Wechselwirkungen zwischen Landschaftsraum und Architektur: Das Herrenhaus und der Park Burg Schlitz in der Mecklenburgischen Schweiz

Denkmal des Monats Januar 2024

Abb. 1. Herrenhaus Burg Schlitz, Ansicht Mittelflügel.Details anzeigen
Abb. 1. Herrenhaus Burg Schlitz, Ansicht Mittelflügel.

Abb. 1. Herrenhaus Burg Schlitz, Ansicht Mittelflügel.

Abb. 1. Herrenhaus Burg Schlitz, Ansicht Mittelflügel.

Westlich des Malchiner Sees am steilen Südosthang des Buchenberges im Herzen der Mecklenburgischen Schweiz liegt das Herrenhaus „Burg Schlitz“ (Abb. 1) mit seinem zugehörigen Landschaftspark. Wie an kaum einem weiteren Denkmal des Landes lassen sich an seinem Beispiel die Gestaltung der Landschaft durch die Architektur und Gartenkunst wie auch der gestaltende Einfluss der Landschaft auf die Architektur in der Zeit um 1800 nachvollziehen. Die bewusst geschaffenen Wechselwirkungen von Landschaftsraum und Baukunst können von der Planung bis zur Rezeption mehrerer Generationen historisch belegt und zum großen Teil bis heute erlebt werden. Neben den teils weitreichenden visuellen sowie den ebenfalls identifizierbaren strukturellen und funktionalen Raumbezügen spannte der Bauherr einen enormen assoziativen Wirkungsraum um sein Gut auf, der bis heute seine Spuren hinterlassen hat – nicht zuletzt durch die Landschaftsbezeichnung „Mecklenburgische Schweiz“, die hier am Buchenberg ihren Ursprung hat.

Bauherr der Anlage war der frühere preußische Diplomat Hans von Labes, der sich 1791 von seinem als rast- und heimatlos empfundenen Leben als Diplomat ab- und der Landwirtschaft zuwandte.1 Noch im selben Jahr erwarb er das wirtschaftlich schlecht laufende Gut Karstorf. Neben der romantisch-hügeligen Landschaft war die landständische Verfassung Mecklenburgs ein wesentlicher Beweggrund für von Labes, sich als ‚Ausländer‘ hier niederzulassen. Sie gab dem gutsbesitzenden Adel eine verhältnismäßig große Macht gegenüber dem Herzog und relativ autonome Herrschaftsbefugnisse innerhalb des eigenen Gutsbesitzes. Diese wollte der neue Gutsherr in philanthropischem Ethos zum Wohl der Landschaft und der Menschen nutzen.2 1794 heiratete er die Tochter seines väterlichen Freundes und Diplomatenkollegen Johann Eustach Graf von Schlitz, genannt von Görtz, Luise Karoline. Gleichzeitig adoptierte ihn sein Schwiegervater, wodurch Hans von Labes nicht nur den Namen von Schlitz erbte, sondern auch in den Grafenstand aufstieg.

Die visuelle Raumwirkung im Entwurfsprozess

Während er sich zunächst eine provisorische Wohnung auf dem Gut herrichten ließ und sich um die wirtschaftliche Verbesserung des Gutsbetriebes kümmerte, plante er den Neubau des ‚Schlosses‘ am Hang des Buchenberges oberhalb des alten Dorfes Karstorf.3 Er ließ sich verschiedene Entwürfe angesehener Architekten aus dem Umfeld der Berliner Bauakademie vorlegen, die ihm jedoch zu ‚akademisch‘, langweilig und nicht der Landschaft angemessen erschienen.4

Als ausführenden Architekten gewann Graf Schlitz schließlich Friedrich Adam Leiblin (gest. 1843) aus Dresden.5 Nach der (teils literarisch ausgeschmückten) Überlieferung auf der Grundlage der „Schlosschronik“ führte Schlitz den Architekten Leiblin zunächst einige Tage durch die Umgebung, bevor er sich mit diesem an die Überarbeitung der Pläne, die ihm nicht ganz gefielen, machte. Sie besuchten die eigenen Güter, aber auch Bristow, Remplin, Ulrichshusen und Vollrathsruhe, „immer [mit dem Ziel], Leiblin zunächst dem Herzen der Landschaft nahe zu bringen [...].6 Schließlich sollen sie sich im Freien, und zwar im Park im Bereich der späteren Haupt-Sichtachse auf das Herrenhaus, am Ufer des Teiches an die Überarbeitung der Pläne gemacht haben.7 Hieraus wird ersichtlich, dass die beabsichtigte visuelle Raumwirkung bereits im Entwurfsprozess eine wesentliche Rolle gespielt hat.8 Bewusst wurde mit der Gestaltung des landschaftlichen Rahmens für das geplante Herrenhaus, also der Parkanlage, schon früher begonnen, als mit dem Gebäude selbst, „denn langsamer als die Kunst entwickelt die Natur ihre Schönheit.“9

Die visuelle Raumwirkung in der historischen Rezeption und im überlieferten Zustand

Sowohl in historischen Beschreibungen als auch in der bildlichen Überlieferung ist die Rezeption der intendierten Raumwirkung nachvollziehbar. Bis in heutige Zeit kommt kaum eine Beschreibung ohne die Erwähnung der vielfältigen Landschaftsbezüge und assoziativen Verbindungen aus. Die Ansicht des fertigen Schlosses in dieser Sichtachse wurde bereits 1843, etwa 20 Jahre nach Fertigstellung des Baus, als Lithographie veröffentlicht (Abb. 2).10 Hierbei handelt es sich wohl um die älteste derzeit bekannte Abbildung von Schloss und Park Burg Schlitz. Dass ausgerechnet diese für den Entwurfsprozess so wesentliche Ansicht schon früh weite Verbreitung fand, ist sicherlich kein Zufall. Wenngleich der Parkbereich rund um den Teich derzeit etwas verwildert ist, ist dieser Blick bis heute nachvollziehbar (Abb. 3).

Einige Jahre später entstand die Abbildung eines ähnlichen Blicks von der – gegenüber dem vorgenannten Gartenbereich – etwas höherliegenden, östlich am Park vorbeiführenden Landstraße Waren – Teterow, der heutigen Bundesstraße 108, aus Süden kommend (Abb. 4).11 Der Betrachterstandpunkt dieses Stichs liegt etwas östlich oberhalb der Landstraße. Hier befindet sich das zum Park gehörige Wanderstab-Denkmal als Aussichtspunkt und als assoziativer Bezug zum Alpenraum. Der Blick von der Landstraße ist dezidiert als Einladung an Vorbeireisende konzipiert. Auch für Reisende aus nördlicher Richtung wurde ein entsprechender Blickbezug vorgesehen. Hier befindet sich der sogenannte Begrüßungsobelisk sowie das Gasthaus „Zum goldenen Frieden“. Ein 1902 publiziertes Foto zeigt in etwa diesen Blickbezug (Abb. 5).12

Auch für die Fernansicht des Herrenhauses spielte die Landstraße eine Rolle. Im biografischen Roman „Das Lebenslied des Grafen Hans von Schlitz“, der auf der „Schlosschronik“ beruht, wird vom Besuch des Großherzogs Georg von Mecklenburg-Strelitz zur Einweihung des Herrenhauses im Jahr 1824 berichtet. Dieser machte mit seinem Gefolge auf der Landstraße bei Klocksin Halt, um seinen Begleitern das „Schloss“ aus der Ferne zu zeigen: „Von den Klocksiener Höhen glitt der Blick über das Peenetal hinweg auf die nördlichen Berge, auf denen das weiße Schloß leuchtend stand.“13 Spannt man auf der Landkarte einen Sektor mit einem Winkel von ca. 120° und einem Radius von etwa 10km um das Herrenhaus mit seiner nach Südwesten ausgerichteten Fassade auf, so erhält man den visuellen Bezugsraum, aus dem verschiedene Fernansichten auf das Schloss ‚Burg Schlitz‘ bis heute erlebbar sind – darunter auch die Sicht von der Klocksiner Höhe (Abb. 6).14

Neben den Sichten auf das Herrenhaus spielt von Anfang an auch der sektorale Ausblick aus dem Herrenhaus in die Landschaft eine herausragende Rolle. Dieser bot sich bereits vor dem Bau des Hauses vom natürlichen Plateau des Buchenberges, in gesteigerter Form jedoch von den oberen Etagen, von den Terrassen und vom Turm aus. In einer 1828 veröffentlichten Beschreibung wurde die Aussicht vom Buchenberg-Plateau mit Landschaften in Großbritannien und am Rhein verglichen, in welcher der Malchiner See „wie ein breiter Strom“ erscheine.15 Von dem Aussichtspunkt sollen außerdem ungefähr 70 Ortschaften, die teils in Pommern lagen, zu sehen gewesen. Daraus lässt sich die Größe des historischen und heute noch vorhandenen visuellen Wirkungsraums für den Ausblick ableiten, der sich in die östlichen Richtungen über ca. 20 km erstreckt (Abb. 7).16 Nach Graf von Schlitz zeichnete Ingenieur-Hauptmann (Carl Heinrich) von Gelbke bereits 1817 ein Panorama dieser Aussicht.17

Weitere relevante Sichtbeziehungen bestehen in Form von Aussichten aus dem nördlichen Parkbereich in Richtung Hohen Demzin (Abb. 8) sowie vom südwestlich des Herrenhauses gelegenen Rötelberg (Abb. 9), der sich als Aussichtspunkt ebenfalls in historischen Quellen belegen lässt.

Der funktionale und strukturelle Wirkungsraum

Die funktionale Raumwirkung erstreckt sich in erster Linie auf die ehemalige Karstorfer Feldmark. Insbesondere zwischen Karstorf, das weiterhin das landwirtschaftliche Zentrum des Gutes war, und dem Herrenhaus sowie zur Landstraße, nach Görzhausen und den Feldern der Gutswirtschaft, bestanden funktionale und auch konkrete Wegeverbindungen. Diese strukturellen Landschaftsmerkmale sind eng mit den visuellen verknüpft, da viele Landwege durch Graf Schlitz neu angelegt, im Verlauf geändert und durch Bepflanzung und Denkmale „geschmückt“ wurden.18 Durch den Erwerb der Güter Hohen Demzin und Thürkow (nördlich von Teterow) durch den Gutsherrn entstanden aber auch weitreichendere wirtschaftliche und funktionale Verbindungen.

Der assoziative Wirkungsraum

Die assoziative Raumwirkung stellt neben den visuellen Bezügen den bedeutendsten Aspekt der Raumwirksamkeit des Herrenhauses ‚Burg Schlitz‘ und des dazugehörigen Parks dar. Die Gesamtanlage ist das Ergebnis einer bewussten Schaffung einer ‚neuen Heimat‘ durch einen eingewanderten ‚Ausländer‘ für sich, aber expressis verbis auch für Jedermann und für alle Nachkommenden.19 Die durch Graf von Schlitz über mehrere Jahrzehnte durchgeführte Umwandlung eines nach eigenen Aussagen heruntergewirtschafteten Gutes zu einem modernen Vorzeigebetrieb folgte von Beginn an einem romantisch geprägten ganzheitlichen Blick auf die Landwirtschaft, die Menschen – sowohl die Arbeiter auf dem Gut als auch ‚den Wanderer‘ –, die Landschaft sowie die Architektur. In diesem Prozess bildet das Herrenhaus den vollendenden Abschluss und visuellen sowie assoziativen Höhepunkt. Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde dieser gesamte Prozess als „Dichtung in Stein und Landschaft“20 rezipiert. Es bestand demnach bis weit in das 20. Jahrhundert hinein eine ungebrochene Rezeptionsgeschichte der Raumwirkung des Herrenhauses und Parks im Sinne des Bauherrn. Aktuelle touristische Lagebeschreibungen wie „im Nichts und zugleich im Alles“21 zeigen, dass sie sogar bis heute fortwirkt.

Die zahlreichen Kleindenkmale sowie die Benennung der Park- und Landschaftsteile stellen jeweils eigene assoziative Bezüge her, die der Bauherr in der Schlosschronik erläutert hat. Sie wurden von Reisenden aber auch ohne diese Erläuterungen verstanden und zum Teil überregional verbreitet.22

Nicht zuletzt auf Landkarten haben die mit der ‚Burg Schlitz‘ verknüpften assoziativen Bezüge teils bis heute ihre Spuren hinterlassen. Schon die Umbenennung des Gutes von „Karstorf“ in „Burg Schlitz“ nimmt Bezug auf die Stadt Schlitz im hessischen Vogelsbergkreis, aus dem die (angeheiratete) Familie des Grafen ursprünglich stammt.23 „Görzhausen“ ist nach dem Familienzweig seines Schwiegervaters benannt. Das heute wüst liegende ehemalige Vorwerk von Thürkow erhielt den Namen „Hohenschlitz“. Und schließlich hat auch die Bezeichnung „Mecklenburgische Schweiz“ für die Landschaft zwischen Teterow, Malchin und Malchiner See hier ihren Ursprung. Sie soll der Überlieferung nach vom Erbherzog Georg von Mecklenburg-Strelitz im Rahmen einer feierlichen Grundsteinlegung nach längerer kriegsbedingter Bauunterbrechung 1812 geprägt worden sein.24 Aus dieser historischen Assoziation ergeben sich heute neue Verbindungen zu den anderen „Schweizen“ dieser Welt (Abb. 10).25

Jakob Kayser


Fußnoten

1 Böhmer, Gerhard, Das Lebenslied des Grafen Hans von Schlitz, Teterow 1930, S. 32 ff.

2 Böhmer, Gerhard, Das Lebenslied des Grafen Hans von Schlitz, Teterow 1930, S. 53.

3 Eine wesentliche, häufig zitierte Hauptquelle zur Baugeschichte und zur Biographie des Bauherrn ist die sogenannte „Schlosschronik“. Auf diese Chronik wird in der Literatur häufig verwiesen, ohne jedoch den Aufbewahrungsort nachzuweisen. Hippauf und Luttmann zitieren 2012 sogar ausführlich wörtlich aus der Schlosschronik, auch hier aber ohne vollständigen bibliographischen oder archivalischen Nachweis. Der Verbleib des handschriftlichen Originals der Schlosschronik ist derzeit unbekannt. Im Stadtarchiv Teterow liegt eine (von möglicherweise mehreren) Abschrift vor, deren Vollständigkeit jedoch nicht gesichert ist (freundliche Auskunft von Frank Herholz, Stadtarchiv Teterow). Dieses Exemplar ist nicht paginiert. Die wichtigen Informationen aus der Schlosschronik sind daher nur sekundär und ausschnittsweise überliefert und können derzeit nicht am Original kritisch überprüft werden. Es ist nicht bekannt, welche Version der Schlosschronik Luttmann und Hippauf vorlag. Die hier nachfolgend angegebenen Verweise beziehen sich auf die Teterower Abschrift, die dem LAKD in Kopie vorliegt.
Vgl. Luttmann, Jürgen; Hippauf, Renate, Spaziergänge in der Landschaft von Burg Schlitz. Ein Parkführer in 62 Denkmalen und 14 Skizzen, 2. Auflage, Stavenhagen 2012.

4 Auf die nicht vollständig geklärte, in der Literatur teilweise widersprüchlich und fehlerhaft überlieferte Entwurfsgenese kann hier in der gebotenen Kürze nicht näher eingegangen werden. Dies bleibt einer ausführlicheren Publikation vorbehalten.

5Über F. A. Leiblin ist bisher nicht viel bekannt. Er war wohl der Sohn des Dresdener Tapezierermeisters Johann Adam Leiblin (gest. 1809). 1797 war er an der Kunstakademie Dresden immatrikuliert. Um 1800 war er offenbar ein Schüler Aloys Hirts an der Bauakademie. Nach seiner Tätigkeit für Graf Schlitz wurde er Bauconducteur in seiner Heimatstadt Dresden und später sächsischer Landbaumeister.
Vgl.: https://weber-gesamtausgabe.de/en/A001149.html [zul. Geprüft 11.12.2023]; https://heidimorgenstern.files.wordpress.com/2012/12/ordnung.pdf [zul. Geprüft 11.12.2023].

Salge, Christiane, Baukunst und Wissenschaft. Architektenausbildung an der Berliner Bauakademie um 1800, S. 417.

6 Böhmer, Gerhard, Das Lebenslied des Grafen Hans von Schlitz, Teterow 1930, S. 80.
Die (nicht vollständige) Abschrift der Schlosschronik im Stadtarchiv Teterow gibt diese Begebenheit so nicht wieder. Es ist nicht auszuschließen, dass hier ein Teil Legende die Überlieferung bestimmt. Gerade dies ist jedoch bezeichnend für die Einheit der geplanten Wirkung und der tatsächlichen Rezeption der Anlage.

7 Böhmer, Gerhard, Das Lebenslied des Grafen Hans von Schlitz, Teterow 1930, S. 80.

8 Weitere Belege hierfür finden sich in Form von Eigenbekundungen des Bauherrn in der „Schlosschronik“.

9 Aus der Schlosschronik, zitiert nach Luttmann, Jürgen; Hippauf, Renate, Spaziergänge in der Landschaft von Burg Schlitz. Ein Parkführer in 62 Denkmalen und 14 Skizzen, 2. Auflage, Stavenhagen 2012, S. 102.

10 Lisch, Georg Christian Friedrich, Meklenburg in Bildern, Bd. 2, Rostock 1843, S. 54 ff.

11 Stahlstich nach einer Vorlage von Julius Gottheil, gedruckt erschienen 1855 in Hamburg.
Abb.: Kulturhistorisches Museum Merseburg (CC-BY-NC-SA); https://st.museum-digital.de/object/108582 [zul. Geprüft 11.12.2023].

12 Schlie, Friedrich, Die Kunst- und Geschichtsdenkmäler des Großherzogthums Mecklenburg-Schwerin, Bd. 5, 2. Aufl., Schwerin 1902, S. 82 f.

13 Böhmer, Gerhard, Das Lebenslied des Grafen Hans von Schlitz, Teterow 1930, S. 146.

14 Dieser Sektor erstreckt sich etwa von Basedow-Höhe im Osten bis Kirch Grubenhagen im Süden.

15 Beilage zu Nro. 485 des freimüthigen Abendblattes, Schwerin, den 18. April 1828, Sp. 337-341, hier Sp. 340.

Eine ähnliche Assoziation beschreibt auch der Bauherr selbst in der „Schlosschronik“.

16 Die Sichtbarkeit des Malchiner Sees vom Herrenhaus ist heute durch weiter aufgewachsene Waldbestände etwas eingeschränkt, wobei die Fernaussicht insgesamt erhalten ist. Die landschaftliche Wirkung des Malchiner Sees als „breiter Strom“ lässt sich aber beispielhaft vom Aussichtsturm in Vollrathsruhe nachvollziehen.

17 Schlosschronik, Eintrag vom 30. Juni 1817. Es ist nicht bekannt, ob dieses Panorama noch existiert.

18 Schlosschronik.

19 Die Inschrift über dem Hauptportal lautet „POSTERIATI. H. COMES SCHLITZ MDCCCXX“, das Gebäude ist also „den Nachkommenden“ gewidmet.

20 Wilhelm Naschinski, Der Dichter in Stein und Landschaft. In: Mecklenburgische Monatshefte, Bd. 5, 1929, S. 229 ff.

21 Herrmann, Moritz, ‚Burg Schlitz‘ – Hohen Demzin, Mecklenburg-Vorpommern, in: SZ Magazin, Heft 47/2018, URL: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/hotel-europa/burg-schlitz-hohen-demzin-mecklenburg-vorpommern-86378 [zul. Geprüft 11.12.2023].

22 Eine Beschreibung des ‚Blüchersteins‘ von einem nicht namentlich genannten Reisenden fand 1817 Verbreitung in mehreren Tageszeitungen von Hamburg bis Stuttgart, zum Beispiel:
Staats- und gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, Ausg. vom 20.12.1817, S.3;
Schwäbischer Merkur, mit Schwäbischer Kronik und Handelszeitung : Süddeutsche Zeitung, Ausg. vom 28.12.1817, S. 1.

23 Für die Umbenennung des Gutes erging 1817 die landesherrliche Genehmigung. Der Name Karstorf blieb als einfacher Ortsname erhalten, ohne weiterhin (namentlich) der Gutssitz zu sein.
Vgl. Luttmann, Jürgen; Hippauf, Renate, Spaziergänge in der Landschaft von Burg Schlitz. Ein Parkführer in 62 Denkmalen und 14 Skizzen, 2. Auflage, Stavenhagen 2012, S. 198.

24 Wilhelm Naschinski, Der Dichter in Stein und Landschaft. In: Mecklenburgische Monatshefte, Bd. 5, 1929,, S. 236; Böhmer 1932, S. 116 f.
Beide Autoren stützen sich auf dieselbe ungenannte Quelle, wohl die Schlosschronik. In der erhaltenen Teterower Abschrift ist die Schilderung der Grundsteinfeier 1812 nicht enthalten.

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