim - Das Haus Lindenstraße 6 bekommt eine neue Nutzung
- August: "Kubische Klarheit" zwischen historischen Giebelhäusern: Das Bankgebäude von Hans Poelzig in Wolgast - schon vor der Erbauung ein Fall für die Denkmalpflege
- Juli: Der Pultengel aus der Dorfkirche Lüssow
- Juni: Eine Zierde für die Residenz - Anmerkungen zur Geschichte der Kirche in Görslow
- Mai: Klassenfahrten und ein Hauch von Exotik in Dreilützow
- April: Die Instandsetzung des Kirchturmes von Sankt Petri in Altentreptow
- März: Zinzow und Wrechen, zwei Gutsparks von Anders Swensson, einem schwedischen Gartenkünstler in Mecklenburg und Vorpommern
- Februar: Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen und die Ästhetik des rückwärtsgewandten Bauens im 19. Jahrhundert
- Januar: Obermützkow. Ein barockes Gutstor und ein authentisch erhaltener Gutshof mit Potential.
2018 - Denkmale des Monats
- Dezember: Nachruf auf ein Kleinod moderner Architektur. Das Söderblom-Haus in Sassnitz - ein Werk von Otto Bartning im Notkirchenprogramm - wurde Opfer der Flammen
- November: Die Wohnsiedlung Riemserort. Eine Kleinhaussiedlung der Nachkriegszeit.
- Oktober: Mittelalterliche Wandmalereien an den Chorgewölben in der Dorfkirche Stoltenhagen
- September: Das Fischerhaus im Tollensesee
- August: Raus an die frische Luft! Das ehem. Kaiser-Wilhelm-Kinderheim in Ahlbeck – heute Ferienpark der Sportjugend Berlin
- Juli: Von Schollen, Blasen, Krakelee - Die Restaurierung des Marienaltars in der Kirche in Recknitz
- Juni: Gotische Kirche am Wasser. Die Schweriner St. Paulskirche als romantisch-programmatisches Symbol
- Mai: Neue Erkenntnisse zur Schmiedestraße 15 in Schwerin
- April: Gutshaus Pinnow, die Zweite.
- März: Von hohen Mauern umgeben – das Untersuchungsgefängnis in Wismar von 1880
- Februar: Ein neues althergebrachtes Farbspiel - die Restaurierung der Uferkapelle in Vitt auf Rügen
- Januar: Das Gutshaus und der Marstall in Broock - ein Werk Friedrich August Stülers in Vorpommern
2017 - Denkmale des Monats
- Dezember: Denkmal in Gefahr: Das Sauerstoffwerk in Peenemünde
- November: Ein Dach über dem Kopf - Behelfsheime für Evakuierte und Ausgebombte im Zweiten Weltkrieg
- Oktober: Der vergessene Engel - Der Taufengel von Stolzenburg und seine Restaurierung
- September: Gleviner Straße 1 in Güstrow - ein Beispiel der gehobenen Bürgerhausausstattungen der ehem. Residenzstadt
- August: Die mittelalterliche Gerichtsvorhalle im Turm der St. Marienkirche in Greifswald
- Juli: Gefangen im Denkmal. Die Sanierung des Sterngebäudes der JVA Bützow-Dreibergen.
- Juni: Der weibliche Wagner - Ein Relief gibt Rätsel auf
- Mai: Die Kultstätte der Neutempler bei Prerow
- April: Aus dem Dornröschenschlaf erweckt - das Gutshaus in Wolkwitz
- März: Zwei Seiten einer Medaille - Die Wiekhäuser der mittelalterlichen Stadtbefestigung in Neubrandenburg und der moderne Städtebau der DDR
- Februar: Auf dem "Scharmützel" - die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Ferdinandshof
- Januar: Die „Alte Kirchenbude“ in Grimmen, eine ehemalige Sozialeinrichtung für Ledige und Witwen
2016 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Haus Karusel in Vitte, ein Sommerhaus von Max Taut auf Hiddensee
- November: In vorderster Reihe - Das Warnemünder Seemannshaus Am Strom 48
- Oktober: Altar und Stiftertafel - Der Altar der Klosterkirche Rühn und seine wiederholte Restaurierung
- September: Sonderlösungen der Fachwerksanierung ? - ein Beispiel zur Anwendung von Normen aus der Praxis
- Juli: Ein wilder Stier im Garten - Die Skulptur "Herakles, den kretischen Stier bändigend" im Schweriner Burggarten
- Juni: Revitalisierung einer historischen Seniorenanlage. Das ehemalige Spital in Penkun.
- Mai: Das Herrenhaus in Kaarz
- April: Der hölzerne Kirchturm von St. Marien in Neu Boltenhagen - ältester Holzständerturm Deutschlands entdeckt
- März: Leuchtendes Betonglas und die "Kirche im Sozialismus". Das Gemeindezentrum in Stralsund Knieper West von Christof Grüger und Ulrich Müther, 1975-1977
- Februar: Die Grotte im Park von Gützkow
- Januar: Gut überdeckt – die Dorfkirche Jördenstorf
2015 - Denkmale des Monats
- Dezember: "Licht und Schatten" - Die Gutshäuser in Varchentin, Rossewitz und Falkenhagen - 25 Jahre nach der Wende.
- November: Die Kreideverladebrücke in Wiek auf Rügen
- Oktober: Das versteckte Denkmal - eine Neuentdeckung in Meiersberg
- September: Französische Handdrucktapeten im Welterbebesucherzentrum der Hansestadt Wismar
- August: Der Papenhof in Barth
- Juli: Die Sanierung der Querhausportale der St. Marienkirche in Rostock
- Juni: Das kulturhistorische Zentrum Mecklenburg-Strelitz
- Mai: Die historischen Gewächshäuser der Universität Greifswald – ein national bedeutendes Kleinod der Wissenschaft und Lehre
- April: Vom Scheunenviertel zum Wohngebiet gehobener Mittelschichten – Die westliche Paulsstadt in Schwerin
- März: Ein Bild von Heimat und Nation. Die Lange Straße in Rostock (1953-1958)
- Februar: Neues Dach auf altem Schloss - Dachsanierung am Schloss Kummerow
- Januar: Das Altarretabel der Pfarrkirche St. Marien in Güstrow
2014 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Außenrestaurierung der ehemaligen Gutskirche zu Rothenklempenow im Landkreis Vorpommern-Greifswald
- November: Wismar, Frische Grube 5 – ein "Reihenhaus" von 1394
- Oktober: Das ehemalige Rittergut in Streu und seine jüngere Geschichte
- September: Familienheim und "Showroom" - Die Villa Korff in Laage
- August: Die Rebarockisierung des Gutshauses in Dubkevitz auf Rügen
- Juli: Das Welterbe-Besucherzentrum der Hansestadt Wismar
- Juni: Stein des Anstoßes?! Das "unbequeme" sowjetische Ehrenmal am Neuen Markt in der Hansestadt Stralsund
- Mai: Ein ererbtes bauliches Kleinod mit mehr als 650 Jahre Geschichte - Der "Weinberg" in Wismar
- April: Ein Tempel für den Sport - Die Neptun-Schwimmhalle in Rostock
- März: Das Borwinmonument im Güstrower Dom, Lkr. Rostock
- Februar: Die Dorfkirche von Cammin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Januar: Fachwerk, Farben und Feuerschutz – Grabow: ein Kunstwerk des barocken Städtebaus
2013 - Denkmale des Monats
- Dezember: Fast aufgegeben und doch gerettet – die ehemalige Synagoge in Stavenhagen
- November: Johann Albrecht und sein Stil – Terrakottaarchitektur des 19. Jahrhunderts in Schwerin
- Oktober: Die Schäferszenen – Ein gemaltes Kleinod im Schloss Mirow und dessen Restaurierung
- September: Die Dorfkirche von Melkof im Spiegel ihrer Instandsetzung und Restaurierung
- August: Jagdschloss Granitz, Rittersaal
- Juli: Schlossanlage Ivenack im Fokus
- Juni: Hoffnungsvolle Perspektive für das Kulturhaus im einstigen sozialistischen Musterdorf Mestlin
- Mai: Der heilige Georg und sein Martyrium – Eine Wandmalerei des 14. Jahrhunderts in der Kirche St. Nikolai zu Stralsund
- April: Das Kraftwerk Peenemünde – ein Denkmal und Museum von internationalem Rang
- März: Alt mit Neu: Die Kirchenausstattung in Nieden von Bruno Taut und Franz Mutzenbecher
- Februar: Thälmann ohne Mauer? Die künstlerische Idee des Ernst-Thälmann-Denkmals in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Zum Schutze vor Revolten – Die Gendarmeriekaserne in Schwerin
2012 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Dorfanlage Alt Rehse - eine gebaute Idylle aus der Zeit des Nationalsozialismus
- November: Hansestadt Rostock, Beim Hornschen Hof 6
- Oktober: Das Gutshaus in Pinnow
- September: Weisdin – ein Herrenhaus, würdig eines Herzogs
- August: Die Dorfkirche von Siedenbollenthin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Juli: Ein wieder entdecktes mittelalterliches Tafelbild in der Rostocker St. Marienkirche
- Juni: Mecklenburg-Strelitzer Parkjuwel strahlt wieder - Der Schlosspark von Hohenzieritz
- Mai: Die ehemalige Landesirrenanstalt Domjüch bei Strelitz-Alt
- April: Die Restaurierung des Apostelfrieses an der Rostocker Marienkirche
- März: Das besondere Feriendomizil: Die mustergültige Umnutzung eines Wasserturms in Waren (Müritz)
- Februar: Der Kampische Hof - klösterliches Erbe in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Blockhaus Vollendorf in Eichhof, Landkreis Vorpommern-Greifswald
2011 - Denkmale des Monats
- Dezember: Ein Kleinod der Stadtbaukunst - Der Alte Garten in Schwerin
- November: Lernen und Lehren im Kloster. Seit zehn Jahren belebt die Hochschule für Musik und Theater die Altstadt von Rostock
- Oktober: Schwerin, Schelfmarkt 1
- September: Was wird aus dem Gutshaus in Sommerfeld?
- August: Bäuerliche Baukunst vor den Toren Schwerins - Das Hallenhaus Zu den Eichen 7 in Pampow
- Juli: Reparatur einer zerstörten Stadtsilhouette - Wiederaufrichtung des Daches der Nikolaikirche in Anklam
- Mai: Der Totentanz in der St. Petrikirche zu Wolgast
- April: ... Was wäre das Schloss Schwerin ohne den (Burg-) Garten und die Parklandschaft?
- März: Der herzogliche Theatersaal am Rostocker Universitätsplatz
- Februar: Das Grabmal der Herzogin Dorothea von Dänemark im Dom zu Güstrow
- Januar: Der Sassnitzer Stadthafen
2010 - Denkmale des Monats
- Dezember: Man muss schon genau hinschauen! Ein Plädoyer für die Bauforschung am Beispiel des sogenannten Pförtnerhauses in Bergen auf Rügen, Billrothstraße 20
- November: Sommerfrische auf Hiddensee - Das Ferienhaus von Eckart Muthesius in Kloster
- Oktober: So ein Theater … Das Mecklenburgische Staatstheater – ein bedeutendes Baudenkmal
- September: Ab die Post? Die verspätete Moderne in der DDR und das bauliche Erbe
- August: Beherzt angepackt – Die Turmdachsanierung der Kirche St. Marien zu Rostock
- Juli: In letzter Minute gerettet: Zeugen renaissancezeitlicher Wohnkultur in Rostock
- Juni: Eine bedeutende Gutsanlage in Feldsteinbauweise
- Mai: Angenommene Geschichte: die Sanierung des Gutshauses von Mölln, Landkreis Demmin
- April: Der Denkmalbereich Gartenstraße in Rostock-Warnemünde
- März: Großartige barocke Schnitzkunst – Der Taufbaldachin von St. Nikolai in Stralsund
- Februar: Reizvolles bau- und gartenkünstlerisches Ensemble: Die Parkanlage Hasenwinkel
- Januar: Mittelalterliche Entstehung noch deutlich zu erkennen: das Rathaus von Grimmen
2009 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Kirche St. Katharinen zu Stralsund - Ältestes Hallendachwerk Deutschlands über dem Meeresmuseum entdeckt
- November: Gedenken mit sakralen Mitteln – Die Gedenkstätte an der Chausseestraße in Löcknitz
- Oktober: Eine Besonderheit in St. Jakobi zu Stralsund: Der Bunte Pfeiler
- August: Lebendiges Industriedenkmal: die Forstsamendarre von Jatznick
- Juli: Ein Relikt aus der Zeit der Zisterzienser: die ehemalige Klosterscheune in Greifswald-Eldena
- Juni: Das ehemalige Lehrerseminar in Franzburg - Etappen wechselvoller Nutzung
- Mai: Die Muna Strelitz
- April: Die Fachwerkkirche zu Hildebrandshagen in Mecklenburg-Strelitz
- März: Franzburg: ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude?
- Februar: Eine Herrenhausruine und ein Landschaftspark in Pansevitz auf Rügen
- Januar: Wechselvolle Geschichte: Schloss Ludwigsburg, Lkr. Ostvorpommern
2008 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Orgelpositiv von Schloss Griebenow
- November: Das Flächendenkmal Peenemünde
- Oktober: Das Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg
- September: Vorhaben: Abbruch. Vom Adelspalais zur Mogelpackung? – Das Haus Grunthalplatz 1–2/Wismarsche Straße 170 in Schwerin
- August: Barockes Kleinod: der Orgelprospekt in der Kirche von Serrahn, Lkr. Güstrow
- Juli: Das ehemalige Amtsgericht von Malchow
- Juni: Eine ursprünglich gewollte Einheit: bischöfliche Grabplatten im Dom zu Schwerin
- Mai: Die Klosterkirche in Verchen und ihre Wandmalereien
- April: Einfach abreißen? Abgesang auf ein Kino - die Schauburg in Schwerin
- März: Das Standbild des großen Kurfürsten in Putbus auf Rügen
- Februar: Die Rollklappbrücke in Anklam
- Januar: Ein Relikt des 18. Jahrhunderts: Das Wohnhaus in der Grünstraße 17 in Pasewalk, Lkr. Uecker-Randow
2007 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Stadt Güstrow
- November: 150-jähriges Bestehen des Burggartens auf der Schlossinsel Schwerin
- Oktober: Loitz, Landkreis Demmin: Umnutzung eines Bahnhofempfangsgebäudes mit Güterboden zu einer Gaststätte und zwei Wohnungen
- September: Wechselvolle Geschichte: der Hauptaltar aus der Kirche St. Georgen in Wismar
- August: Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert in der Schweriner Puschkinstraße 36
- Juli: Das Fürstenepitaph im Doberaner Münster
- Juni: Düssin, Gutsanlage, großes Viehhaus (Kuhstall)
- April: Güstrow, Lange Straße 41, Stadtpalais



