Das Residenzensemble Schwerin – seit dem 27. Juli 2024 UNESCO-Welterbe
Denkmal des Monats September 2024


Abb. 02. Landeshauptstadt Schwerin, Schloss und Orangerie im Burggarten, 2010.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 02. Landeshauptstadt Schwerin, Schloss und Orangerie im Burggarten, 2010.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Auf seiner 46. Sitzung, die vom 21. bis zum 31. Juli 2024 in Neu-Delhi stattfand, beschloss das Welterbekomitee, das Residenzensemble Schwerin in die Liste des UNESCO-Welterbes aufzunehmen. Es bescheinigte ihm einen außergewöhnlichen universellen Wert, weil es ein hervorragendes Beispiel eines Typus von Gebäuden bzw. architektonischen Ensembles ist, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Geschichte der Menschheit versinnbildlichen. Es bildet in seiner städtebaulichen Struktur ein Musterbeispiel für eine deutsche Residenz mit Planungsbeginn im frühen 18. Jahrhundert und einem Schwerpunkt im 19. Jahrhundert. Damit erfüllt es das Kriterium (iv) der von der UNESCO festgelegten Kriterien für die Aufnahme einer Stätte in die Welterbeliste.
Das Residenzensemble fügt sich aus 38 Bestandteilen – Gebäuden und Gärten – zusammen, die die Infrastruktur einer fürstlichen Residenz abbilden und über die gesamte Schweriner Innenstadt verteilt sind. Im Zentrum steht das Schweriner Schloss. Das von 1843-1857 durch einen groß angelegten Um- und Neubau entstandene Bauwerk stellt einen Höhepunkt in der europäischen Schlossbaukunst des 19. Jahrhunderts dar. Seine Lage auf einer Insel und die malerische Inszenierung des Gebäudes prägen das Umfeld nachhaltig. Erlesene Raumschöpfungen haben sich erhalten, von denen das Thronappartement am bedeutsamsten ist (Abb. 1).
Der Burggarten, der das Schloss auf der Insel umgibt, besticht durch seine abwechslungsreiche gartenkünstlerische Gestaltung (Abb. 2). Im anschließenden Schlossgarten findet man sowohl barocke Elemente wie auch Elemente des Landschaftsgartens. Kernstück ist der 1748-1756 angelegte Kreuzkanal, den Rasenflächen, Boskette und Skulpturen aus der Werkstatt Balthasar Permosers (seit 1960/63 durch Kopien ersetzt) flankieren (Abb. 3).
Das Alte Palais am Alten Garten, ein zweigeschossiger Fachwerkbau vom Ende des 18. Jahrhunderts, diente zunächst dem Thronfolger Friedrich Ludwig und später Großherzog Paul Friedrich als Wohnung und bildet somit einen wesentlichen Bestandteil des Residenzensembles (Abb. 4). Gleiches gilt für das Neustädtische Palais in der Puschkinstraße (Abb. 5). Das mehrfach umgebaute Gebäude nutzte Großherzog Friedrich Franz II. als Interimswohnsitz während des Schlossumbaus. Später diente es seiner dritten Gemahlin, Großherzogin Marie, als Witwensitz. Besonders hervorzuheben ist der hier befindliche Goldene Saal.
Am östlichen Ende des Schlossgartens liegen das Greenhouse und das Kavaliershaus, zwei Bauten aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die einen der Sommersitze des Großherzogspaares Paul Friedrich und Alexandrine bildeten (Abb. 6).
Zu den Kultur- und Sakralbauten, die das Residenzensemble prägen, gehört das Hoftheater mit dem Kulissenmagazin und dem Maschinenhaus. Gemeinsam mit dem Museum, zu dem auch das Direktorenwohnhaus gehört, rahmt es den Alten Garten, den zentralen Platz der Residenz (Abb. 7).
Von den Kirchen steht der Schweriner Dom an erster Stelle (Abb. 8). Er beherbergt die fürstliche Grablege. Im Chorbereich wurden unter anderem die Großherzöge Paul Friedrich und Friedrich Franz II. bestattet. Auch die barocke St. Nikolai- oder Schelfkirche kann eine fürstliche Grablege aufweisen (Abb. 9). Von 1712 bis 1813 wurden hier die Herzöge von Mecklenburg-Schwerin beigesetzt. Die St. Paulskirche zeigt als programmatischer Bau des Neuluthertums und nach den Vorgaben des Eisenacher Regulativs von 1861 die enge Verbindung zwischen dem Landesherrn und der Kirche in Mecklenburg auf (Abb. 10).
Wichtig für eine Residenz ist deren Verwaltung. Davon zeugen mehrere Bauwerke, so die beiden Ministerpalais in der Puschkinstraße 6 und Münzstraße 8 (Abb. 11-12). Ersteres diente, nachdem es Großherzog Friedrich Franz I. erworben hatte, als Dienstwohnung für den Kammerpräsidenten und Zweiten Minister, letzteres war Dienstwohnsitz des Präsidenten des Großherzoglichen Staatsministeriums.
Das Staatsgebiet des Großherzogtums war in mehrere Ämter unterteilt. In der Alexandrinenstraße 19-21 befindet sich das Amtsgebäude für das Großherzogliche Amt Schwerin, die Verwaltung des Dominiums (Abb. 13).
Das Gebäude der Großherzoglichen Hausverwaltung, von dem aus die Schlösser und Villen des Großherzogs verwaltet wurden, steht in der Schloßstraße 5 (Abb. 14). Gegenüber befinden sich die beiden Regierungsgebäude (Abb. 15-16). Das Kollegiengebäude I, ein klassizistischer Bau, den Georg Adolph Demmler 1825 bis 1834 errichtete, fiel 1867 einem Brand zum Opfer, wurde aber kurz darauf von Hermann Willebrand in der herkömmlichen Form wiederaufgebaut. Veränderungen erfuhren in dieser Zeit der Kabinett- und der Kollegiensaal sowie das Treppenhaus, welches eine repräsentative gusseiserne Treppe erhielt. In den Jahren 1890 bis 1892 errichtete man nach Plänen von Georg Daniel das Kollegiengebäude II als Erweiterung und verband beide mittels eines triumphbogenartigen Brückenbauwerks.
Um auch künftig die Verwaltung gut aufstellen zu können, bedarf es einer entsprechenden Bildungseinrichtung. Das Gymnasium Fridericianum am Pfaffenteich war eine solche. Entstanden in den Jahren 1868 bis 1870 im Johann-Albrecht-Stil, einer regionalen Ausprägung der Neorenaissance, war die Schule Bildungsstätte für zukünftige Beamte, Militärs und Kleriker (Abb. 17).
Die von der Verwaltung produzierten Akten verwahrt das Geheim- und Hauptarchiv der Residenz. Der Baukomplex entstand zwischen 1909 und 1911 an der Graf-Schack-Allee und nahm die bis dahin im Schloss und im Kollegiengebäude gelagerten Aktenbestände auf (Abb. 18). Die sichtbare selbsttragende stählerne Magazinkonstruktion im Magazinturm trägt neben den eingehängten Regalen zudem die Stahlbetondecken der einzelnen Stockwerke und ist eine moderne ingenieurtechnische Lösung.
Östlich des Schlossgartens befinden sich die Wohnhäuser der für die Gärten verantwortlichen Beamten. Das Alte Hofgärtnerhaus in der Schlossgartenallee 2 war das Domizil von Hofgärtner Christian Daniel Friedrich Klett (Abb. 19). Sein Sohn Theodor, der ihm als Hofgärtner folgte und später als Gartenarchitekt wirkte, bezog das von Hermann Willebrand errichtete Hofgärtner-Etablissement in der Schlossgartenallee 3 (Abb. 20).
Drei backsteinsichtige Gebäude in der Johannes-Stelling-Straße 2-6, die eine Hofanlage bilden, beherbergten den Jägerhof. Sie boten Wohnraum für die Hofjäger und den Hundewärter, hatten Zwinger für die Jagd- und Spürhunde sowie ein Zeughaus für diverse Jagdutensilien. Der Jägerhof zeugt vom hoheitlichen Jagdrecht des Landesherrn (Abb. 21).
Wichtigstes Fortbewegungsmittel war das Pferd. Im Marstall in unmittelbarer Schlossnähe waren die Stallungen für die Reit- und Kutschpferde, Wagenremisen, eine Reithalle und Wohnungen für Bedienstete untergebracht (Abb. 22). Ihm gegenüber, im heutigen Wohnhaus Großer Moor 53 befand sich der Krankenpferdestall (Abb. 23). Auf der anderen Seite der Straße im Haus mit der Nummer 52-54 war die Großherzogliche Leinen- und Bettenkammer angesiedelt (Abb. 24). Gleich daneben, im Gebäude Großer Moor 54, welches als reiner Zweckbau die zeittypische Gestaltung von Funktions- und Industriebauten dokumentiert, arbeitete die Großherzogliche Dampf-Waschanstalt (Abb. 25).
Weitere Reisen unternahmen der Landesherr und der Großherzogliche Hof mit der Eisenbahn, ebenso, wie auch Staatsgäste von weither mit dem Zug anreisten. Davon zeugen der Bahnhof (Abb. 26) und das erhaltene Fürstenzimmer, das anlässlich eines Besuchs von Kaiser Wilhelm II. eingerichtet wurde.
Zwischen Schloss und Marstall entstand auf Initiative des Großherzogs ab 1858 eine geschlossene Häuserzeile villenartiger Gebäude in historistischen Stilformen für hochrangige Beamte und Militärs (Abb. 27). Einzige Ausnahme ist die Villa Werderstraße 141 für den Großherzoglichen Hausmarschall Adolf von Stenglin, welche als freistehendes Gebäude erbaut wurde (Abb. 28).
Am Südufer des Pfaffenteichs errichtete Hofbaumeister Georg Adolph Demmler 1842-1844 sein eigenes Wohnhaus und verwendete dabei eine Vielzahl von Stilformen, die ihn bei seiner potentiellen Kundschaft als flexiblen Architekten ausweisen sollte (Abb. 29).
Wichtig für eine Residenz waren auch deren Hoflieferanten, die nur vom Fürstenhaus ernannt wurden. Zu ihnen gehörte das Weinhaus von Johannes Uhle in der Schusterstraße 13-15 (Abb. 30). 1914 erhielt das Weinhaus Wöhler, Fischerstraße 2, ebenfalls diesen Titel (Abb. 31). Auch die Konditorei Krefft besaß dieses Prädikat, ansässig in der Schloßstraße 17 (Abb. 32).
Einen weiteren Stützpfeiler für die Residenz bildete das Militär. Südlich von Schloss und Schlossgarten entfaltete sich ein weiträumiges Militärgelände, welches von der Alten - und der Neuen Artilleriekaserne sowie dem Offizierscasino geprägt wird. Während sich die Alte Artilleriekaserne burgartig geschlossen zeigt (Abb. 33), griff man bei den Gebäuden der Neuen Artilleriekaserne (Abb. 34) wie auch beim Offizierskasino (Abb. 35), welches in direkter Sichtbeziehung zum Schloss steht, auf den Johann-Albrecht-Stil zurück.
Als Kaserne diente auch das Arsenal am Pfaffenteich. Das Bauwerk sollte die Aufbewahrung und Pflege der Waffen und militärischen Ausrüstung gewähren, war Arrestanstalt, militärisches Gerichts- und Stabsgebäude (Abb. 36).
Für den Kommandanten der mecklenburgischen Brigade wurde in der Arsenalstraße 2, unweit des Arsenals, nach Plänen von Georg Adolph Demmler ein Dienst- und Wohnsitz errichtet (Abb. 37). Auf seine militärische Verwendung weisen die Fensterverdachungen mit römischen Helmen im ersten Obergeschoss hin.
Insgesamt zeigt das Ensemble in beeindruckender Weise die vielfältigen Funktionen einer Residenz anhand authentisch erhaltener Gebäude und Anlagen auf. „Mit dem Zusammenspiel von Funktion und Repräsentation ist das Residenzensemble Schwerin ein herausragendes Beispiel eines baulich und funktionell hochdifferenzierten und umfassend erhaltenen Residenzensembles des 18. und 19. Jahrhunderts.“ (Nominierung für die UNESCO Welterbeliste. Nominierungsdossier, Schwerin o.J. [2022], S. 9)
Dirk Handorf
Denkmal des Monats September 2024
Das Residenzensemble Schwerin – seit dem 27. Juli 2024 UNESCO-Welterbe
Abb. 01. Landeshauptstadt Schwerin, Schloss, Thronsaal.
(LAKD M-V/LD, Fotosammlung)
Abb. 02. Landeshauptstadt Schwerin, Schloss und Orangerie im Burggarten, 2010.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 03. Landeshauptstadt Schwerin, Schlossgarten, 2013.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 04. Landeshauptstadt Schwerin, Schloßstraße 1, Altes Palais, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 05. Landeshauptstadt Schwerin, Puschkinstraße 19, Neustädtisches Palais, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 06. Landeshauptstadt Schwerin, Lennéstraße 1a und 2, Kavaliershaus und Greenhouse, 2018.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 07. Landeshauptstadt Schwerin, Alter Garten mit Theater und Museum, 2011.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 08. Landeshauptstadt Schwerin, Dom, 2013.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 09. Landeshauptstadt Schwerin, St. Nikolaikirche, 2012.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 10. Landeshauptstadt Schwerin, St. Paulskirche, 2012.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 11. Landeshauptstadt Schwerin, Puschkinstraße 6, Ministerpalais, 2018.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 12. Landeshauptstadt Schwerin, Münzstraße 8, Ministerpalais, 2018.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 13. Landeshauptstadt Schwerin, Alexandrinenstraße 19-21, Großherzogliches Amt, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 14. Landeshauptstadt Schwerin, Schloßstraße 5, Großherzogliche Hausverwaltung, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 15. Landeshauptstadt Schwerin, Schloßstraße 2-4, Kollegiengebäude I, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 16. Landeshauptstadt Schwerin, Schloßstraße 6-8, Kollegiengebäude II, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 17. Landeshauptstadt Schwerin, August-Bebel-Straße 11-12, Friedericianum, 2017.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 18. Landeshauptstadt Schwerin, Graf-Schack-Allee 2, Archiv, 2011.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 19. Landeshauptstadt Schwerin, Schlossgartenallee 2, Hofgärtnerhaus, 2021.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 20. Landeshauptstadt Schwerin, Schlossgartenallee 3, Hofgärtner-Etablissement, 2012.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 21. Landeshauptstadt Schwerin, Johannes-Stelling-Straße 2-3, Jägerhof, 2012.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 22. Landeshauptstadt Schwerin, Werderstraße 124, Marstall, 2013.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 23. Landeshauptstadt Schwerin, Großer Moor 53, Krankenpferdestall, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 24. Landeshauptstadt Schwerin, Großer Moor 52-54, Großherzogliche Leinen- und Bettenkammer, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 25. Landeshauptstadt Schwerin, Großer Moor 56, Großherzogliche Dampf-Waschanstalt, 2012.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 26. Landeshauptstadt Schwerin, Grunthalplatz 3-4, Bahnhof, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 27. Landeshauptstadt Schwerin, Werderstraße 125-139, Villenensemble, 2015.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 28. Landeshauptstadt Schwerin, Werderstraße 141, Villa, 2012.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 29. Landeshauptstadt Schwerin, Arsenalstraße 10, Wohnhaus von G. A. Demmler, 2018.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 30. Landeshauptstadt Schwerin, Schusterstraße 13, Weinhaus Uhle, 2018.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 31. Landeshauptstadt Schwerin, Fischerstraße 2, Weinhaus Wöhler, 2018.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 32. Landeshauptstadt Schwerin, Schloßstraße 17, Hofkonditorei Krefft, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 33. Landeshauptstadt Schwerin, Johannes-Stelling-Straße 9, Alte Artilleriekaserne, 2011.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 34. Landeshauptstadt Schwerin, Johannes-Stelling-Straße 29-31, Neue Artilleriekaserne, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 35. Landeshauptstadt Schwerin, Johannes-Stelling-Straße 19, Offizierscasino, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 36. Landeshauptstadt Schwerin, Alexandrinenstraße 1, Arsenal, 2019.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
Abb. 37. Landeshauptstadt Schwerin, Arsenalstraße 2, Kommandantenhaus, 2018.
(LAKD M-V/LD, A. Bötefür)
2025 - Denkmale des Monats
- November: Moderne trifft Tradition: Das Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk „Vorwärts“ in Schwerin
- Oktober: Im Reich des „frechen Dachses“ – Der Wohn- und Arbeitsort Hans Falladas in Carwitz
- September: Die Stadtbefestigung in Parchim – mehr als eine grüne Wallanlage
- August: Die Restaurierung der St. Marienkirche Stralsund am Beispiel der nördlichen Westvorhalle
- Juli: Raumwirkung und Wirkungsraum von Gedenkstätten
- Juni: Griechische Mythologie am Alten Garten in Schwerin - Der Portikusgiebel des Galeriegebäudes
- Mai: Der Senkgarten in Ziethen
- April: Die Werke des Herrn H. - Dem Architekten Heinrich Handorf zum 100. Geburtstag
- März: Ein Ungeheuer mitten in Rostock
- Februar: Die „Blaue Scheune“ in Vitte – ein Künstlerhaus auf der Insel Hiddensee
- Januar: Die Hufschmiede in Altenhagen im Landkreis Rostock
2024 - Denkmale des Monats
- Dezember: Vom Denkmalwert der ländlichen Kirchhöfe und die Kirchhofsmauer in Trent auf Rügen
- November: Ad fontes – Der Glashäger Quellentempel bei Bad Doberan und seine Einbindung in die Kulturlandschaft des Hofgutes Glashagen
- Oktober: Das Giebelbild „Florale Formen“ in Rostock-Schmarl: Inge Jastram im Spiegel ihrer architekturbezogenen Kunst
- September: Das Residenzensemble Schwerin – seit dem 27. Juli 2024 UNESCO-Welterbe
- August: Das Epitaph der Sabine Hedwig von Putbus in der Maria-Magdalena Kirche Vilmnitz – Neue Wege zur Korrosionshemmung für eiserne Haltekonstruktionen
- Juli: Weiterbauen am Denkmal – Umbau, Sanierung und Restaurierung des Gutshauses in Broock
- Juni: Das „Haus der Erholung“ in Ahlbeck – Ein etwas anderes Kulturhaus
- Mai: Letzte Grüße in Mukran. Sowjetische Soldaten und ihr Abzug aus Deutschland
- April: Der Aussichtsturm auf Behm’s Höhe und der Luftkurort „Augustabad bei Neubrandenburg“ – Von der Wiederentdeckung eines kulturlandschaftlichen Zusammenhangs
- März: Großbürgerliches Wohnen im Zeitalter des Historismus – ein Stralsunder Traufenhaus mit langer Geschichte
- Februar: Das Haus eines ehemaligen Assessors des schwedischen Tribunals in Wismar, Beguinenstr. 2
- Januar: Wechselwirkungen zwischen Landschaftsraum und Architektur: Das Herrenhaus und der Park Burg Schlitz in der Mecklenburgischen Schweiz
2023 - Denkmale des Monats
- Dezember: „Masel tov“ dem neuen Eigentümer der ehemaligen Synagoge in Bützow
- November: Arboretum oder kein Arboretum – Der Blücherhof bei Klocksin
- Oktober: Schiffskehlen und Wellen aus Backstein am Gutshaus Groß Salitz
- September: Juno und Ceres, zwei Antikenkopien, vervollständigen das Schweriner Schloss
- August: Das Rathaus der Stadt Marlow
- Juli: Das Buswartehäuschen in Buschvitz – ein Kleinod im Werk von Ulrich Müther
- Juni: Das Bankgebäude Tribseer Straße 1 in Stralsund – Ein „Meisterstück Stralsunder Gewerbefleißes und handwerklicher Qualitätsarbeit“
- Mai: „Im tannenumrauschten Gelbensande [...]“ - Das großherzogliche Jagdhaus und sein Wirkungsraum
- April: Ein hoffnungsloser Fall? Die Sanierungsgeschichte des Wasserschlosses von Quilow.
- März: Paul Korff und sein Einfluss auf die Gestaltung der Außenbereiche um die von ihm gestalteten Gutsanlagen in Mecklenburg
- Februar: Die städtebauliche Gestalt der Gutsanlage in Bristow und ein originelles Geflügelhaus
- Januar: Die Stadthalle in Neubrandenburg
2022 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Märchensäule in Neubrandenburg - ein beliebtes Kunstwerk ist zurück
- November: Die Wandmalereien in der Dorfkirche Lohmen
- Oktober: Architektur zwischen Tradition und Moderne - das Landeskinderheim in Güstrow
- September: Das immaterielle Denkmal - Die Burg in Warin
- August: Die gärtnerisch gestalteten Freiflächen des Erich-Steinfurth-Kindererholungsheims in Zinnowitz
- Juli: Vom Fischereischuppen zum Klubhaus - ein Zeugnis der DDR-Erholungskultur am Specker Hofsee
- Juni: Das Tor zum Paradies – Die Restaurierung der Jugendstilkirche Lebbin
- Mai: Die Richtfunkfeuerstation in Mukran – eine Infrastrukturmaßnahme der frühen DDR an der Ostseeküste
- April: Es klapperte einst eine Mühle am rauschenden Bach – In die Wassermühle Roidin zieht neues Leben ein.
- März: Potentiale erkennen – Synergien nutzen. Fünf Jahre Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg
- Februar: Das Gutshaus in Lüssow. Die Nutzungsgeschichte und eine kunsthistorische Einordnung.
- Januar: Die Fachwerkstadt Parchim
2021 - Denkmale des Monats
- Dezember: Betonplatten und ihre Geschichte - das DDR-Grenzregime an der Ostsee
- November: Die Wandmalereien von Johannes Friedrich Sass in der Kapelle Stretense
- Oktober: Herzog Carl II. baut preisbewusst in Hohenzieritz
- September: "In des Goldes Scheine wie leuchtest du schön!" Die Siegessäule auf dem Alten Garten in Schwerin
- August: Sehen und Gesehen-Werden - auf den Standort des Betrachters kommt es an
- Juli: Von Fischern, Bauern und Büdnern – Die Büdnerei 165/166 in Wustrow auf dem Fischland
- Juni: Die Dorfkirche Buchholz in der Mecklenburgischen Seenplatte – ein bau- und kunsthistorisches Kleinod in mehrfacher Hinsicht
- Mai: Lehrerbildung und Blindenfürsorge in Neukloster. Ein neugotisches Baudenkmal
- April: Der deutsch-deutsche Archimedes – von Berlin über Würzburg nach Güstrow
- März: Die Blutbuche - Gartenkunst im Zeichen des Klimawandels
- Februar: Eine Vision wird Realität. Die Kulturkirche St. Jakobi in Stralsund hat wieder eine Orgel
- Januar: Der Architekt Paul Bonatz und das Getreidesilo im Rostocker Hafen von 1935. Ein Vorratsbau für den Krieg zwischen Monumentalität und Heimatstil
2020 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Karl-Krull-Grundschule in Steinhagen. Ein Schulbau auf dem Land der etwas anderen Art.
- November: Die Stubnitz-Lichtspiele in Sassnitz
- Oktober: Sie sind wieder da! Der Teepavillon des Schweriner Schlosses hat seinen Skulpturenschmuck zurückerhalten
- September: Die Villa der Gräfin von Schwicheldt - ein Frühwerk von Paul Ludwig Troost in Schwerin
- August: Noch ein vergessener Engel kehrt zurück. Der Taufengel der Kirche in Zahrensdorf
- Juli: "Ein Held [...] im Dienste seiner Kunst" - Das Grabdenkmal für Otto Drewes auf dem Alten Friedhof in Schwerin
- Juni: Verwunschener Gedächtnisort im Karower Gutswald - das Schlutius-Mausoleum
- Mai: Die gotische Kapelle Sankt Georg in Neubrandenburg - Instandsetzung der barocken Dachüberformung
- April: Der Kulturpark in Neubrandenburg - Zeugnis der Nachkriegsmoderne und heutiger Freizeitort
- März: Die Poetisierung der Landschaft - ein ungewöhnliches Wandbild von 1982 sucht einen neuen Standort in Schwerin
- Februar: Vorgestellt. Das Gutshaus in Wolkow bei Demmin.
- Januar: "Gestorben wird immer" - die Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Schwerin
2019 - Denkmale des Monats
- Dezember: Dorfkirche Bütow, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte - Die erste nachreformatorische Fachwerkkirche Mecklenburg-Vorpommerns
- November: Der Alte Hafen in Wismar im Wandel der Zeit
- Oktober: Die Restaurierung der Wandmalereien von Willi Schomann im Chor der St.Marienkirche Parchim
- September: Ein Giebelhaus in Parchim - Das Haus Lindenstraße 6 bekommt eine neue Nutzung
- August: "Kubische Klarheit" zwischen historischen Giebelhäusern: Das Bankgebäude von Hans Poelzig in Wolgast - schon vor der Erbauung ein Fall für die Denkmalpflege
- Juli: Der Pultengel aus der Dorfkirche Lüssow
- Juni: Eine Zierde für die Residenz - Anmerkungen zur Geschichte der Kirche in Görslow
- Mai: Klassenfahrten und ein Hauch von Exotik in Dreilützow
- April: Die Instandsetzung des Kirchturmes von Sankt Petri in Altentreptow
- März: Zinzow und Wrechen, zwei Gutsparks von Anders Swensson, einem schwedischen Gartenkünstler in Mecklenburg und Vorpommern
- Februar: Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen und die Ästhetik des rückwärtsgewandten Bauens im 19. Jahrhundert
- Januar: Obermützkow. Ein barockes Gutstor und ein authentisch erhaltener Gutshof mit Potential.
2018 - Denkmale des Monats
- Dezember: Nachruf auf ein Kleinod moderner Architektur. Das Söderblom-Haus in Sassnitz - ein Werk von Otto Bartning im Notkirchenprogramm - wurde Opfer der Flammen
- November: Die Wohnsiedlung Riemserort. Eine Kleinhaussiedlung der Nachkriegszeit.
- Oktober: Mittelalterliche Wandmalereien an den Chorgewölben in der Dorfkirche Stoltenhagen
- September: Das Fischerhaus im Tollensesee
- August: Raus an die frische Luft! Das ehem. Kaiser-Wilhelm-Kinderheim in Ahlbeck – heute Ferienpark der Sportjugend Berlin
- Juli: Von Schollen, Blasen, Krakelee - Die Restaurierung des Marienaltars in der Kirche in Recknitz
- Juni: Gotische Kirche am Wasser. Die Schweriner St. Paulskirche als romantisch-programmatisches Symbol
- Mai: Neue Erkenntnisse zur Schmiedestraße 15 in Schwerin
- April: Gutshaus Pinnow, die Zweite.
- März: Von hohen Mauern umgeben – das Untersuchungsgefängnis in Wismar von 1880
- Februar: Ein neues althergebrachtes Farbspiel - die Restaurierung der Uferkapelle in Vitt auf Rügen
- Januar: Das Gutshaus und der Marstall in Broock - ein Werk Friedrich August Stülers in Vorpommern
2017 - Denkmale des Monats
- Dezember: Denkmal in Gefahr: Das Sauerstoffwerk in Peenemünde
- November: Ein Dach über dem Kopf - Behelfsheime für Evakuierte und Ausgebombte im Zweiten Weltkrieg
- Oktober: Der vergessene Engel - Der Taufengel von Stolzenburg und seine Restaurierung
- September: Gleviner Straße 1 in Güstrow - ein Beispiel der gehobenen Bürgerhausausstattungen der ehem. Residenzstadt
- August: Die mittelalterliche Gerichtsvorhalle im Turm der St. Marienkirche in Greifswald
- Juli: Gefangen im Denkmal. Die Sanierung des Sterngebäudes der JVA Bützow-Dreibergen.
- Juni: Der weibliche Wagner - Ein Relief gibt Rätsel auf
- Mai: Die Kultstätte der Neutempler bei Prerow
- April: Aus dem Dornröschenschlaf erweckt - das Gutshaus in Wolkwitz
- März: Zwei Seiten einer Medaille - Die Wiekhäuser der mittelalterlichen Stadtbefestigung in Neubrandenburg und der moderne Städtebau der DDR
- Februar: Auf dem "Scharmützel" - die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Ferdinandshof
- Januar: Die „Alte Kirchenbude“ in Grimmen, eine ehemalige Sozialeinrichtung für Ledige und Witwen
2016 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Haus Karusel in Vitte, ein Sommerhaus von Max Taut auf Hiddensee
- November: In vorderster Reihe - Das Warnemünder Seemannshaus Am Strom 48
- Oktober: Altar und Stiftertafel - Der Altar der Klosterkirche Rühn und seine wiederholte Restaurierung
- September: Sonderlösungen der Fachwerksanierung ? - ein Beispiel zur Anwendung von Normen aus der Praxis
- Juli: Ein wilder Stier im Garten - Die Skulptur "Herakles, den kretischen Stier bändigend" im Schweriner Burggarten
- Juni: Revitalisierung einer historischen Seniorenanlage. Das ehemalige Spital in Penkun.
- Mai: Das Herrenhaus in Kaarz
- April: Der hölzerne Kirchturm von St. Marien in Neu Boltenhagen - ältester Holzständerturm Deutschlands entdeckt
- März: Leuchtendes Betonglas und die "Kirche im Sozialismus". Das Gemeindezentrum in Stralsund Knieper West von Christof Grüger und Ulrich Müther, 1975-1977
- Februar: Die Grotte im Park von Gützkow
- Januar: Gut überdeckt – die Dorfkirche Jördenstorf
2015 - Denkmale des Monats
- Dezember: "Licht und Schatten" - Die Gutshäuser in Varchentin, Rossewitz und Falkenhagen - 25 Jahre nach der Wende.
- November: Die Kreideverladebrücke in Wiek auf Rügen
- Oktober: Das versteckte Denkmal - eine Neuentdeckung in Meiersberg
- September: Französische Handdrucktapeten im Welterbebesucherzentrum der Hansestadt Wismar
- August: Der Papenhof in Barth
- Juli: Die Sanierung der Querhausportale der St. Marienkirche in Rostock
- Juni: Das kulturhistorische Zentrum Mecklenburg-Strelitz
- Mai: Die historischen Gewächshäuser der Universität Greifswald – ein national bedeutendes Kleinod der Wissenschaft und Lehre
- April: Vom Scheunenviertel zum Wohngebiet gehobener Mittelschichten – Die westliche Paulsstadt in Schwerin
- März: Ein Bild von Heimat und Nation. Die Lange Straße in Rostock (1953-1958)
- Februar: Neues Dach auf altem Schloss - Dachsanierung am Schloss Kummerow
- Januar: Das Altarretabel der Pfarrkirche St. Marien in Güstrow
2014 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Außenrestaurierung der ehemaligen Gutskirche zu Rothenklempenow im Landkreis Vorpommern-Greifswald
- November: Wismar, Frische Grube 5 – ein "Reihenhaus" von 1394
- Oktober: Das ehemalige Rittergut in Streu und seine jüngere Geschichte
- September: Familienheim und "Showroom" - Die Villa Korff in Laage
- August: Die Rebarockisierung des Gutshauses in Dubkevitz auf Rügen
- Juli: Das Welterbe-Besucherzentrum der Hansestadt Wismar
- Juni: Stein des Anstoßes?! Das "unbequeme" sowjetische Ehrenmal am Neuen Markt in der Hansestadt Stralsund
- Mai: Ein ererbtes bauliches Kleinod mit mehr als 650 Jahre Geschichte - Der "Weinberg" in Wismar
- April: Ein Tempel für den Sport - Die Neptun-Schwimmhalle in Rostock
- März: Das Borwinmonument im Güstrower Dom, Lkr. Rostock
- Februar: Die Dorfkirche von Cammin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Januar: Fachwerk, Farben und Feuerschutz – Grabow: ein Kunstwerk des barocken Städtebaus
2013 - Denkmale des Monats
- Dezember: Fast aufgegeben und doch gerettet – die ehemalige Synagoge in Stavenhagen
- November: Johann Albrecht und sein Stil – Terrakottaarchitektur des 19. Jahrhunderts in Schwerin
- Oktober: Die Schäferszenen – Ein gemaltes Kleinod im Schloss Mirow und dessen Restaurierung
- September: Die Dorfkirche von Melkof im Spiegel ihrer Instandsetzung und Restaurierung
- August: Jagdschloss Granitz, Rittersaal
- Juli: Schlossanlage Ivenack im Fokus
- Juni: Hoffnungsvolle Perspektive für das Kulturhaus im einstigen sozialistischen Musterdorf Mestlin
- Mai: Der heilige Georg und sein Martyrium – Eine Wandmalerei des 14. Jahrhunderts in der Kirche St. Nikolai zu Stralsund
- April: Das Kraftwerk Peenemünde – ein Denkmal und Museum von internationalem Rang
- März: Alt mit Neu: Die Kirchenausstattung in Nieden von Bruno Taut und Franz Mutzenbecher
- Februar: Thälmann ohne Mauer? Die künstlerische Idee des Ernst-Thälmann-Denkmals in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Zum Schutze vor Revolten – Die Gendarmeriekaserne in Schwerin
2012 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Dorfanlage Alt Rehse - eine gebaute Idylle aus der Zeit des Nationalsozialismus
- November: Hansestadt Rostock, Beim Hornschen Hof 6
- Oktober: Das Gutshaus in Pinnow
- September: Weisdin – ein Herrenhaus, würdig eines Herzogs
- August: Die Dorfkirche von Siedenbollenthin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Juli: Ein wieder entdecktes mittelalterliches Tafelbild in der Rostocker St. Marienkirche
- Juni: Mecklenburg-Strelitzer Parkjuwel strahlt wieder - Der Schlosspark von Hohenzieritz
- Mai: Die ehemalige Landesirrenanstalt Domjüch bei Strelitz-Alt
- April: Die Restaurierung des Apostelfrieses an der Rostocker Marienkirche
- März: Das besondere Feriendomizil: Die mustergültige Umnutzung eines Wasserturms in Waren (Müritz)
- Februar: Der Kampische Hof - klösterliches Erbe in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Blockhaus Vollendorf in Eichhof, Landkreis Vorpommern-Greifswald
2011 - Denkmale des Monats
- Dezember: Ein Kleinod der Stadtbaukunst - Der Alte Garten in Schwerin
- November: Lernen und Lehren im Kloster. Seit zehn Jahren belebt die Hochschule für Musik und Theater die Altstadt von Rostock
- Oktober: Schwerin, Schelfmarkt 1
- September: Was wird aus dem Gutshaus in Sommerfeld?
- August: Bäuerliche Baukunst vor den Toren Schwerins - Das Hallenhaus Zu den Eichen 7 in Pampow
- Juli: Reparatur einer zerstörten Stadtsilhouette - Wiederaufrichtung des Daches der Nikolaikirche in Anklam
- Mai: Der Totentanz in der St. Petrikirche zu Wolgast
- April: ... Was wäre das Schloss Schwerin ohne den (Burg-) Garten und die Parklandschaft?
- März: Der herzogliche Theatersaal am Rostocker Universitätsplatz
- Februar: Das Grabmal der Herzogin Dorothea von Dänemark im Dom zu Güstrow
- Januar: Der Sassnitzer Stadthafen
2010 - Denkmale des Monats
- Dezember: Man muss schon genau hinschauen! Ein Plädoyer für die Bauforschung am Beispiel des sogenannten Pförtnerhauses in Bergen auf Rügen, Billrothstraße 20
- November: Sommerfrische auf Hiddensee - Das Ferienhaus von Eckart Muthesius in Kloster
- Oktober: So ein Theater … Das Mecklenburgische Staatstheater – ein bedeutendes Baudenkmal
- September: Ab die Post? Die verspätete Moderne in der DDR und das bauliche Erbe
- August: Beherzt angepackt – Die Turmdachsanierung der Kirche St. Marien zu Rostock
- Juli: In letzter Minute gerettet: Zeugen renaissancezeitlicher Wohnkultur in Rostock
- Juni: Eine bedeutende Gutsanlage in Feldsteinbauweise
- Mai: Angenommene Geschichte: die Sanierung des Gutshauses von Mölln, Landkreis Demmin
- April: Der Denkmalbereich Gartenstraße in Rostock-Warnemünde
- März: Großartige barocke Schnitzkunst – Der Taufbaldachin von St. Nikolai in Stralsund
- Februar: Reizvolles bau- und gartenkünstlerisches Ensemble: Die Parkanlage Hasenwinkel
- Januar: Mittelalterliche Entstehung noch deutlich zu erkennen: das Rathaus von Grimmen
2009 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Kirche St. Katharinen zu Stralsund - Ältestes Hallendachwerk Deutschlands über dem Meeresmuseum entdeckt
- November: Gedenken mit sakralen Mitteln – Die Gedenkstätte an der Chausseestraße in Löcknitz
- Oktober: Eine Besonderheit in St. Jakobi zu Stralsund: Der Bunte Pfeiler
- August: Lebendiges Industriedenkmal: die Forstsamendarre von Jatznick
- Juli: Ein Relikt aus der Zeit der Zisterzienser: die ehemalige Klosterscheune in Greifswald-Eldena
- Juni: Das ehemalige Lehrerseminar in Franzburg - Etappen wechselvoller Nutzung
- Mai: Die Muna Strelitz
- April: Die Fachwerkkirche zu Hildebrandshagen in Mecklenburg-Strelitz
- März: Franzburg: ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude?
- Februar: Eine Herrenhausruine und ein Landschaftspark in Pansevitz auf Rügen
- Januar: Wechselvolle Geschichte: Schloss Ludwigsburg, Lkr. Ostvorpommern
2008 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Orgelpositiv von Schloss Griebenow
- November: Das Flächendenkmal Peenemünde
- Oktober: Das Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg
- September: Vorhaben: Abbruch. Vom Adelspalais zur Mogelpackung? – Das Haus Grunthalplatz 1–2/Wismarsche Straße 170 in Schwerin
- August: Barockes Kleinod: der Orgelprospekt in der Kirche von Serrahn, Lkr. Güstrow
- Juli: Das ehemalige Amtsgericht von Malchow
- Juni: Eine ursprünglich gewollte Einheit: bischöfliche Grabplatten im Dom zu Schwerin
- Mai: Die Klosterkirche in Verchen und ihre Wandmalereien
- April: Einfach abreißen? Abgesang auf ein Kino - die Schauburg in Schwerin
- März: Das Standbild des großen Kurfürsten in Putbus auf Rügen
- Februar: Die Rollklappbrücke in Anklam
- Januar: Ein Relikt des 18. Jahrhunderts: Das Wohnhaus in der Grünstraße 17 in Pasewalk, Lkr. Uecker-Randow
2007 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Stadt Güstrow
- November: 150-jähriges Bestehen des Burggartens auf der Schlossinsel Schwerin
- Oktober: Loitz, Landkreis Demmin: Umnutzung eines Bahnhofempfangsgebäudes mit Güterboden zu einer Gaststätte und zwei Wohnungen
- September: Wechselvolle Geschichte: der Hauptaltar aus der Kirche St. Georgen in Wismar
- August: Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert in der Schweriner Puschkinstraße 36
- Juli: Das Fürstenepitaph im Doberaner Münster
- Juni: Düssin, Gutsanlage, großes Viehhaus (Kuhstall)
- April: Güstrow, Lange Straße 41, Stadtpalais


