Arboretum oder kein Arboretum – Der Blücherhof bei Klocksin
Denkmal des Monats November 2023
Abb. 2. Blücherhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, Gutshaus nach seiner Überformung im Neorokoko-Stil, um 1955
Foto: LAKD M-V/LD, Fotosammlung
Abb. 2. Blücherhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, Gutshaus nach seiner Überformung im Neorokoko-Stil, um 1955
Foto: LAKD M-V/LD, Fotosammlung
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, nur wenige Kilometer südlich von Klocksin, liegt ein kleines gartenkünstlerisches Kuriosum Mecklenburg-Vorpommerns: Der Blücherhof mit dem dazugehörigen Park, der mehr ist als ein Landschaftspark.
Das Gut Blücherhof wurde 1791 von Ludwig von Blücher errichtet, als Brautgabe an seine Tochter, die den Hauptmann Hans Heinrich Ludwig von Arnim heiratete, womit das Gut in dessen Besitz fiel. Aus Dankbarkeit für seinen Schwiegervater gab dieser dem Gut 1798 den Namen „Blücherhof“. Nach mehreren Besitzerwechseln ging das Gut in den Besitz des Freiherrn Karl Axel von Maltzahn über. 1900 wurde das Gut zusammen mit weiteren Ortschaften und Gütern zwangsversteigert und ging zunächst an einen Hamburger Kaufmann, der es schließlich im Jahr 1904 an den Bonner Ornithologen und Naturforscher Alexander Koenig verkaufte. Er zahlte den stattlichen Preis von 990.000 Mark für das Gut und ließ in den folgenden Jahren noch einen Teil seines geerbten Vermögens in den Besitz einfließen. So baute er Blücherhof zu einem Mustergut aus. Modernste Einrichtungen und landwirtschaftliche Techniken kamen hier zum Einsatz. Das Gut galt bald als eines der modernsten in Mecklenburg, mit fließendem Warmwasser selbst in den Arbeiterwohnungen und einem eigenen Schienensystem, auf dem die Ernte vom Feld zum Wirtschaftshof transportiert wurde.1
Neben dem Ausbau des Wirtschaftsgutes widmete sich A. Koenig der Umgestaltung von Herrenhaus und Gutspark. Das klassizistische Gutshaus ließ er aufwendig im Neorokoko mit Elementen des Jugendstils umbauen. Ein fünfseitiger Mittelrisalit dominiert die Mittelachse des Hauses, das mit einem Mansardendach ausgestattet wurde (Abb. 1-2). Auch die Wirtschaftsgebäude des Gutes entstanden unter A. Koenig neu, lediglich die Schmiede ist noch der barocken Zeitschicht zuzuordnen.
Als Vorläufer des heutigen Gartendenkmals existierte auf dem Parkgelände ein Hudewald, der den ansässigen Bewohnern als Futterstelle für ihr Vieh diente. Von dieser Zeit zeugen heute noch Eichen und Buchen von besonders hohem Alter. So sind im Park mehrere gut 500 Jahre alte Eichen zu bestaunen2 (Abb. 3). Zurzeit seiner Gründung im 18. Jahrhundert wurde mit dem Gut auch ein erster Park angelegt. Die Messtischblätter des ausgehenden 19. Jahrhunderts zeigen einen Park mit einem kleinen, landschaftlich gestalteten Bereich und einem ebenso großen, barock gehaltenen Garten (Abb. 4). Zu dieser Zeit existierte eine Zufahrt zu Blücherhof, die von Nordwesten kommend, durch den Park, auf das Herrenhaus hin orientiert war. Sie fungierte als Raumteiler und betonte die dichotome Struktur zwischen dem englisch geprägten Landschaftspark auf der einen, und dem Barockgarten auf der anderen Seite der Achse. Der Buchenbestand und das auf einer Erhebung stehende Lindenrondell sind Überreste dieser spätbarocken/klassizistischen Zeitphase.3
Mit dem Erwerb des Gutes durch A. Koenig sollte sich auch der Park stark verändern: Der neue Besitzer selbst war ein leidenschaftlicher Naturforscher, Ornithologe und Sammler, mit einem eigenen Museum in seiner Heimatstadt Bonn. Blücherhof sollte ein Sommersitz sein, der dem neuen Gutsherrn Betätigungsmöglichkeiten bot. Er beobachtete Enten und Schildkröten auf den Gutsteichen, jagte auf den zum Gut gehörigen Seen Wasservögel und betrieb wissenschaftliche Beobachtungen im eigens eingerichteten Wildgatter, das südwestlich des Gutes lag.4
Um den Landschaftsgarten nach seinen Vorstellungen umzugestalten, engagierte A. Koenig den erfahrenen Gartenarchitekten Georg Kuphaldt, der es als Stadtgartendirektor in Riga zu einigem Renommee gebracht hatte.
Bei aller gestalterischen Planung, die er G. Kuphaldt überließ, hatte der Besitzer von Blücherhof immer den Anspruch, seine Sammlung exotischer Gehölze und Pflanzen in den Park miteinzubringen. G. Kuphaldt selbst beschreibt den Park später als „einen Gemeinschaftstyp zwischen Kunst und Wissenschaft“5. Ganz dem Geschmack des Historismus folgend will A. Koenig vor allem Nadelhölzer und Koniferen in den Park pflanzen. Dabei soll der Garten kein Sortimentgarten werden, also kein wissenschaftliches Arboretum im Sinne einer reinen geordneten Sammlung sein. Vielmehr verlangt A. Koenig von G. Kuphaldt den Spagat eines Landschaftsgartens, in den sich die Sammlung harmonisch einfügte aber gleichzeitig einen hervorgehobenen Charakter hatte. So sind Gehölzgruppen so arrangiert und gepflanzt, dass sie eine besondere Betrachtung erfahren können aber ein Teil der gartenkünstlerischen Gestaltung bleiben. Den Grundstock des Landschaftsparks bildete der bereits vorhandene und alte Bestand an Laubbäumen, die G. Kuphaldt in seine Gestaltung mit aufnahm und quasi als vorbemalte Leinwand für seine weitere Komposition nutze. So machte der Park schon direkt nach seiner Fertigstellung den Eindruck eines seit Jahren gewachsenen Gartens. Die neu gepflanzten Nadelhölzer sollten mit der Zeit den Anblick erweitern und neue Hauptansichten und Blickpunkte ausbilden.6
Ein weiteres von G. Kuphaldt genutztes Gestaltungselement war die Einbringung kleiner Staffagebauten. In Blücherhof gab es mehrere dieser Kleinodien, die zum Unterhaltungswert des Parks beitragen sollten. Neben dem Sonnentempel, der auf einer künstlichen Erhöhung, dem sogenannten „Guckaus“, lag (Abb. 5), waren da noch das am südwestlichen Rand des Parks gelegene Teehaus (Abb. 6) sowie das schmückende Lindenrondell in der Parkmitte. Diese Bauten sollten weniger der Nützlichkeit dienen, sondern einen verzierenden Charakter einnehmen. Die an japanische und chinesische Stilelemente angelehnten Gestaltungen der Bauten von Teehaus und Sonnentempel nehmen hier den exotischen Charakter der von A. Koenig gesammelten Gehölze auf und verstärken so den für den Zeitgeist typischen Geschmack mit seiner Begeisterung für die kolonialen Besitztümer des Kaiserreiches.
Die Bauten lagen zudem nicht direkt am den Park einfassenden Hauptweg, sondern standen häufig versteckt am Ende von Nebenwegen. So wurde die „Erforschung“ des Landschaftsgartens gefördert und der Besucher am Ende mit einem Schmuckbau oder auch einer besonderen Aussicht belohnt. Diese points de vue spielten in der Parkgestaltung eine wichtige Rolle. Der Park in Blücherhof ist mit nur knapp sieben Hektar Fläche ein eher kleiner Gutspark. Die Pläne zur Gestaltung des Parks griffen daher auf einen Kniff in der Gartenbaukunst zurück, um den Park für den Besucher größer erscheinen zu lassen. Der Blick des Besuchers wurde immer wieder über die Parkgrenzen hinweg in die Landschaft geleitet, so erschien sich der Park bis weit hinter seine eigentlichen Grenzen zu erstrecken. Die wellige Topografie sowie einzeln in den Feldern stehende, mächtige Eichen eignen sich hervorragend, den Blick ins Weite zu leiten.7 Eine dazu im Kontrast stehende Eigenschaft des Blücherhofparks ist nur die teilweise bis zu zwei Meter hohe Mauer, die den gesamten Park umgibt und die einen Bruch für das Auge bedeutet.
Abschließend kann gesagt werden, dass es Alexander Koenig und Georg Kuphaldt gelungen ist, hier einen hinsichtlich seiner Gestaltungsmerkmale einzigartigen Garten in Mecklenburg zu schaffen. Kein Arboretum, aber eben auch kein gewöhnlicher Landschaftspark. Für ein Arboretum fehlen die konstruierenden Merkmale, wie eine wissenschaftliche Anordnung und Sammlung der Gehölze im Parkgelände. Allerdings wird der reichhaltigen immergrünen Gehölzsammlung Vorschub geleistet, vor der Gestalt des Gartens. So dient die Bepflanzung nicht der Präsentation des gesamten Gartens und seiner Gestalt, sondern der Garten in seiner Gestalt dient als Ausstellungsfläche, in die die seltenen Gehölze und Pflanzen kunstvoll integriert werden.8 Im weitesten Sinne spiegelt sich hier A. Koenigs Tätigkeit im musealen Bereich wider. Ähnlich der Dioramen, die im Museum Koenig in Bonn zur Präsentation und naturräumlichen Einordnung der gesammelten und präparierten Tier- und Pflanzenarten dienten, diente der Landschaftspark in Blücherhof als Kulisse für die exotische dendrologische Sammlung A. Koenigs.
Nach dessen Tod im Jahr 1940 weckte das Gut einige Begehrlichkeiten, konnte sich einem Zugriff durch lokale, nationalsozialistische Größen jedoch entziehen. Mit dem Tod von A. Koenigs Frau Margarethe erhielt die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft Berlin Gelegenheit die Räumlichkeiten des Gutshauses zu mieten. Diese nutzte das Gut zur Unterbringung der Sammlungs- und Ausstellungsobjekte sowie der Bibliothek des Deutschen Entomologischen Institutes aus Berlin-Dahlem. 1945 wurde das Gut enteignet und 1950 ein Jugendwerkhof eingerichtet. 1961 befand sich hier ein sogenanntes „Spezialkinderheim“.
In jener Zeit wurden auch tiefgreifende Veränderungen an Haus und Park vorgenommen. So wurde das Mansarddach zugunsten eines zweiten Stocks in ein flaches Walmdach umgebaut, die Räume den Bedürfnissen der Unterbringung vieler Personen angepasst und der Garten so umgestaltet, dass die Kinder und Jugendlichen sich dort betätigen konnten9.
Das Kinderheim wurde erst 2003 aufgelöst. Hiernach wurden die vorgelagerten Wirtschaftsgebäude unabhängig vom Herrenhaus und dem erhaltenen Landschaftspark verkauft, sodass sich heute eine Zweiteilung des Gutes ergibt. Das Wirtschaftsgut wurde in den letzten Jahren aufwendig saniert und in Stand gesetzt. Herrenhaus und Park sind vielmehr seit 2004 in Privatbesitz. Eine Besichtigung des Parks ist jedoch für die Öffentlichkeit wieder möglich.
Die schlechte Pflege in der DDR-Zeit sowie eine nicht fachgerechte Aufforstung und viel Wildaufwuchs haben dem Park in den letzten Jahrzehnten stark zugesetzt. Sonnentempel und Teehaus sind in ihrer bauzeitlichen Struktur nicht mehr vorhanden. Während der Sonnentempel rekonstruiert wurde (Abb. 7), sind vom Teehaus nur noch Fundamentreste übriggeblieben. Gehölze und Strukturen benötigen einen fachkundigen Schnitt und müssen wieder freigestellt werden. Die Verlandung der wasserführenden Kanäle sowie die zunehmend trockeneren Jahre bedeuten für die alten Bäume zusätzlichen Stress. Wie jedes Denkmal benötigt auch der Park in Blücherhof eine fachgerechte Pflege, um in voller ehemaliger Pracht wirken zu können.
Frauke Pixberg
1 Rainer Hütterer, Blücherhof in Mecklenburg: Mustergut, Sommersitz und Gästehaus Alexander Koenigs von 1904-1940. In: Tier und Museum, 1998, S. 4-5, 9.
2 https://www.baumkunde.de/baumregister/ => Suchfilter Klocksin + Stiel-Eiche; Stand: 16.10.2023, 15:19 Uhr.
3 Heiko Zerwer, Der Park Alexander Koenigs in Blücherhof. In: Tier und Museum, 1998, S. 19.
4 Rainer Hutterer, Blücherhof in Mecklenburg. In: Tier und Mensch, 1998, S. 3.
5 Georg Kuphaldt, Die Praxis der angewandten Dendrologie in Park und Garten. Berlin 1927, S. 371.
6 Heiko Zerwer, Der Park Alexander Koenigs in Blücherhof. In: Tier und Museum, 1998, S.24f.
7 Heiko Zerwer, Der dendrologische Park Blücherhof. Berlin 1998, S. 24, 26-27.
8 Heiko Zerwer, Der dendrologische Park Blücherhof. Berlin 1998, S. 28.
9 Heiko Zerwer, Der dendrologische Park Blücherhof. Berlin 1998, S. 15-17.
Denkmal des Monats November 2023
Arboretum oder kein Arboretum – Der Blücherhof bei Klocksin
Abb. 1. Blücherhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, Gutshaus vor dem Umbau durch Alexander Koenig in seiner klassizistischen Erscheinung, um 1900 (Foto: Museum Koenig Bonn).
Foto: Museum Koenig Bonn
Abb. 2. Blücherhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, Gutshaus nach seiner Überformung im Neorokoko-Stil, um 1955 (Foto: LAKD M-V/LD, Fotosammlung)
Foto: LAKD M-V/LD, Fotosammlung
Abb. 3. Blücherhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, ca. 500 Jahre alte Eiche im Park von Blücherhof, 2023 (Foto: LAKD M-V/LD, J. M. Müller).
Foto: LAKD M-V/LD, J. M. Müller
Abb. 4. Blücherhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, Messtischblatt, 1877, Detail (LAKD M-V/LD, Plansammlung).
LAKD M-V/LD, Plansammlung
Abb. 5. Alexander Koenig in seinem Sonnentempel auf dem „Guckaus“ im Park Blücherhof, 1938 (Foto: Museum Koenig Bonn).
Foto: Museum Koenig Bonn
Abb. 6. Blücherhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, Teehaus mit Goldfischteich, 1916 (Foto: Museum Koenig Bonn).
Foto: Museum Koenig Bonn
Abb. 7. Blücherhof, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte, rekonstruierter Sonnentempel im Park, 2023 (Foto: LAKD M-V/LD, J. M. Müller).
(Foto: LAKD M-V/LD, J. M. Müller)
2024 - Denkmale des Monats
- April: Der Aussichtsturm auf Behm’s Höhe und der Luftkurort „Augustabad bei Neubrandenburg“ – Von der Wiederentdeckung eines kulturlandschaftlichen Zusammenhangs
- März: Großbürgerliches Wohnen im Zeitalter des Historismus – ein Stralsunder Traufenhaus mit langer Geschichte
- Februar: Das Haus eines ehemaligen Assessors des schwedischen Tribunals in Wismar, Beguinenstr. 2
- Januar: Wechselwirkungen zwischen Landschaftsraum und Architektur: Das Herrenhaus und der Park Burg Schlitz in der Mecklenburgischen Schweiz
2023 - Denkmale des Monats
- Dezember: „Masel tov“ dem neuen Eigentümer der ehemaligen Synagoge in Bützow
- November: Arboretum oder kein Arboretum – Der Blücherhof bei Klocksin
- Oktober: Schiffskehlen und Wellen aus Backstein am Gutshaus Groß Salitz
- September: Juno und Ceres, zwei Antikenkopien, vervollständigen das Schweriner Schloss
- August: Das Rathaus der Stadt Marlow
- Juli: Das Buswartehäuschen in Buschvitz – ein Kleinod im Werk von Ulrich Müther
- Juni: Das Bankgebäude Tribseer Straße 1 in Stralsund – Ein „Meisterstück Stralsunder Gewerbefleißes und handwerklicher Qualitätsarbeit“
- Mai: „Im tannenumrauschten Gelbensande [...]“ - Das großherzogliche Jagdhaus und sein Wirkungsraum
- April: Ein hoffnungsloser Fall? Die Sanierungsgeschichte des Wasserschlosses von Quilow.
- März: Paul Korff und sein Einfluss auf die Gestaltung der Außenbereiche um die von ihm gestalteten Gutsanlagen in Mecklenburg
- Februar: Die städtebauliche Gestalt der Gutsanlage in Bristow und ein originelles Geflügelhaus
- Januar: Die Stadthalle in Neubrandenburg
2022 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Märchensäule in Neubrandenburg - ein beliebtes Kunstwerk ist zurück
- November: Die Wandmalereien in der Dorfkirche Lohmen
- Oktober: Architektur zwischen Tradition und Moderne - das Landeskinderheim in Güstrow
- September: Das immaterielle Denkmal - Die Burg in Warin
- August: Die gärtnerisch gestalteten Freiflächen des Erich-Steinfurth-Kindererholungsheims in Zinnowitz
- Juli: Vom Fischereischuppen zum Klubhaus - ein Zeugnis der DDR-Erholungskultur am Specker Hofsee
- Juni: Das Tor zum Paradies – Die Restaurierung der Jugendstilkirche Lebbin
- Mai: Die Richtfunkfeuerstation in Mukran – eine Infrastrukturmaßnahme der frühen DDR an der Ostseeküste
- April: Es klapperte einst eine Mühle am rauschenden Bach – In die Wassermühle Roidin zieht neues Leben ein.
- März: Potentiale erkennen – Synergien nutzen. Fünf Jahre Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg
- Februar: Das Gutshaus in Lüssow. Die Nutzungsgeschichte und eine kunsthistorische Einordnung.
- Januar: Die Fachwerkstadt Parchim
2021 - Denkmale des Monats
- Dezember: Betonplatten und ihre Geschichte - das DDR-Grenzregime an der Ostsee
- November: Die Wandmalereien von Johannes Friedrich Sass in der Kapelle Stretense
- Oktober: Herzog Carl II. baut preisbewusst in Hohenzieritz
- September: "In des Goldes Scheine wie leuchtest du schön!" Die Siegessäule auf dem Alten Garten in Schwerin
- August: Sehen und Gesehen-Werden - auf den Standort des Betrachters kommt es an
- Juli: Von Fischern, Bauern und Büdnern – Die Büdnerei 165/166 in Wustrow auf dem Fischland
- Juni: Die Dorfkirche Buchholz in der Mecklenburgischen Seenplatte – ein bau- und kunsthistorisches Kleinod in mehrfacher Hinsicht
- Mai: Lehrerbildung und Blindenfürsorge in Neukloster. Ein neugotisches Baudenkmal
- April: Der deutsch-deutsche Archimedes – von Berlin über Würzburg nach Güstrow
- März: Die Blutbuche - Gartenkunst im Zeichen des Klimawandels
- Februar: Eine Vision wird Realität. Die Kulturkirche St. Jakobi in Stralsund hat wieder eine Orgel
- Januar: Der Architekt Paul Bonatz und das Getreidesilo im Rostocker Hafen von 1935. Ein Vorratsbau für den Krieg zwischen Monumentalität und Heimatstil
2020 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Karl-Krull-Grundschule in Steinhagen. Ein Schulbau auf dem Land der etwas anderen Art.
- November: Die Stubnitz-Lichtspiele in Sassnitz
- Oktober: Sie sind wieder da! Der Teepavillon des Schweriner Schlosses hat seinen Skulpturenschmuck zurückerhalten
- September: Die Villa der Gräfin von Schwicheldt - ein Frühwerk von Paul Ludwig Troost in Schwerin
- August: Noch ein vergessener Engel kehrt zurück. Der Taufengel der Kirche in Zahrensdorf
- Juli: "Ein Held [...] im Dienste seiner Kunst" - Das Grabdenkmal für Otto Drewes auf dem Alten Friedhof in Schwerin
- Juni: Verwunschener Gedächtnisort im Karower Gutswald - das Schlutius-Mausoleum
- Mai: Die gotische Kapelle Sankt Georg in Neubrandenburg - Instandsetzung der barocken Dachüberformung
- April: Der Kulturpark in Neubrandenburg - Zeugnis der Nachkriegsmoderne und heutiger Freizeitort
- März: Die Poetisierung der Landschaft - ein ungewöhnliches Wandbild von 1982 sucht einen neuen Standort in Schwerin
- Februar: Vorgestellt. Das Gutshaus in Wolkow bei Demmin.
- Januar: "Gestorben wird immer" - die Trauerhalle auf dem Waldfriedhof in Schwerin
2019 - Denkmale des Monats
- Dezember: Dorfkirche Bütow, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte - Die erste nachreformatorische Fachwerkkirche Mecklenburg-Vorpommerns
- November: Der Alte Hafen in Wismar im Wandel der Zeit
- Oktober: Die Restaurierung der Wandmalereien von Willi Schomann im Chor der St.Marienkirche Parchim
- September: Ein Giebelhaus in Parchim - Das Haus Lindenstraße 6 bekommt eine neue Nutzung
- August: "Kubische Klarheit" zwischen historischen Giebelhäusern: Das Bankgebäude von Hans Poelzig in Wolgast - schon vor der Erbauung ein Fall für die Denkmalpflege
- Juli: Der Pultengel aus der Dorfkirche Lüssow
- Juni: Eine Zierde für die Residenz - Anmerkungen zur Geschichte der Kirche in Görslow
- Mai: Klassenfahrten und ein Hauch von Exotik in Dreilützow
- April: Die Instandsetzung des Kirchturmes von Sankt Petri in Altentreptow
- März: Zinzow und Wrechen, zwei Gutsparks von Anders Swensson, einem schwedischen Gartenkünstler in Mecklenburg und Vorpommern
- Februar: Die Jahn-Kapelle in Klein Vielen und die Ästhetik des rückwärtsgewandten Bauens im 19. Jahrhundert
- Januar: Obermützkow. Ein barockes Gutstor und ein authentisch erhaltener Gutshof mit Potential.
2018 - Denkmale des Monats
- Dezember: Nachruf auf ein Kleinod moderner Architektur. Das Söderblom-Haus in Sassnitz - ein Werk von Otto Bartning im Notkirchenprogramm - wurde Opfer der Flammen
- November: Die Wohnsiedlung Riemserort. Eine Kleinhaussiedlung der Nachkriegszeit.
- Oktober: Mittelalterliche Wandmalereien an den Chorgewölben in der Dorfkirche Stoltenhagen
- September: Das Fischerhaus im Tollensesee
- August: Raus an die frische Luft! Das ehem. Kaiser-Wilhelm-Kinderheim in Ahlbeck – heute Ferienpark der Sportjugend Berlin
- Juli: Von Schollen, Blasen, Krakelee - Die Restaurierung des Marienaltars in der Kirche in Recknitz
- Juni: Gotische Kirche am Wasser. Die Schweriner St. Paulskirche als romantisch-programmatisches Symbol
- Mai: Neue Erkenntnisse zur Schmiedestraße 15 in Schwerin
- April: Gutshaus Pinnow, die Zweite.
- März: Von hohen Mauern umgeben – das Untersuchungsgefängnis in Wismar von 1880
- Februar: Ein neues althergebrachtes Farbspiel - die Restaurierung der Uferkapelle in Vitt auf Rügen
- Januar: Das Gutshaus und der Marstall in Broock - ein Werk Friedrich August Stülers in Vorpommern
2017 - Denkmale des Monats
- Dezember: Denkmal in Gefahr: Das Sauerstoffwerk in Peenemünde
- November: Ein Dach über dem Kopf - Behelfsheime für Evakuierte und Ausgebombte im Zweiten Weltkrieg
- Oktober: Der vergessene Engel - Der Taufengel von Stolzenburg und seine Restaurierung
- September: Gleviner Straße 1 in Güstrow - ein Beispiel der gehobenen Bürgerhausausstattungen der ehem. Residenzstadt
- August: Die mittelalterliche Gerichtsvorhalle im Turm der St. Marienkirche in Greifswald
- Juli: Gefangen im Denkmal. Die Sanierung des Sterngebäudes der JVA Bützow-Dreibergen.
- Juni: Der weibliche Wagner - Ein Relief gibt Rätsel auf
- Mai: Die Kultstätte der Neutempler bei Prerow
- April: Aus dem Dornröschenschlaf erweckt - das Gutshaus in Wolkwitz
- März: Zwei Seiten einer Medaille - Die Wiekhäuser der mittelalterlichen Stadtbefestigung in Neubrandenburg und der moderne Städtebau der DDR
- Februar: Auf dem "Scharmützel" - die Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit in Ferdinandshof
- Januar: Die „Alte Kirchenbude“ in Grimmen, eine ehemalige Sozialeinrichtung für Ledige und Witwen
2016 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Haus Karusel in Vitte, ein Sommerhaus von Max Taut auf Hiddensee
- November: In vorderster Reihe - Das Warnemünder Seemannshaus Am Strom 48
- Oktober: Altar und Stiftertafel - Der Altar der Klosterkirche Rühn und seine wiederholte Restaurierung
- September: Sonderlösungen der Fachwerksanierung ? - ein Beispiel zur Anwendung von Normen aus der Praxis
- Juli: Ein wilder Stier im Garten - Die Skulptur "Herakles, den kretischen Stier bändigend" im Schweriner Burggarten
- Juni: Revitalisierung einer historischen Seniorenanlage. Das ehemalige Spital in Penkun.
- Mai: Das Herrenhaus in Kaarz
- April: Der hölzerne Kirchturm von St. Marien in Neu Boltenhagen - ältester Holzständerturm Deutschlands entdeckt
- März: Leuchtendes Betonglas und die "Kirche im Sozialismus". Das Gemeindezentrum in Stralsund Knieper West von Christof Grüger und Ulrich Müther, 1975-1977
- Februar: Die Grotte im Park von Gützkow
- Januar: Gut überdeckt – die Dorfkirche Jördenstorf
2015 - Denkmale des Monats
- Dezember: "Licht und Schatten" - Die Gutshäuser in Varchentin, Rossewitz und Falkenhagen - 25 Jahre nach der Wende.
- November: Die Kreideverladebrücke in Wiek auf Rügen
- Oktober: Das versteckte Denkmal - eine Neuentdeckung in Meiersberg
- September: Französische Handdrucktapeten im Welterbebesucherzentrum der Hansestadt Wismar
- August: Der Papenhof in Barth
- Juli: Die Sanierung der Querhausportale der St. Marienkirche in Rostock
- Juni: Das kulturhistorische Zentrum Mecklenburg-Strelitz
- Mai: Die historischen Gewächshäuser der Universität Greifswald – ein national bedeutendes Kleinod der Wissenschaft und Lehre
- April: Vom Scheunenviertel zum Wohngebiet gehobener Mittelschichten – Die westliche Paulsstadt in Schwerin
- März: Ein Bild von Heimat und Nation. Die Lange Straße in Rostock (1953-1958)
- Februar: Neues Dach auf altem Schloss - Dachsanierung am Schloss Kummerow
- Januar: Das Altarretabel der Pfarrkirche St. Marien in Güstrow
2014 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Außenrestaurierung der ehemaligen Gutskirche zu Rothenklempenow im Landkreis Vorpommern-Greifswald
- November: Wismar, Frische Grube 5 – ein "Reihenhaus" von 1394
- Oktober: Das ehemalige Rittergut in Streu und seine jüngere Geschichte
- September: Familienheim und "Showroom" - Die Villa Korff in Laage
- August: Die Rebarockisierung des Gutshauses in Dubkevitz auf Rügen
- Juli: Das Welterbe-Besucherzentrum der Hansestadt Wismar
- Juni: Stein des Anstoßes?! Das "unbequeme" sowjetische Ehrenmal am Neuen Markt in der Hansestadt Stralsund
- Mai: Ein ererbtes bauliches Kleinod mit mehr als 650 Jahre Geschichte - Der "Weinberg" in Wismar
- April: Ein Tempel für den Sport - Die Neptun-Schwimmhalle in Rostock
- März: Das Borwinmonument im Güstrower Dom, Lkr. Rostock
- Februar: Die Dorfkirche von Cammin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Januar: Fachwerk, Farben und Feuerschutz – Grabow: ein Kunstwerk des barocken Städtebaus
2013 - Denkmale des Monats
- Dezember: Fast aufgegeben und doch gerettet – die ehemalige Synagoge in Stavenhagen
- November: Johann Albrecht und sein Stil – Terrakottaarchitektur des 19. Jahrhunderts in Schwerin
- Oktober: Die Schäferszenen – Ein gemaltes Kleinod im Schloss Mirow und dessen Restaurierung
- September: Die Dorfkirche von Melkof im Spiegel ihrer Instandsetzung und Restaurierung
- August: Jagdschloss Granitz, Rittersaal
- Juli: Schlossanlage Ivenack im Fokus
- Juni: Hoffnungsvolle Perspektive für das Kulturhaus im einstigen sozialistischen Musterdorf Mestlin
- Mai: Der heilige Georg und sein Martyrium – Eine Wandmalerei des 14. Jahrhunderts in der Kirche St. Nikolai zu Stralsund
- April: Das Kraftwerk Peenemünde – ein Denkmal und Museum von internationalem Rang
- März: Alt mit Neu: Die Kirchenausstattung in Nieden von Bruno Taut und Franz Mutzenbecher
- Februar: Thälmann ohne Mauer? Die künstlerische Idee des Ernst-Thälmann-Denkmals in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Zum Schutze vor Revolten – Die Gendarmeriekaserne in Schwerin
2012 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Dorfanlage Alt Rehse - eine gebaute Idylle aus der Zeit des Nationalsozialismus
- November: Hansestadt Rostock, Beim Hornschen Hof 6
- Oktober: Das Gutshaus in Pinnow
- September: Weisdin – ein Herrenhaus, würdig eines Herzogs
- August: Die Dorfkirche von Siedenbollenthin, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte
- Juli: Ein wieder entdecktes mittelalterliches Tafelbild in der Rostocker St. Marienkirche
- Juni: Mecklenburg-Strelitzer Parkjuwel strahlt wieder - Der Schlosspark von Hohenzieritz
- Mai: Die ehemalige Landesirrenanstalt Domjüch bei Strelitz-Alt
- April: Die Restaurierung des Apostelfrieses an der Rostocker Marienkirche
- März: Das besondere Feriendomizil: Die mustergültige Umnutzung eines Wasserturms in Waren (Müritz)
- Februar: Der Kampische Hof - klösterliches Erbe in der Hansestadt Stralsund
- Januar: Blockhaus Vollendorf in Eichhof, Landkreis Vorpommern-Greifswald
2011 - Denkmale des Monats
- Dezember: Ein Kleinod der Stadtbaukunst - Der Alte Garten in Schwerin
- November: Lernen und Lehren im Kloster. Seit zehn Jahren belebt die Hochschule für Musik und Theater die Altstadt von Rostock
- Oktober: Schwerin, Schelfmarkt 1
- September: Was wird aus dem Gutshaus in Sommerfeld?
- August: Bäuerliche Baukunst vor den Toren Schwerins - Das Hallenhaus Zu den Eichen 7 in Pampow
- Juli: Reparatur einer zerstörten Stadtsilhouette - Wiederaufrichtung des Daches der Nikolaikirche in Anklam
- Mai: Der Totentanz in der St. Petrikirche zu Wolgast
- April: ... Was wäre das Schloss Schwerin ohne den (Burg-) Garten und die Parklandschaft?
- März: Der herzogliche Theatersaal am Rostocker Universitätsplatz
- Februar: Das Grabmal der Herzogin Dorothea von Dänemark im Dom zu Güstrow
- Januar: Der Sassnitzer Stadthafen
2010 - Denkmale des Monats
- Dezember: Man muss schon genau hinschauen! Ein Plädoyer für die Bauforschung am Beispiel des sogenannten Pförtnerhauses in Bergen auf Rügen, Billrothstraße 20
- November: Sommerfrische auf Hiddensee - Das Ferienhaus von Eckart Muthesius in Kloster
- Oktober: So ein Theater … Das Mecklenburgische Staatstheater – ein bedeutendes Baudenkmal
- September: Ab die Post? Die verspätete Moderne in der DDR und das bauliche Erbe
- August: Beherzt angepackt – Die Turmdachsanierung der Kirche St. Marien zu Rostock
- Juli: In letzter Minute gerettet: Zeugen renaissancezeitlicher Wohnkultur in Rostock
- Juni: Eine bedeutende Gutsanlage in Feldsteinbauweise
- Mai: Angenommene Geschichte: die Sanierung des Gutshauses von Mölln, Landkreis Demmin
- April: Der Denkmalbereich Gartenstraße in Rostock-Warnemünde
- März: Großartige barocke Schnitzkunst – Der Taufbaldachin von St. Nikolai in Stralsund
- Februar: Reizvolles bau- und gartenkünstlerisches Ensemble: Die Parkanlage Hasenwinkel
- Januar: Mittelalterliche Entstehung noch deutlich zu erkennen: das Rathaus von Grimmen
2009 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Kirche St. Katharinen zu Stralsund - Ältestes Hallendachwerk Deutschlands über dem Meeresmuseum entdeckt
- November: Gedenken mit sakralen Mitteln – Die Gedenkstätte an der Chausseestraße in Löcknitz
- Oktober: Eine Besonderheit in St. Jakobi zu Stralsund: Der Bunte Pfeiler
- August: Lebendiges Industriedenkmal: die Forstsamendarre von Jatznick
- Juli: Ein Relikt aus der Zeit der Zisterzienser: die ehemalige Klosterscheune in Greifswald-Eldena
- Juni: Das ehemalige Lehrerseminar in Franzburg - Etappen wechselvoller Nutzung
- Mai: Die Muna Strelitz
- April: Die Fachwerkkirche zu Hildebrandshagen in Mecklenburg-Strelitz
- März: Franzburg: ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude?
- Februar: Eine Herrenhausruine und ein Landschaftspark in Pansevitz auf Rügen
- Januar: Wechselvolle Geschichte: Schloss Ludwigsburg, Lkr. Ostvorpommern
2008 - Denkmale des Monats
- Dezember: Das Orgelpositiv von Schloss Griebenow
- November: Das Flächendenkmal Peenemünde
- Oktober: Das Haus der Kultur und Bildung in Neubrandenburg
- September: Vorhaben: Abbruch. Vom Adelspalais zur Mogelpackung? – Das Haus Grunthalplatz 1–2/Wismarsche Straße 170 in Schwerin
- August: Barockes Kleinod: der Orgelprospekt in der Kirche von Serrahn, Lkr. Güstrow
- Juli: Das ehemalige Amtsgericht von Malchow
- Juni: Eine ursprünglich gewollte Einheit: bischöfliche Grabplatten im Dom zu Schwerin
- Mai: Die Klosterkirche in Verchen und ihre Wandmalereien
- April: Einfach abreißen? Abgesang auf ein Kino - die Schauburg in Schwerin
- März: Das Standbild des großen Kurfürsten in Putbus auf Rügen
- Februar: Die Rollklappbrücke in Anklam
- Januar: Ein Relikt des 18. Jahrhunderts: Das Wohnhaus in der Grünstraße 17 in Pasewalk, Lkr. Uecker-Randow
2007 - Denkmale des Monats
- Dezember: Die Stadt Güstrow
- November: 150-jähriges Bestehen des Burggartens auf der Schlossinsel Schwerin
- Oktober: Loitz, Landkreis Demmin: Umnutzung eines Bahnhofempfangsgebäudes mit Güterboden zu einer Gaststätte und zwei Wohnungen
- September: Wechselvolle Geschichte: der Hauptaltar aus der Kirche St. Georgen in Wismar
- August: Fachwerk aus dem 16. Jahrhundert in der Schweriner Puschkinstraße 36
- Juli: Das Fürstenepitaph im Doberaner Münster
- Juni: Düssin, Gutsanlage, großes Viehhaus (Kuhstall)
- April: Güstrow, Lange Straße 41, Stadtpalais