Fund des Monats Oktober 2025

Goldene Raubvögel aus Kittendorf, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte

Im April 2025 fand die ehrenamtliche Bodendenkmalpflegerin Ina Großer in Kittendorf einen Goldanhänger mit teilweise erhaltenen Almandineinlagen (Abb. 1). Robert Beltz, einer der Väter der mecklenburgischen Archäologie, hatte hier 1910 fünf und 1911 weitere drei völkerwanderungs- bzw. merowingerzeitliche Körpergräber dokumentiert und publiziert (Beltz 1910; 1911). Danach geriet der Platz in Vergessenheit, bis der ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger und spätere Präsident der Archäologischen Gesellschaft für Mecklenburg und Vorpommern e. V. Hans Behn ihn 2008 wiederentdeckte. Seitdem wird der landwirtschaftlich genutzte Platz jährlich begangen und erbrachte fortlaufend neues Fundmaterial. Dabei handelt es sich um metallene Geräte, Kleidungs- und Trachtbestandteile, die auf Männer- und Frauengräber des 6. bis frühen 7. Jahrhunderts schließen lassen (Steinke 2022); herausragend war beispielsweise der Fund eines völkerwanderungszeitlichen Goldbrakteaten, den ebenfalls Ina Großer 2023 entdeckte (Winger 2024). Wir befinden uns also in den dunklen Jahrhunderten zwischen germanischer Aus- und slawischer Einwanderung. In Kittendorf ist darüber hinaus mit einer Belegung über das „kalendarische Ende“ der Völkerwanderungszeit (568 n. Chr.) hinaus zu rechnen, mithin einer germanischen, vorslawischen Besiedlung, die im westlichen Mitteleuropa mit dem Begriff Merowingerzeit umfasst wird.

Abb. 1: Kittendorf, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte. Der cloisonnierte (in Zellen aufgeteilte) Anhänger. Die blasige Füllung der mittleren Zelle deutet an, dass es sich statt der üblichen Almandineinlagen um Glas handeln könnte.Details anzeigen
Abb. 1: Kittendorf, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte. Der cloisonnierte (in Zellen aufgeteilte) Anhänger. Die blasige Füllung der mittleren Zelle deutet an, dass es sich statt der üblichen Almandineinlagen um Glas handeln könnte.

Abb. 1: Kittendorf, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte. Der cloisonnierte (in Zellen aufgeteilte) Anhänger. Die blasige Füllung der mittleren Zelle deutet an, dass es sich statt der üblichen Almandineinlagen um Glas handeln könnte.

Abb. 1: Kittendorf, Lkr. Mecklenburgische Seenplatte. Der cloisonnierte (in Zellen aufgeteilte) Anhänger. Die blasige Füllung der mittleren Zelle deutet an, dass es sich statt der üblichen Almandineinlagen um Glas handeln könnte.

Sind schon geschlossene Befunde dieser Zeitstellung in Mecklenburg-Vorpommern äußerst selten, gilt dies erst recht für Körpergräber. Einige der Kittendorfer Funde weisen Hitzeeinwirkungen auf, so dass wohl auch mit gleichzeitigen Brandbestattungen, als traditionellerer Grabform, zu rechnen ist. Trotz einer über die Jahre recht stabilen, engen Fundstreuung konnten die von Robert Beltz untersuchten Körpergräber bislang nicht genauer lokalisiert werden. Geomagnetische Prospektionen zeigten zwar vielversprechende, grabartige Anomalien, diese konnten jedoch bei Sondagen in Kooperation des Lehrstuhls Ur- und Frühgeschichte der Universität Rostock sowie des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege 2022 nicht bestätigt werden. Kittendorf lässt sich aber sehr gut in den jüngsten „Fundtsunami“ völkerwanderungszeitlicher Objekte einpassen, die vor allem im südlichen bis südöstlichen Mecklenburg-Vorpommern zu Tage treten (Voss 2024). Das Fundspektrum weist dabei – hinsichtlich der Lage nicht gänzlich überraschend – enge Beziehungen zu den mitteldeutschen, thüringischen Gräberfeldern auf (Schmidt 1961; 1970).

Chronologisch und typologisch passt sich der Neufund aus Kittendorf hier gut ein. An der vierfach gerieften Öse hängt der auf einer goldenen Grundplatte aufgebaute Anhänger. Um die Grundplatte ist ein fein geperlter, leicht abgenutzter Golddraht angelötet. Der Rand und die Innenfläche sind durch gleich hoch aufragende goldene Stege gegliedert, die sechs Zellen ergeben. In diese wurden zurechtgeschliffene rote Halbedelsteine, seltener waren Füllungen aus Glas, eingelegt und mittels einer Kittmasse befestigt. Fünf rote Füllungen unterschiedlicher Schattierungen blieben erhalten, bei der leeren Zelle ist noch eine organische Masse und die goldene Grundplatte erkennbar. Unter durchscheinenden Füllungen finden sich gelegentlich gewaffelte Goldfolien, die faszinierende farbige Lichtreflexionen hervorriefen, am vorliegenden Exemplar sind solche Unterlegfolien aber nicht erkennbar. Der Aufbau ist streng symmetrisch: randlich finden sich durch kreisförmige Augen und spitze Schnäbel gut erkennbare Vogelköpfe. Diese flankieren ein sehr stark stilisiertes menschliches Gesicht. Dabei wird das Bild nicht nur vertikal, sondern auch horizontal gespiegelt: Ausgehend vom runden Auge kann man entweder nach unten den direkt anschließenden Schnabel lesen, oder nach oben einen durch einen Goldsteg abgetrennten Schnabel. In beiden Fällen ist die halbrunde menschliche Maske nur abstrahiert zu erahnen oder aufgrund von Analogien als solche identifizierbar.

Abb. 2: Verbreitung der cloisonnierten Anhänger des 6. Jahrhunderts. Deutlich werden die Häufungen im fränkischen Merowingerreich im Westen sowie im thüringisch-mitteldeutschen Raum. Die Streuung zwischen Mähren, Pannonien und Italien dürfte mit der langobardischen Wanderung in Zusammenhang stehen.Details anzeigen
Abb. 2: Verbreitung der cloisonnierten Anhänger des 6. Jahrhunderts. Deutlich werden die Häufungen im fränkischen Merowingerreich im Westen sowie im thüringisch-mitteldeutschen Raum. Die Streuung zwischen Mähren, Pannonien und Italien dürfte mit der langobardischen Wanderung in Zusammenhang stehen.

Abb. 2: Verbreitung der cloisonnierten Anhänger des 6. Jahrhunderts. Deutlich werden die Häufungen im fränkischen Merowingerreich im Westen sowie im thüringisch-mitteldeutschen Raum. Die Streuung zwischen Mähren, Pannonien und Italien dürfte mit der langobardischen Wanderung in Zusammenhang stehen.

Abb. 2: Verbreitung der cloisonnierten Anhänger des 6. Jahrhunderts. Deutlich werden die Häufungen im fränkischen Merowingerreich im Westen sowie im thüringisch-mitteldeutschen Raum. Die Streuung zwischen Mähren, Pannonien und Italien dürfte mit der langobardischen Wanderung in Zusammenhang stehen.

Vergleichbare hochwertige Anhänger kommen in reichen Frauengräbern der älteren Merowingerzeit (6. Jahrhundert) vor (Koch 2012, 53 Abb. 21; Abb. 2; vgl. auch Heinrich-Tamáska/Horváth/Bendő 2018). Entsprechend sind sie zwar sehr selten, begegnen dafür aber über den weiten Raum einer mitteleuropäisch vernetzen Elite. Räumlich, zeitlich und stilistisch die engsten Vergleichsfunde stammen aus dem thüringischen Raum mit dem Grab 14 von Mühlhausen, Wagenstädter Straße. In der gleichen Region begegnet mit Weimar, Grab 56 eine weitere Parallele; beide werden zwischen das ausgehende 5. und das mittlere Drittel des 6. Jahrhunderts datiert (Hansen 2004, 60). Ebenfalls ins mittlere Drittel des 6. Jahrhunderts datiert ein Fund aus dem langobardischen Gräberfeld von Lužice, Mähren (Tejral 2005, 188; Klanica/Klanicova 2011). Die prominenteste Parallele stammt wohl aus dem um 540 angelegten sogenannten Frauengrab unter dem Kölner Dom, welches sicherlich mit dem fränkischen Königshaus in Verbindung gebracht werden darf (Doppelfeld 1960; Fingerlin 1985), für das aber auch Beziehungen zum langobardischen Pannonien gezogen werden (Koch 2012). Aus dem langobardenzeitlichen Pannonien stammt aus Keszthely-Fenéki útca, Grab 2 (Abb. 3) am westlichen Ufer des Balatons das wohl elaborierteste Paar (Heinrich-Tamáska 2017, 322-323) der regelhaft als Ensemble getragenen Stücke.

Abb. 3: Aus Grab 2 von Keszthely Fenéki utca stammen die aufwendigsten Vergleichsstücke zum Kittendorfer Anhänger. Die Umzeichnungen zeigen nur einige der möglichen Lesarten, die jedoch immer randliche Tiere und eine zentrale Maske zum Motiv haben.Details anzeigen
Abb. 3: Aus Grab 2 von Keszthely Fenéki utca stammen die aufwendigsten Vergleichsstücke zum Kittendorfer Anhänger. Die Umzeichnungen zeigen nur einige der möglichen Lesarten, die jedoch immer randliche Tiere und eine zentrale Maske zum Motiv haben.

Abb. 3: Aus Grab 2 von Keszthely Fenéki utca stammen die aufwendigsten Vergleichsstücke zum Kittendorfer Anhänger. Die Umzeichnungen zeigen nur einige der möglichen Lesarten, die jedoch immer randliche Tiere und eine zentrale Maske zum Motiv haben.

Abb. 3: Aus Grab 2 von Keszthely Fenéki utca stammen die aufwendigsten Vergleichsstücke zum Kittendorfer Anhänger. Die Umzeichnungen zeigen nur einige der möglichen Lesarten, die jedoch immer randliche Tiere und eine zentrale Maske zum Motiv haben.

Abb. 4: Um 600 verschwanden die roten Almandine aus dem Fundspektrum, stattdessen fanden andere Füllungen unbekannter Zusammensetzung Verwendung, die sich häufig gar nicht erhalten haben wie bei diesem Anhänger aus Soest/Westfalen.Details anzeigen
Abb. 4: Um 600 verschwanden die roten Almandine aus dem Fundspektrum, stattdessen fanden andere Füllungen unbekannter Zusammensetzung Verwendung, die sich häufig gar nicht erhalten haben wie bei diesem Anhänger aus Soest/Westfalen.

Abb. 4: Um 600 verschwanden die roten Almandine aus dem Fundspektrum, stattdessen fanden andere Füllungen unbekannter Zusammensetzung Verwendung, die sich häufig gar nicht erhalten haben wie bei diesem Anhänger aus Soest/Westfalen.

Abb. 4: Um 600 verschwanden die roten Almandine aus dem Fundspektrum, stattdessen fanden andere Füllungen unbekannter Zusammensetzung Verwendung, die sich häufig gar nicht erhalten haben wie bei diesem Anhänger aus Soest/Westfalen.

Herausragende späte Parallelen stammen aus Gültlingen (Fingerlin 1985) und aus Soest, Grab 106 (Abb. 4), mithin einigen der reichsten Frauengräber der mittleren Merowingerzeit, die maßgeblich den archäologischen Horizont um 600 n. Chr. definieren (Peters 2011, 84-85). Dort waren die Zellfüllungen der am Hals getragenen Anhänger nicht mehr erhalten und bestanden wohl aus anderem Material: Zum frühen 7. Jahrhundert brach der Zustrom der Granate oder Almandine, roter Halbedelsteine aus Indien und Sri Lanka, ab und die bis heute berühmten böhmischen Vorkommen wurden erst in der Folge erschlossen (Freeden 2008, 113-122). Ob das Fehlen der Zellfüllung des Kittendorfer Fundes vor diesem Hintergrund gesehen werden muss, werden aber erst weitere Analysen zeigen können.

Dass das Bildmotiv der Maske zwischen den Tieren tatsächlich beabsichtigt und in Mecklenburg-Vorpommern bekannt war, zeigte erst jüngst ein anderer aufsehenerregender Fund, die Fibel von Reez, Lkr. Rostock (Frdl. Mitteilung Dr. Lars Saalow, LAKD). Auch hier lohnt der Blick auf die europäischen Parallelen aus Trier, Reinstrup in Dänemark und erneut einem der reichen Frauengräber aus Soest (Peters 2011, 50-52): wie bei dem Anhänger wird – mal mehr, mal weniger – klar erkennbar, die menschliche Maske von (wilden) Tieren flankiert (Abb. 5).

Abb. 5: Die Maske zwischen Tier-/Raubvogelmasken ist ein gängiges Motiv der Völkerwanderungszeit. Die gezeigten Parallelen auf Fibeln aus Reinstrup, Dänemark, Trier und Soest zeigen beispielhaft, wie naturalistisch oder wie stark stilisiert das gleiche Bild Verwendung finden konnte. Zumindest die Raubvögelköpfe lassen sich auf dem Kittendorfer Fund leicht wiedererkennen, ein menschliches Gesicht wird nur durch die ungewöhnliche Form der Zelle angedeutet.Details anzeigen
Abb. 5: Die Maske zwischen Tier-/Raubvogelmasken ist ein gängiges Motiv der Völkerwanderungszeit. Die gezeigten Parallelen auf Fibeln aus Reinstrup, Dänemark, Trier und Soest zeigen beispielhaft, wie naturalistisch oder wie stark stilisiert das gleiche Bild Verwendung finden konnte. Zumindest die Raubvögelköpfe lassen sich auf dem Kittendorfer Fund leicht wiedererkennen, ein menschliches Gesicht wird nur durch die ungewöhnliche Form der Zelle angedeutet.

Abb. 5: Die Maske zwischen Tier-/Raubvogelmasken ist ein gängiges Motiv der Völkerwanderungszeit. Die gezeigten Parallelen auf Fibeln aus Reinstrup, Dänemark, Trier und Soest zeigen beispielhaft, wie naturalistisch oder wie stark stilisiert das gleiche Bild Verwendung finden konnte. Zumindest die Raubvögelköpfe lassen sich auf dem Kittendorfer Fund leicht wiedererkennen, ein menschliches Gesicht wird nur durch die ungewöhnliche Form der Zelle angedeutet.

Abb. 5: Die Maske zwischen Tier-/Raubvogelmasken ist ein gängiges Motiv der Völkerwanderungszeit. Die gezeigten Parallelen auf Fibeln aus Reinstrup, Dänemark, Trier und Soest zeigen beispielhaft, wie naturalistisch oder wie stark stilisiert das gleiche Bild Verwendung finden konnte. Zumindest die Raubvögelköpfe lassen sich auf dem Kittendorfer Fund leicht wiedererkennen, ein menschliches Gesicht wird nur durch die ungewöhnliche Form der Zelle angedeutet.

Der vorliegende Fund darf wohl, zusammen mit den mitteldeutschen Exemplaren, als früher Beleg aus einem noch nicht entdeckten Frauengrab aus dem mittleren Drittel des 6. Jahrhunderts gelten. Damit verdichten sich weiterhin die Hinweise, dass das südliche Mecklenburg-Vorpommern in der älteren Merowingerzeit nicht nur besiedelt war, sondern dass die Menschen Beziehungen sowohl in den Norden als auch zu den Eliten des thüringisch-langobardischen Raums und des fränkischen Merowingerreichs unterhielten.

Dr. Daniel Winger

Literatur

Beltz 1910
R. Beltz, spätgermanisches Grabfeld von Kittendorf in Mecklenburg, Prähistorische Zeitschrift 2, 1910, 195-197.

Beltz 1911
R. Beltz, Weitere spätgermanische Grabfunde in Mecklenburg, Prähistorische Zeitschrift 3, 1911, 166-167.

Doppelfeld 1960
O. Doppelfeld, Das fränkische Frauengrab unter dem Chor des Kölner Doms. Germania 38, 1960, 89–113.

Freeden 2008
U. von Freeden, Das Ende des engzelligen Cloisonnés und die Eroberung Südarabiens durch die Sasaniden. Mit einem Beitrag von Ernst-Ludwig Richter unter Mitarbeit von Heide Härlin. Germania 78, 2008, 97–124.

Fingerlin 1985
G. Fingerlin, Hüfingen, ein zentraler Ort der Baar im frühen Mittelalter. In: Der Keltenfürst von Hochdorf. Methoden und Ergebnisse der Landesarchäologie. Ausstellungskat. (Stuttgart 1985) 410–447.

Hansen 2004
Ch. M. Hansen, Frauengräber im Thüringerreich. Zur Chronologie des 5. und 6. Jahrhunderts n. Chr. Basler Hefte zur Arch. 2 (Basel 2004).

Heinrich-Tamáska 2017
O. Heinrich-Tamáska, 75: Zwei Anhänger mit Zellenwerk aus Keszthely. Katalog. In: Chr. Lübke/M. Hardt (Hrsg.), 400-10000. Vom spätantiken Erbe zu den Anfängen der Romanik. Handbuch zur Geschichte der kunst in Ostmitteleuropa 1 (Leipzig 2017) 322-323.

Heinrich-Tamáska/Horváth/Bendő 2018
O. Heinrich-Tamáska, E. Horváth, Z. Bendő, Before or after AD 568? Technological observations on the gold objects from Grave 2 at Keszthely-Fenéki Street. In: H. Eilbracht, O. Heinrich-Tamáska, B. Niemeyer, I. Reiche, H.-U. Voß (Hrsg.), Über den Glanz des Goldes und die Polychromie. Technische Vielfalt und kulturelle Bedeutung vor- und frühgeschichtlicher Metallarbeiten. Akten des 2. und. 3. Workshops des Netzwerks Archäologisch-Historisches Metallhandwerk in Frankfurt am Main, 24.–27.10.2013, und in Berlin, 11.–12.05.2017. Kolloquien zur Vor- und Frühgeschichte Band 24 (Frankfurt 2018) 313-350.

Klanica/Klanicova 2011
Z. Klanica/S. Klanicová, Das langobardische Gräberfeld von Lužice (Bez. Hodonín). In: J. Tejral, D. Peters, Z. Loskotová (Hrsg.), Langobardische Gräberfelder in Mähren I. Spisy Arch. Ústavu Brno AV ČR V Brně 39 (Brno 2011) 225-312.

Koch 2012
U. Koch, Die weibliche Elite im Merowingerreich – Königinnen, Hofherrinnen und Töchter. In: E. Wamers/P. Périn (Hrsg.), Königinnen der Merowinger: Adelsgräber aus den Kirchen von Köln, Saint-Denis, Chelles und Frankfurt am Main. Begleitbuch zur Ausstellung in Frankfurt am Main 10. November 2012 bis 24. Februar 2013, Köln 8. März bis 26. Mai 2013 (Regensburg 2012) 37-58.

Peters 2011
D. Peters, Das frühmittelalterliche Gräberfeld von Soest. Studien zur Gesellschaft in Grenzraum und Epochenumbruch. Veröffentlichungen der Altertumskommission für Westfalen 19 (Münster 2011).

Schmidt 1961
B. Schmidt, Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Veröff. Landesmus. Vorgesch. Halle 18 (Halle/Saale 1961).

Schmidt 1970
B. Schmidt, Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog (Südteil). Veröff. Landesmus. Vorgesch. Halle 25 (Halle/Saale 1970).

Steinke 2022
J. Steinke, Feuer und Gold in Kittendorf – Ein verlorenes Gräberfeld der Völkerwanderungszeit? (Unpublizierte MA-Arbeit Rostock 2022).

Tejral 2005
J. Tejral, Zur Unterscheidung des vorlangobardischen und elbgermanisch-langobardischen Nachlasses. In: W. Pohl, P. Erhart (Hrsg.), Die Langobarden. Herrschaft und Identität. Österr. Akad. Wiss. Phil.-Hist. Kl., Denschr. 329 = Forsch. Gesch. Mittelalters 9 (Wien 2005) 103-200.

Voss 2024
H.-U. Voss, „Zwischenzeit“ – Kontinuität und Wandel im südlichen Ostseegebiet. Archäologie in Deutschland, 2024/2, 22-25.

Winger 2024
D. Winger, Monster und Menschen – Tierstilverzierte Funde. Archäologie in Deutschland, 2024/2, 30-31.

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